Der Begriff der psychischen Krankheit in transzendentalphilosophischer Sicht
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Paul Hoff Der Begriff der psychischen Krankheit in transzendentalphilosophischer Sicht Campus · Frankfurt 1990 166 Seiten, kartoniert etwa 21 cm hoch, 1,3 cm breit, 14,8 cm tief etwa 235 g schwer guter, sauberer Zustand Preis: 45 EUR Textauszüge Inhalt I Vorbemerkung 7 II Die Fragestellung 9 III Die philosophischen Grundlagen 13 1 Der transzendentale Gedanke bei Kant und Fichte und die Konstitution der Natur 13 a Kant 13 b Fichte 24 c Kant und Fichte im Vergleich unter Berücksichtigung von Jacobi und Fries 42 2 Teleologie: Positivistische Kritik und transzendentalphilosophischer Ansatz 54 3 Transzendentale Empirismuskritik oder die Illusion der Theoriefreiheit 80 4 Transzendentale Idealismuskritik oder die Illusion der Objektfreiheit 85 IV Medizintheoretische und psychopathologische Aspekte 97 1 Grundgedanken verschiedener Krankheitskonzepte 97 2 Problematische psychopathologische Grundbegriffe 104 V Zur transzendentalen Konstitution des psychiatrischen Krankheitsbegriffs 111 VI Die Hauptanliegen des transzendentalen Krankheitsbegriffs in der psychiatrischen Theorie und Therapie 141 VII Literatur 151 Die Fragestellung (Auszug) Mehr als viele andere Wissenschaften ringen die Psychiatrie und die Psychopathologie um die Klärung und Anwendung ihrer grundlegenden Begriffe. Ihre Geschichte ist gekennzeichnet durch das häufige Auftauchen oft kurzlebiger neuer Ideen und die daraus resultierenden praktischen Konsequenzen für die Therapie. … Keineswegs konvergierten diese verschiedenen Strömungen jedoch auf eine immer wieder erhoffte Synopsis hin, sondern vertraten meist apodiktisch ihren jeweiligen Standpunkt. … Ein Grund für diese Anmassungen und Missverständnisse ist das Benutzen gleicher Begriffe mit je anderer Bedeutung. Die Forderung nach einer Klärung der angewandten Begriffe sollte im Rahmen wissenschaftstheoretischer Überlegungen trivial sein. Übersehen wird diese Forderung aber dennoch gerade in Bezug auf Begriffe, die in einem vorwissenschaftlichen Verständnis oft für selbstverständlich und klar gehalten werden, es aber keineswegs sind - in der Medizin etwa die Begriffe "Krankheit" und "Gesundheit". In der vorliegenden Arbeit soll nun versucht werden, den psychiatrischen Krankheitsbegriff unter ideengeschichtlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Dabei sei gleich eingangs auf das Hauptproblem hingewiesen, dass ein Begriff wie der der Krankheit (oder der Gesundheit) auf dem Gebiet der Psychiatrie die im Wesen des Forschungsgegenstandes "Mensch" gelegene und somit hier relevante Spannung zwischen geistiger Freiheit auf der einen und Naturnotwendigkeit oder Kausalität im physikalischen Sinne auf der anderen Seite nicht nur aushalten, sondern geradezu verteidigen oder definieren muss. … Diesen Versuch, den psychiatrischen Krankheitsbegriff im Allgemeinen zu untersuchen und sowohl auf seine blosse Denkmöglichkeit hin als auch in Bezug auf seine praktische Relevanz zu erhellen, möchten wir unter ausdrücklichem Verweis auf transzendentalphilosophisches Denken unternehmen. Es soll auch begründet werden, warum gerade der transzendentale Ansatz besonders geeignet ist, die in der Natur der Sache liegenden immensen theoretischen Schwierigkeiten zu bewältigen. … Biographisches Paul Hoff, Dr. med., Dr. phil., ist Arzt für Psychiatrie und Neurologie in München. Impressum Campus Forschung · Band 639 Paul Hoff Der Begriff der psychischen Krankheit in transzendentalphilosophischer Sicht Campus Verlag · Frankfurt/New York Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Copyright © 1990 Campus Verlag GmbH, Frankfurt/Main Umschlaggestaltung: Atelier Warminski, Büdingen Druck und Bindung: Druck Partner Rübelmann, Hemsbach Printed in Germany ISBN 3-593-34276-6, 1990, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21 cm hoch, 1,3 cm breit, 14,8 cm tief, 235g, Erstausgabe, 166, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Paul Hoff Der Begriff der psychischen Krankheit in transzendentalphilosophischer Sicht Campus Frankfurt 1990 166 Seiten, kartoniert etwa 21 cm hoch, 1,3 cm breit, 14,8 cm tief etwa 235 g schwer guter, sauberer Zustand Preis: 45 EUR Textauszüge Inhalt I Vorbemerkung 7 II Die Fragestellung 9 III Die philosophischen Grundlagen 13 1 Der transzendentale Gedanke bei Kant und Fichte und die Konstitution der Natur 13 a Kant 13 b Fichte 24 c Kant und Fichte im Vergleich unter Berücksichtigung von Jacobi und Fries 42 2 Teleologie: Positivistische Kritik und transzendentalphilosophischer Ansatz 54 3 Transzendentale Empirismuskritik oder die Illusion der Theoriefreiheit 80 4 Transzendentale Idealismuskritik oder die Illusion der Objektfreiheit 85 IV Medizintheoretische und psychopathologische Aspekte 97 1 Grundgedanken verschiedener Krankheitskonzepte 97 2 Problematische psychopathologische Grundbegriffe 104 V Zur transzendentalen Konstitution des psychiatrischen Krankheitsbegriffs 111 VI Die Hauptanliegen des transzendentalen Krankheitsbegriffs in der psychiatrischen Theorie und Therapie 141 VII Literatur 151 Die Fragestellung (Auszug) Mehr als viele andere Wissenschaften ringen die Psychiatrie und die Psychopathologie um die Klärung und Anwendung ihrer grundlegenden Begriffe. Ihre Geschichte ist gekennzeichnet durch das häufige Auftauchen oft kurzlebiger neuer Ideen und die daraus resultierenden praktischen Konsequenzen für die Therapie. Keineswegs konvergierten diese verschiedenen Strömungen jedoch auf eine immer wieder erhoffte Synopsis hin, sondern vertraten meist apodiktisch ihren jeweiligen Standpunkt. Ein Grund für diese Anmassungen und Missverständnisse ist das Benutzen gleicher Begriffe mit je anderer Bedeutung. Die Forderung nach einer Klärung der angewandten Begriffe sollte im Rahmen wissenschaftstheoretischer Überlegungen trivial sein. Übersehen wird diese Forderung aber dennoch gerade in Bezug auf Begriffe, die in einem vorwissenschaftlichen Verständnis oft für selbstverständlich und klar gehalten werden, es aber keineswegs sind - in der Medizin etwa die Begriffe "Krankheit" und "Gesundheit". In der vorliegenden Arbeit soll nun versucht werden, den psychiatrischen Krankheitsbegriff unter ideengeschichtlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Dabei sei gleich eingangs auf das Hauptproblem hingewiesen, dass ein Begriff wie der der Krankheit (oder der Gesundheit) auf dem Gebiet der Psychiatrie die im Wesen des Forschungsgegenstandes "Mensch" gelegene und somit hier relevante Spannung zwischen geistiger Freiheit auf der einen und Naturnotwendigkeit oder Kausalität im physikalischen Sinne auf der anderen Seite nicht nur aushalten, sondern geradezu verteidigen oder definieren muss. Diesen Versuch, den psychiatrischen Krankheitsbegriff im Allgemeinen zu untersuchen und sowohl auf seine blosse Denkmöglichkeit hin als auch in Bezug auf seine praktische Relevanz zu erhellen, möchten wir unter ausdrücklichem Verweis auf transzendentalphilosophisches Denken unternehmen. Es soll auch begründet werden, warum gerade der transzendentale Ansatz besonders geeignet ist, die in der Natur der Sache liegenden immensen theoretischen Schwierigkeiten zu bewältigen. Biographisches Paul Hoff, Dr. med., Dr. phil., ist Arzt für Psychiatrie und Neurologie in München. Impressum Campus Forschung Band 639 Paul Hoff Der Begriff der psychischen Krankheit in transzendentalphilosophischer Sicht Campus Verlag Frankfurt/New York Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Copyright 1990 Campus Verlag GmbH, Frankfurt/Main Umschlaggestaltung: Atelier Warminski, Büdingen Druck und Bindung: Druck Partner Rübelmann, Hemsbach Printed in Germany ISBN 3-593-34276-6, 1990, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21 cm hoch, 1,3 cm breit, 14,8 cm tief, 235g, Erstausgabe, 166, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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1990, Broschur, wie neu, 21 x 14,5 cm, 215g, 166 S. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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In deutscher Sprache. 166 S. pages. 21 x 14,5 cm, Books.