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Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt (2009)
ISBN: 9783531914640 bzw. 3531914642, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen 'Volkspflege'. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen. PDF, 07.04.2009.
Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt (2007)
ISBN: 9783531914640 bzw. 3531914642, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt: Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste F?rsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen Volkspflege. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - sch?ftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fälle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten f?rsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen. Ebook.
Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt (2007)
ISBN: 9783531165141 bzw. 3531165143, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen „Volkspflege“. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen. Soft cover.
Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt (2007)
ISBN: 9783531914640 bzw. 3531914642, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen „Volkspflege“. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen. eBook.
Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt (2009)
ISBN: 9783531914640 bzw. 3531914642, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
:Ilse Arlt, Pionierin der österreichischen Sozialarbeit, betrachtete Soziale Arbeit als wissenschaftlich begründete Profession. Mit ihrer kritischen Haltung zur Fürsorge ihrer Zeit, ihrer Bedürfnistheorie und ihrer pädagogischen Tätigkeit lieferte sie originelle Beiträge, die auch heute noch von überraschender Aktualität sind. Der vorliegende Band führt in Ilse Arlts Biographie und in ihr Denken ein und stellt ihre theoretischen Überlegungen in den Kontext aktueller sozialarbeitswisse Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen Volkspflege. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen. 07.04.2009, PDF.
Die Aktualität Des Denkens Von Ilse Arlt (2007)
ISBN: 9783531165141 bzw. 3531165143, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen "Volkspflege". Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen.
Die Aktualität Des Denkens Von Ilse Arlt (2007)
ISBN: 9783531165141 bzw. 3531165143, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen Volkspflege. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen.
Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt (2009)
ISBN: 9783531914640 bzw. 3531914642, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
:Ilse Arlt, Pionierin der österreichischen Sozialarbeit, betrachtete Soziale Arbeit als wissenschaftlich begründete Profession. Mit ihrer kritischen Haltung zur Fürsorge ihrer Zeit, ihrer Bedürfnistheorie und ihrer pädagogischen Tätigkeit lieferte sie originelle Beiträge, die auch heute noch von überraschender Aktualität sind. Der vorliegende Band führt in Ilse Arlts Biographie und in ihr Denken ein und stellt ihre theoretischen Überlegungen in den Kontext aktueller sozialarbeitswisse, Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen Volkspflege. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen. PDF, 07.04.2009.
Die Aktualität des Denkens von Ilse Arlt
ISBN: 9783531914640 bzw. 3531914642, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
:Ilse Arlt, Pionierin der österreichischen Sozialarbeit, betrachtete Soziale Arbeit als wissenschaftlich begründete Profession. Mit ihrer kritischen Haltung zur Fürsorge ihrer Zeit, ihrer Bedürfnistheorie und ihrer pädagogischen Tätigkeit lieferte sie originelle Beiträge, die auch heute noch von überraschender Aktualität sind. Der vorliegende Band führt in Ilse Arlts Biographie und in ihr Denken ein und stellt ihre theoretischen Überlegungen in den Kontext aktueller sozialarbeitswisse Ilse Arlt gründete 1913 in Wien die erste Fürsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen Volkspflege. Neben ihrer beachtenswerten pädagogischen Tätigkeit - schäftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Fürsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsführung, zur Bedürfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte grosse Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der österreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage für eine erneute Beschäftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Fülle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Pölten das Institut für Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegründet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausführliche Würdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschäftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergnügen. An diesem Vergnügen wollen wir nun eine breitere Fachöffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beiträge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten für eine Wiederherausgabe der wichtigsten fürsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachöffentlichkeit vorlegen wollen.
Die Aktualitt des Denkens von Ilse Arlt
ISBN: 9783531165141 bzw. 3531165143, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Social Science, Ilse Arlt grndete 1913 in Wien die erste Frsorgeschule der damaligen Donaumonarchie. Sie verband damit das Projekt einer wissenschaftlichen Volkspflege. Neben ihrer beachtenswerten pdagogischen Ttigkeit - schftigte sie sich auf originelle Weise mit Fragen der wissenschaftlichen Fundierung von Frsorge, publizierte zu Fragen der Haushaltsfhrung, zur Bedrfnistheorie, zu volkswirtschaftlichen Aspekten von Not und Volkspflege. Ihre letzte groe Publikation stammt aus dem Jahre 1958, wenige Jahre vor ihrem Tod. Ihre Beitrge gerieten in Vergessenheit. Arlts Name blieb in der sterreichischen Sozialarbeits-Community zwar bekannt, ihre theoretischen Arbeiten wurden aber nicht rezipiert. Mit ihrer verdienstreichen Diplomarbeit hat Ursula Ertl (1995) die Grundlage fr eine erneute Beschftigung mit den Gedanken Ilse Arlts geschaffen. Sie fand bei ihren Recherchen eine Flle von interessantem Material. Nur wenige Pub- kationen griffen den Ball auf (Staub-Bernasconi 1996, Frey 2005). 2007 wurde an der FH St. Plten das Institut fr Soziale Inklusionsforschung als sozialarbeitswissenschaftliches Forschungsinstitut gegrndet. Das Team e- schied sich, dem Institut den Namen von Ilse Arlt zu geben. Mit einem Kol- quium sollte eine ausfhrliche Wrdigung der Namenspatronin erfolgen. Die Beschftigung mit den Texten der Pionierin wissenschaftlicher Sozialarbeit geriet zu einem intellektuellen Vergngen. An diesem Vergngen wollen wir nun eine breitere Fachffentlichkeit teilhaben lassen. Der vorliegende Reader versammelt die Beitrge zum 1. Ilse Arlt Kolloquium und soll eine breitere Rezeption anregen. Derzeit laufen V- arbeiten fr eine Wiederherausgabe der wichtigsten frsorgetheoretischen und autobiographischen Schriften Arlts, die wir schon bald der Fachffentlichkeit vorlegen wollen.