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Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von . / List-Taschenbuch 60737100%: Matilde Asensi, Maria Hoffmann-Dartevelle, Svenja Becker, Mechthild Blumberg, Petra Strien: Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von . / List-Taschenbuch 60737 (ISBN: 9783548607375) 2007. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von -65%: Matilde Asensi, Svenja Becker, Mechthild Blumenberg, Maria Hoffmann-Dartevelle, Petra Strien: Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von - (ISBN: 9783471770443) 2006, in Deutsch, Broschiert.
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Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von . / List-Taschenbuch 60737
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9783471770443 - Matilde Asensi: Der verlorene Ursprung
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Matilde Asensi

Der verlorene Ursprung (2006)

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ISBN: 9783471770443 bzw. 3471770445, in Deutsch, List Hardcover, gebundenes Buch.

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Gebraucht - Wie neu Ungelesenes Exemplar in neuwertigem Zustand - 23{#}Das Telefon klingelte. Ich konnte mich nicht bewegen. Endlich verstummte es, und ich schlief wieder ein. Augenblicke später klingelte es erneut. Einmal, zweimal, dreimal Stille. Alles war dunkel; es musste Abend sein. Da fing der verfluchte Apparat schon wieder an. Ich schnellte hoch, sass kerzengerade im Bett, die Augen weit aufgerissen. Jetzt wusste ich es wieder: Daniel! »Licht!« rief ich. Die Lampe am Kopfende ging an. Die Uhr auf dem Nachttisch zeigte zehn nach acht. »Und frei sprechen.« Das System gab ein sanftes Klicken von sich, um mir anzuzeigen, dass es das Gespräch in meinem Namen entgegengenommen hatte und ich reden konnte. »Arnau Ich bin s, Ona.« Schlaftrunken rieb ich mir das Gesicht und fuhr mir durchs Haar, das wie ein Helm an meinem Kopf klebte. Die restlichen Lampen im Zimmer gingen langsam von selbst an. »Ich habe geschlafen«, nuschelte ich. »Bist du im Krankenhaus « »Nein, zu Hause.« »Okay, gib mir eine halbe Stunde, dann hole ich dich ab. Wenn du willst, können wir dort in der Cafeteria zu Abend essen.« »Nein, nein, Arnau«, wehrte sie hastig ab. »Deswegen rufe ich nicht an. Es ist nur Also, ich habe da auf Daniels Schreibtisch ein paar Papiere gefunden und Ich weiss nicht, wie ich es erklären soll. Es ist merkwürdig und macht mir angst. Könntest du kommen und sie dir ansehen « Mir dröhnte der Schädel. »Papiere Was für Papiere « »Notizen von ihm. Sehr merkwürdige Notizen. Vielleicht spinne ich ja, aber Lass uns nicht am Telefon darüber reden. Bitte komm, sieh sie dir an und sag mir, was du davon hältst.« »In Ordnung. Ich bin gleich bei dir.« Ich hatte einen Bärenhunger, deshalb schlang ich das Abendessen, das Magdalena für mich hingestellt hatte, in Etappen hinunter, vor dem Duschen und während ich mich anzog. Sollte ich wie immer eine Jeans anziehen oder doch besser etwas Bequemeres für die Nacht im Krankenhaus Schliesslich entschied ich mich für letzteres. Jeans tragen ist ja fast eine Lebenseinstellung, aber um fünf in der Früh können sie sich in perverse Folterinstrumente verwandelt. Also nahm ich die schwarze Hose von einem meiner Geschäftsanzüge, dazu einen Pulli und ein paar alte Lederschuhe, die ich in meinem Ankleidezimmer fand. Rasieren war zum Glück noch nicht fällig, ich band mir nur die Haare zusammen und fertig. Ich nahm eine Jacke aus dem Garderobenschrank, steckte das Handy in die Innentasche, verstaute den Laptop in einem Rucksack für den Fall, dass ich diese Nacht zum Arbeiten käme, und machte mich auf den Weg zu Ona. Die Calle Xiprer ist eine dieser schmalen Alleen, in denen noch alte Einfamilienhäuser stehen und die gutnachbarliche Atmosphäre einer Kleinstadt herrscht. Um dort hinzugelangen, muss man umständlich hügelauf und hügelab fahren, aber wer glaubt, den schlimmsten Stadtverkehr hinter sich zu haben und bloss noch parken zu müssen, der hat sich geirrt. Die Autos stehen links und rechts derart gedrängt, dass man ohne Dosenöffner kaum die Strassenseite wechseln kann. Es wäre ein Wunder gewesen, hätte ich an diesem Abend etwas anderes vorgefunden, aber das Wunder liess auf sich warten. Deshalb tat ich schliesslich, was ich dort immer tat. Ich stellte den Wagen an einer Strassenecke gegen die Fahrtrichtung halb auf dem Bürgersteig ab. Mein Bruder wohnte im vierten Stock eines gar nicht so alten Gebäudes. Ich war überzeugt, dass dort ausserdem eine Sippe von Klonen hauste, die aus irgendeinem mysteriösen Gen-Experiment hervorgegangen sein mussten, denn im Aufzug begegnete ich jedesmal einer exakten Kopie von Jabba. Dieses Phänomen trat in schöner Regelmässigkeit auf und irritierte mich dermassen, dass ich Daniel einmal gefragt hatte, ob ihm das auch schon aufgefallen sei. Er hatte gelacht und mir dann erklärt, eine ziemlich grosse Grossfamilie habe in dem Haus gleich mehrere Wohnungen gemietet, und deren Mitglieder sähen Jabba in der Tat nicht unähnlich. »Nicht unähnlich « »Ich bitte dich, sie sind riesig und haben rote Haare, das ist abe.
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9783471770443 - Matilde Asensi: Der verlorene Ursprung
Matilde Asensi

Der verlorene Ursprung (2006)

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Gebraucht - Wie neu Ungelesenes Exemplar in neuwertigem Zustand - 23#Das Telefon klingelte. Ich konnte mich nicht bewegen. Endlich verstummte es, und ich schlief wieder ein. Augenblicke später klingelte es erneut. Einmal, zweimal, dreimal Stille. Alles war dunkel es musste Abend sein. Da fing der verfluchte Apparat schon wieder an. Ich schnellte hoch, sass kerzengerade im Bett, die Augen weit aufgerissen. Jetzt wusste ich es wieder: Daniel! Licht! rief ich. Die Lampe am Kopfende ging an. Die Uhr auf dem Nachttisch zeigte zehn nach acht. Und frei sprechen. Das System gab ein sanftes Klicken von sich, um mir anzuzeigen, dass es das Gespräch in meinem Namen entgegengenommen hatte und ich reden konnte. Arnau Ich bin s, Ona. Schlaftrunken rieb ich mir das Gesicht und fuhr mir durchs Haar, das wie ein Helm an meinem Kopf klebte. Die restlichen Lampen im Zimmer gingen langsam von selbst an. Ich habe geschlafen, nuschelte ich. Bist du im Krankenhaus Nein, zu Hause. Okay, gib mir eine halbe Stunde, dann hole ich dich ab. Wenn du willst, können wir dort in der Cafeteria zu Abend essen. Nein, nein, Arnau, wehrte sie hastig ab. Deswegen rufe ich nicht an. Es ist nur Also, ich habe da auf Daniels Schreibtisch ein paar Papiere gefunden und Ich weiss nicht, wie ich es erklären soll. Es ist merkwürdig und macht mir angst. Könntest du kommen und sie dir ansehen Mir dröhnte der Schädel. Papiere Was für Papiere Notizen von ihm. Sehr merkwürdige Notizen. Vielleicht spinne ich ja, aber Lass uns nicht am Telefon darüber reden. Bitte komm, sieh sie dir an und sag mir, was du davon hältst. In Ordnung. Ich bin gleich bei dir. Ich hatte einen Bärenhunger, deshalb schlang ich das Abendessen, das Magdalena für mich hingestellt hatte, in Etappen hinunter, vor dem Duschen und während ich mich anzog. Sollte ich wie immer eine Jeans anziehen oder doch besser etwas Bequemeres für die Nacht im Krankenhaus Schliesslich entschied ich mich für letzteres. Jeans tragen ist ja fast eine Lebenseinstellung, aber um fünf in der Früh können sie sich in perverse Folterinstrumente verwandelt. Also nahm ich die schwarze Hose von einem meiner Geschäftsanzüge, dazu einen Pulli und ein paar alte Lederschuhe, die ich in meinem Ankleidezimmer fand. Rasieren war zum Glück noch nicht fällig, ich band mir nur die Haare zusammen und fertig. Ich nahm eine Jacke aus dem Garderobenschrank, steckte das Handy in die Innentasche, verstaute den Laptop in einem Rucksack für den Fall, dass ich diese Nacht zum Arbeiten käme, und machte mich auf den Weg zu Ona. Die Calle Xiprer ist eine dieser schmalen Alleen, in denen noch alte Einfamilienhäuser stehen und die gutnachbarliche Atmosphäre einer Kleinstadt herrscht. Um dort hinzugelangen, muss man umständlich hügelauf und hügelab fahren, aber wer glaubt, den schlimmsten Stadtverkehr hinter sich zu haben und bloss noch parken zu müssen, der hat sich geirrt. Die Autos stehen links und rechts derart gedrängt, dass man ohne Dosenöffner kaum die Strassenseite wechseln kann. Es wäre ein Wunder gewesen, hätte ich an diesem Abend etwas anderes vorgefunden, aber das Wunder liess auf sich warten. Deshalb tat ich schliesslich, was ich dort immer tat. Ich stellte den Wagen an einer Strassenecke gegen die Fahrtrichtung halb auf dem Bürgersteig ab. Mein Bruder wohnte im vierten Stock eines gar nicht so alten Gebäudes. Ich war überzeugt, dass dort ausserdem eine Sippe von Klonen hauste, die aus irgendeinem mysteriösen Gen-Experiment hervorgegangen sein mussten, denn im Aufzug begegnete ich jedesmal einer exakten Kopie von Jabba. Dieses Phänomen trat in schöner Regelmässigkeit auf und irritierte mich dermassen, dass ich Daniel einmal gefragt hatte, ob ihm das auch schon aufgefallen sei. Er hatte gelacht und mir dann erklärt, eine ziemlich grosse Grossfamilie habe in dem Haus gleich mehrere Wohnungen gemietet, und deren Mitglieder sähen Jabba in der Tat nicht unähnlich. Nicht unähnlich Ich bitte dich, sie sind riesig und haben rote Haare, das ist aber auch alles! Wie ein Ei dem andern, würde ich sagen. Jetzt übertreibst du aber! Aber heute war mein Bruder nicht da, und ich konnte ihm nicht wie sonst erzählen, dass ich wieder mit einem der Klone im Aufzug gefahren war. In der Wohnungstür stand meine Schwägerin. Sie hatte sich offensichtlich bereits zurechtgemacht, um mit mir ins Krankenhaus zu fahren, dennoch wirkte sie angegriffen und hatte dunkle Ringe unter den Augen. Sie begrüsste mich mit einem mitfühlenden Lächeln. Du siehst müde aus, Arnau. Ich habe nicht so gut geschlafen. Ich trat in die Diele. Aus dem Wohnzimmer kam mir ein winziger Gnom entgegen, das Gesicht halb in ein altes Schultertuch gekuschelt, das er wie Linus von den Peanuts hinter sich herschleifte. Er ist todmüde, wisperte Ona. Mach ihn nicht wach. Ich hatte gar keine Gelegenheit dazu. Auf halbem Weg entschied sich der tuchumhüllte Gnom kehrtzumachen und tapste zu Onas Eltern zurück, die vor dem Fernseher sassen. Das Sofa stand in meinem Blickfeld, ich winkte ihnen von der Wohnungstür aus einen Gruss zu, während mich meine Schwägerin am linken Arm in Daniels Arbeitszimmer zog. Das musst du dir ansehen, Anau! Ona drückte auf den Lichtschalter. Das Arbeitszimmer meines Bruders war kleiner als mein Ankleideraum, aber er hatte es fertiggebracht, eine Unmenge Holzregale darin unterzubringen. Sie reichten bis an die Decke und quollen über von Büchern, Zeitschriften, Heften und Ordnern. Mitten in diesem Tohuwabohu brach sein Schreibtisch fast zusammen unter Mappen und Papieren, die er zu einsturzgefährdeten Wällen um den ausgeschalteten Laptop aufgetürmt hatte. Daneben lagen einige Notizzettel und ein Kugelschreiber. Ona trat an den Tisch, beugte sich über die Zettel, ohne etwas zu verschieben, und legte den Zeigefinger darauf. Komm schon, lies das, sagte sie leise. Ich hatte den Rucksack noch über der Schulter, gab aber dem Drängen in Onas Stimme nach und trat an den Tisch. Direkt vor ihrer Fingerspitze erkannte ich einige Sätze in der Handschrift meines Bruders, die zunächst recht leserlich, gegen Ende jedoch kaum mehr zu entziffern war: Mana huyarinqui lunthata Hörst du nicht, Dieb Jiwañta [ ] Du bist tot ], anatatäta chakxaña, du hast damit gespielt, den Balken von der Tür zu nehmen. Jutayañäta allintarapiña, du wirst den Totengräber rufen, chhärma, noch heute nacht. Die anderen (sie) jiwanaqañapxi jumaru, sterben alle überall für dich. Achakay, akapacha chhaqtañi jumaru. Ach, diese Welt wird nicht mehr sichtbar sein für dich! Kamachi [ ], Gesetz [ ], lawt ata, verschlossen mit Schlüssel, Yäp Und als hätte Daniel langsam das Bewusstsein verloren, während seine Hand weiterzuschreiben suchte, gingen die Buchstaben in einzelne Linien über, in unsichere Zacken, die unvermittelt abbrachen. Ich war wie vom Donner gerührt, las das Geschriebene ungläubig noch ein zweites und ein drittes Mal. Was hältst du davon fragte Ona unruhig. Findest du das nicht auch merkwürdig Ich machte den Mund auf, brachte aber keinen Ton hervor. Nein, ausgeschlossen. Es war einfach lächerlich anzunehmen, diese Sätze könnten etwas mit Daniels Krankheit zu tun haben. Ja, sie beschrieben seinen Zustand Punkt für Punkt, und, ja, sie klangen bedrohlich. Doch konnte ein Mensch, der seinen Verstand beisammenhatte, ernsthaft glauben, dass ein Zusammenhang bestand zwischen dem, was mein Bruder vor seiner Erkrankung geschrieben hatte, und dem, was dann geschah Wurden hier denn jetzt alle verrückt Ich weiss nicht, was ich sagen soll, Ona. Ehrlich, ich weiss es nicht. Nur, Daniel hat daran gearbeitet, als er ! Ich weiss. Wir dürfen jetzt nicht den Kopf verlieren! Onas Finger krampften sich um die Lehne von Daniels Schreibtischstuhl, dass die Knöchel weiss wurden. Überleg doch mal, Ona, sagte ich beschwichtigend. Wie sollte dieser Zettel die Agnosie und dieses verfluchte Cotardsyndrom ausgelöst haben Sicher, auf den ersten Blick sieht es aus, als gäbe es einen Zusammenhang, aber das ist unmöglich, das ist grotesk! Einen schier endlosen Moment lang rührten wir uns nicht, starrten schweigend auf Daniels Notizen. Je öfter ich die Sätze las, desto grösser wurden meine Angst und mein Argwohn. Und wenn sie nun doch eine Wirkung auf ihn gehabt hatten Wenn ihn das, was er da gelesen und übersetzt hatte, nun so beeindruckt hatte, dass sein Unterbewusstsein ihm einen bösen Streich gespielt und diesen Fluch in eine tatsächliche Krankheit umgesetzt hatte Ich wollte Onas lebhafte Phantasie nicht weiter anregen und behielt meine Gedanken für mich aber sie erschienen mir nicht vollkommen abwegig. Vielleicht war Daniel zu stark in seine Arbeit involviert gewesen oder zu erschöpft von seiner Forschung vielleicht hatte er die Grenzen der Belastbarkeit weit überschritten und mehr Zeit und Kraft in seine Karriere investiert, als gut für ihn war. Es konnte, es musste eine vernünftige Erklärung geben, und wenn das Gekritzel auf diesem Zettel tausendmal den Anschein erweckte, Daniel sei hypnotisiert worden oder etwas in der Art. Was, zum Teufel, wusste ich denn schon über irgendwelche blöden Hexensprüche und Verwünschungen Ich wandte zögernd den Blick von dem Zettel ab und schaute Ona an, die zu mir aufsah. Ihre Augen waren verweint und gerötet. Du has recht, Arnau, sagte sie leise. Du hast vollkommen recht. Es ist Unsinn, ich weiss ja. Für einen Moment habe ich gedacht, das alles Ich legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie an mich. Widerstandslos liess sie es geschehen. Sie war völlig am Ende. Es ist für uns alle nicht leicht, Ona. Wir sind mit den Nerven fertig und machen uns um Daniel schreckliche Sorgen. Wenn man Angst hat, klammert man sich an jeden Strohhalm. Vielleicht hast du gedacht, wenn alles mit einer Art Fluch zu tun hätte, könnte man es mit ein bisschen Gegenzauber heilen, war es das Sie fuhr sich mit der Hand über die Stirn, als wollte sie diese verrückten Gedanken wegwischen. Komm, lass uns ins Krankenhaus fahren, sagte sie und löste sich lächelnd aus meinem Arm. Clifford und deine Mutter müssen hundemüde sein. Während sie ihre Sachen zusammensuchte und sich von ihren Eltern und ihrem Sohn verabschiedete, blieb ich weiter vor die- sem gottverdammten Zettel stehen. In meinem Kopf schwirrte es wie ein Schwarm Stechmücken im Sommer. Das Custòdia war nicht weit entfernt, und eigentlich lohnte es sich nicht, das Auto zu nehmen, aber wir dachten an den Morgen, wie übernächtigt und müde wir sein und wie endlos uns diese zehn Minuten zu Fuss vorkommen würden. An was hat Daniel eigentlich genau gearbeitet fragte ich Ona, als wir vor einer roten Ampel halten mussten. Meine Schwägerin seufzte. An diesem bescheuerten ethnolinguistischen Forschungsprojekt über die Inka, schnaubte sie. Marta, die Doctora des Fachbereichs, hat ihn kurz vor Weihnachten gefragt, ob er an dem Projekt mitarbeiten wolle. Eine überaus wichtige Studie , hat sie gesagt. Eine Veröffentlichung, die das Ansehen der Fakultät steigern wird Diese Schlange! Sie wollte bloss, dass Daniel für sie schuftet, damit sie am Schluss wie immer die Lorbeeren ernten kann. Du weisst ja, wie das läuft. Mein Bruder war Dozent für Anthropologie der Sprache an der UAB, der Universidad Autónoma de Barcelona, im Fachbereich Sozial- und Kulturanthropologie. Er war von jeher ein hervorragender Student gewesen, hatte akademische Auszeichnungen gesammelt und mit seinen knapp siebenundzwanzig Jahren erreicht, was nur zu erreichen war. Trotzdem, und das wunderte mich, fühlte er sich mir anscheinend unterlegen. Nicht, dass er das offen gesagt hätte, aber seine häufigen Bemerkungen über meine Geschäfte und mein Geld liessen für mich keinen Zweifel daran. Und diese Konkurrenz war wohl auch der Grund, weshalb er sich so in seine Arbeit gekniet hatte. Vor der Erkrankung waren seine Zukunftsaussichten jedenfalls glänzend gewesen. Hast du an der Uni Bescheid gesagt, was passiert ist Ja, ich habe heute früh angerufen, bevor ich mich hingelegt habe. Sie brauchen, 01.01.2006, Gebundene Ausgabe, wie neu, 739g, 528, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
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9783548607375 - Matilde Asensi, Maria Hoffmann-Dartevelle, Svenja Becker, Mechthild Blumberg, Petra Strien: Der verlorene Ursprung
Matilde Asensi, Maria Hoffmann-Dartevelle, Svenja Becker, Mechthild Blumberg, Petra Strien

Der verlorene Ursprung (2007)

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ISBN: 9783548607375 bzw. 3548607373, in Deutsch, 523 Seiten, 2007. Ausgabe, List Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht.

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Der Neurologe Dr. Lor vom Krankenhaus in Barcelona ist ratlos. Mit seinem Patienten, dem Anthropologen Daniel Cornwall, ist etwas passiert, was er so noch nie gesehen hat. Denn der junge Mann ist in eine schwere Depression gefallen. Er fühlt sich tot, und er spricht auch ganz unverhohlen darüber, in einen Sarg gelegt und begraben werden zu wollen. Zugleich leidet er an Agnosie und ist nicht mehr in der Lage, bestimmte Gegenstände zu erkennen -- zwei Krankheitsbilder, die für gewöhnlich nicht zusammen auftreten. Zudem ist Daniels Hirn, wie in solchen Fällen normalerweise üblich, in keiner Weise geschädigt: Fast scheint es, als wäre er mit einem Fluch belegt. Daniels Bruder, der Hacker und erfolgreiche Computerspezialist Arnau Queralt, will dem Rätsel auf die Schliche kommen. Er findet heraus, dass Daniel mit der Entzifferung einer geheimnisvollen Inkaschrift beschäftigt war, an deren Erforschung auch noch andere Wissenschaftler interessiert sind: allen voran Daniels Vorgesetzte, die undurchsichtige Archäologin Marta, die Arnau zunächst alles andere als sympathisch ist. Aber um seinem Bruder zu helfen, muss er mit ihr kooperieren. Zusammen reisen sie nach Südamerika zu den Ruinen von Tiahuanaco und in die Dschungel am Amazonas. Und sie machen eine Entdeckung, die sie in höchste Gefahr bringt. Wie keine zweite versteht es Matilde Asensi, Fakten und mystische Fiktionen zu einem atemberaubenden Thriller über eine faszinierende untergegangene Kultur zu formen -- einem Thriller zudem, den man wegen seiner raffiniert komponierten Dramaturgie von der ersten bis zur letzten Seite verschlingen wird. --Isa Gerck, Taschenbuch, Ausgabe: 2007, Label: List Taschenbuch, List Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-05-14, Studio: List Taschenbuch, Verkaufsrang: 368498.
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9783548607375 - Asensi, Matilde: Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von Svenja Becker . / List-Taschenbuch ; 60737
Asensi, Matilde

Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von Svenja Becker . / List-Taschenbuch ; 60737 (2007)

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Ungekürzte Ausg., 1. Aufl. 525 S. ; 19 cm kart. in gutem Zustand A942 ISBN 9783548607375 Versand D: 1,99 EUR Spanische und portugiesische Literatur, B Belletristik.
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9783548607375 - Asensi, Matilde: Der verlorene Ursprung
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Asensi, Matilde

Der verlorene Ursprung (2007)

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9783548607375 - Asensi, Matilde: Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von Svenja Becker .
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Asensi, Matilde

Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von Svenja Becker . (2007)

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9783471770443 - Asensi, Matilde: Der verlorene Ursprung
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Der verlorene Ursprung (2006)

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9783471770443 - Asensi, Matilde: Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von Svenja Becker .
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Der verlorene Ursprung : Aus dem Span. von Svenja Becker . (2006)

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9783548607375 - Matilde, Asensi: Der verlorene Ursprung
Matilde, Asensi

Der verlorene Ursprung (2014)

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9783471770443 - Asensi, Matilde: Der verlorene Ursprung Aus dem Span. von Svenja Becker .
Asensi, Matilde

Der verlorene Ursprung Aus dem Span. von Svenja Becker . (2006)

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