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3548114784 - Richard Stark (Donald E. Westlake): Ich bin die dritte Leiche links
Richard Stark (Donald E. Westlake)

Ich bin die dritte Leiche links (1977)

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ISBN: 3548114784 bzw. 9783548114781, in Deutsch, Ullstein, Taschenbuch, gebraucht.

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Fledermäuse, Spinnen und anderes Getier hingen von der Decke, stiegen, fielen, drehten sich... Als pelzige Schwingen seine Stirn streiften, zuckte er wie vom Schlag getroffen zusammen. Am Ende des Ganges hing ein schwarzer Vorhang Und plötzlich wusste Caliato, dass er dahinter sterben würde. Seine Zukunft, seine Karriere alles vorbei. Wer hätte gedacht, dass es so enden würde? Er hob die Waffe, obwohl er wusste, dass es sinnlos war. Denn sein Gegner war PARKER Parker ist der erstaunlichste Un-Mensch der Thrillerproduktion. (Bayerischer Rundfunk) ISBN 3 548 11478 4 (1972) EIN ULLSTEIN KRIMI DM 2.80 147 Seiten Titel der amerikanischen Originalausgabe: Slayground (1969) Übersetzt von Ursula Goldtschmidt Donald Edwin Westlake wird am 12. Juli 1933 in Brooklyn, New York, als Sohn irischstämmiger Eltern geboren. 1939 zieht die Familie nach Albany. Elf Jahre später besucht Westlake das Champlain College in Plattburgh, New York. 1954 bis 1956 dient er in der U.S. Air Force. Anschliessend setzt er seine Studien am Harpur College der späteren State University of New York fort. Zu diesem Zeitpunkt denkt er bereits an eine berufliche Laufbahn als Schriftsteller. Erste Kurzgeschichten hat er 1953 an Science-Fiction- und Mystery-Magazine verkauft. 1958 zieht Westlake nach New York City. Er macht sich im Verlagsgeschäft einen Namen. Gleichzeitig schreibt er 46 Storys in einem Jahr, von denen die Hälfte veröffentlicht wird. Besonders erfolgreich sind die Geschichten um den Polizisten Abe Levine, welche Westlake als kompetenten Handwerker à la Ed McBain zeigen. Einige Storys werden vom Fernsehen erworben und verfilmt Westlake hat den Fuss in der Tür. Nachdem Westlake in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren unter diversen Pseudonymen u. A. Edwin West verschiedene Softsex-Romane verfasst hat, erscheint 1960 sein erster richtiger Roman The Mercenaries (dt. Das Gangstersyndikat). Er lässt Westlakes Talent für harte, schnelle Thriller deutlich erkennen. Bereits 1962 betritt Parker, ein eisenharter, nervenstarker, revangelustiger Berufskrimineller, die Bildfläche. The Hunter (dt. Jetzt sind wir quitt/Payback) verfasst Westlake als Richard Stark. Richard borgt sich der Autor vom Schauspieler Richard Widmark, Stark suggeriert völlig zu Recht die schnörkellose, gewaltreiche Machart dieses Romans. Bis in die 1970er Jahre veröffentlicht Richard Stark immer neue Parker-Romane. 1967 wird The Hunter von Meisterregisseur John Boorman als Point Blank verfilmt. Lee Marvin der allerdings den Rollennamen Walker trägt und die fabelhafte Angie Dickinson spielen in einem Thriller, der zu den modernen Klassikern des Thrillergenres zählt. 1999 versucht sich Brian Helgeland an einem Remake. Mel Gibson gibt den Porter in Payback ein Misserfolg an der Kinokasse trotz oder wegen des enormen Gewaltpotenzials. Westlake war ein entschlossener Unterhaltungs-Schriftsteller. Er war gut und er war schnell: Jährlich warf er mehrere Romane auf den Buchmarkt. So fleissig und flexibel war er, dass er sich ausser Richard Stark noch andere Pseudonyme zulegt. Westlake versuchte sich in allen Genres. Er schrieb Science-Fiction (Anarchaos, 1966), Phantastisches, Western (Gangway, 1973), ein Kinderbuch (Philip, 1967) und sogar eine Biografie der Schauspielerin Elizabeth Taylor. 1966 beginnt Westlake als Tucker Coe mit Kinds of Love, Kinds of Death (dt. Auf totem Gleis) eine neue Reihe um den desillusionierten Ex-Cop Mitch Tobin aus New York. Ab 1967 folgt eine Reihe von Thrillern um Parkers Teilzeit-Komplizen Alan Grofield: Immer wieder lotet Westlake den Markt aus, um massgeschneiderte Unterhaltung in Serie zu produzieren. Bleibt der Erfolg aus, probiert er etwas anderes. Tobin und Grofield ist deshalb kein allzu langes literarisches Leben vergönnt. Andererseits hat Westlake kein Problem damit, Bewährtes wieder zu beleben: 1998 erscheint nach 23-jähriger Pause ein neuer Parker-Roman von Richard Stark. Seither mischt der abgebrühte Veteran die moderne Gangsterszene wieder regelmässig auf. Wichtiges ereignet sich 1965: Westlake versucht zum ersten Mal, den Krimi mit knochentrockenem Humor zu kreuzen. The Fugitive Pigeon (dt. Wem die Sekunde schlägt) belegt sein bemerkenswertes Talent auf diesem Gebiet. Schon 1967 erntet Westlake die Früchte seiner unermüdlichen Arbeit. Für God Save the Mark (dt. Geld macht doch glücklich) gewinnt er den Edgar Award für den besten Kriminalroman des Jahres. Mühelos meistert Westlake den Spagat zwischen knallharter Action und witzigem Slapstick. 1970 gelingt ihm ein neuer Coup: John Archibald Dortmunder ist ein Mann, der in seinem Leben noch keinen Dollar auf ehrliche Weise verdient hat. Das gedenkt er auch fortzusetzen. Dabei legt er eine bemerkenswerte Regsamkeit an den Tag. Seine genialen Pläne pflegen indessen stets an der Tücke des Objekts zu scheitern. Dortmunder und eine Galerie ebenso erfolgloser wie liebenswerter Gaunerkarikaturen geraten stets in absolut groteske Situationen, die jeden ihrer angeblich narrensicheren Streiche in ein Zwerchfell erschütterndes Desaster münden lassen. Auch im 21. Jahrhundert gehen sie unverdrossen weitere Übeltaten an. Privat blieb Westlake neben seiner umfangreichen schriftstellerischen Tätigkeit die Zeit, drei Ehen zu führen. Seit 1979 war er mit Abigail Adams verheiratet, die ebenfalls schreibt und auch mit ihrem Gatten zwei Romane verfasst hat. Das Ehepaar hat vier Söhne. Hierzulande wird Donald E. Westlake seit nunmehr einem Vierteljahrhundert nicht mehr veröffentlicht. Im angelsächsischen Sprachraum weiss man ihn und sein Werk hingegen zu schätzen. Schier endlos ist die Zahl seiner Preise, die u. A. drei (!) Edgars einschliessen. Die Mystery Writers of America ernannten ihn längst zu ihrem Grand Master. Neben dem Schriftsteller Westlake gibt es auch den Drehbuchautor Westlake. Nicht nur eine ganze Reihe seiner eigenen Werke wurden inzwischen verfilmt. Westlake selbst adaptiert für Hollywood Geschichten anderer Autoren. Für sein Drehbuch zu The Grifters (nach Jim Thompson) wurde er für den Oscar nominiert. Nach einer mehr als vier Jahrzehnte währenden, höchst produktiven und erfolgreichen Schriftsteller-Karriere dachte Westlake bis zu seinem Tod offensichtlich nicht an den Ruhestand. Er war aktiv wie eh und je und bereicherte das Krimigenre mit immer neuen, immer noch lesenswerten Beiträgen. Donald E. Westlake verstarb 2008. Er erlitt am Silvesterabend im Urlaub in Mexiko einen Herzinfarkt. [Krimicouch], 1977, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 150g, Internationaler Versand, Banküberweisung, sofortueberweisung.de.
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9783548114781 - Richard Stark: Ich bin die dritte Leiche links
Symbolbild
Richard Stark

Ich bin die dritte Leiche links (1972)

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Angeboten wird hier ein Krimi von Richard Stark (Donald E. Westlake): Zustand: gebraucht mit Gebrauchsspuren, gut erhalten. Privatverkauf unter Ausschluss von Gewährleistung, Garantie, Umtausch oder Rücknahme. Der Käufer erklärt sich vor dem Kauf mit diesen Bedingungen einverstanden. 1972, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 125g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783548114781 - Richard Stark, Ursula Goldtschmidt: Ich bin die dritte Leiche links
Richard Stark, Ursula Goldtschmidt

Ich bin die dritte Leiche links (1972)

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ISBN: 9783548114781 bzw. 3548114784, in Deutsch, 140 Seiten, Ullstein, Taschenbuch, gebraucht.

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Richard Stark: Ich bin die dritte Leiche links (Ullstein-Buch Nr. 1478). Kriminalroman. Erstmals in deutscher Sprache, Taschenbuch, Label: Ullstein, Ullstein, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1972, Studio: Ullstein, Verkaufsrang: 2860345.
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