Die Krise des globalen Kapitalismus: Offene Gesellschaft in Gefahr (Fischer Sachbücher)
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Die Krise des globalen Kapitalismus: Offene Gesellschaft in Gefahr (2000)
DE PB US
ISBN: 9783596147366 bzw. 3596147360, in Deutsch, 304 Seiten, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, medimops Outlet.
Erfolgreiche Spekulanten sind egoistische, geldgierige Menschen, die selten länger als bis Börsenschluss vorausplanen. So weit das Vorurteil, ob nun Ausnahmen davon nur die Regel bestätigen oder tatsächlich Grund zur Hoffnung geben, muss jeder selbst entscheiden. Interessant wird es jedenfalls, wenn die Ausnahme einer der weltweit erfolgreichsten Börsenspekulanten überhaupt ist: George Soros. Der betrachtet das System, das ihn reich gemacht hat, inzwischen mit kritischeren Augen. Vorwürfe, dass da jemand die Hand beisst, die ihn füttert(e), kann man zwar erheben, man sollte dem Mann aber auch gewisse (späte) Einsichten zuerkennen. Zudem zerfetzt Soros den Kapitalismus nicht in der Luft, er versucht ihn vielmehr überlebensfähiger und sozial verträglicher zu gestalten. Und das ist dringend notwendig, befindet sich doch seiner Einschätzung nach das "kapitalistische Weltsystem" in einem gefährlichen Krisenzustand. Die hierfür verantwortlichen grundsätzlichen Fehleinschätzungen ergründet er mit wissenschaftstheoretischem Gespür weit über den ökonomischen Rahmen hinaus. Als Hauptfehler erkennt Soros den durch die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften genährten Glauben, das kapitalistische System würde klaren Gesetzmässigkeiten folgen und sich immer wieder selbst regulieren. "Falsch", sagt hingegen Soros, "Finanzmärkte sind ihrem Wesen nach instabil". Und daraus resultieren weit reichende Probleme, denen man mittels globaler Institutionen, aber auch mit dem Ansatz einer "offenen Gesellschaft" begegnen sollte. Soros setzt seine Thesen, das ist das interessante an seinem Buch, eben immer in den gesellschaftlichen Kontext. Wie ein praxisbezogener Kenner der Finanzbranche hier Systemkritik übt ist lesenswert, wenngleich auch nicht immer leicht zu verstehen. Soros' intensive Bemühungen, seine Ansätze theoretisch zu verankern, erfordern manch zweifaches Lesen, belohnen dafür aber mit bemerkenswerten Überlegungen, die Hand und Fuss haben. --Joachim Hohwieler, Taschenbuch, Label: FISCHER Taschenbuch, FISCHER Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-05, Studio: FISCHER Taschenbuch, Verkaufsrang: 1103656.
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Erfolgreiche Spekulanten sind egoistische, geldgierige Menschen, die selten länger als bis Börsenschluss vorausplanen. So weit das Vorurteil, ob nun Ausnahmen davon nur die Regel bestätigen oder tatsächlich Grund zur Hoffnung geben, muss jeder selbst entscheiden. Interessant wird es jedenfalls, wenn die Ausnahme einer der weltweit erfolgreichsten Börsenspekulanten überhaupt ist: George Soros. Der betrachtet das System, das ihn reich gemacht hat, inzwischen mit kritischeren Augen. Vorwürfe, dass da jemand die Hand beisst, die ihn füttert(e), kann man zwar erheben, man sollte dem Mann aber auch gewisse (späte) Einsichten zuerkennen. Zudem zerfetzt Soros den Kapitalismus nicht in der Luft, er versucht ihn vielmehr überlebensfähiger und sozial verträglicher zu gestalten. Und das ist dringend notwendig, befindet sich doch seiner Einschätzung nach das "kapitalistische Weltsystem" in einem gefährlichen Krisenzustand. Die hierfür verantwortlichen grundsätzlichen Fehleinschätzungen ergründet er mit wissenschaftstheoretischem Gespür weit über den ökonomischen Rahmen hinaus. Als Hauptfehler erkennt Soros den durch die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften genährten Glauben, das kapitalistische System würde klaren Gesetzmässigkeiten folgen und sich immer wieder selbst regulieren. "Falsch", sagt hingegen Soros, "Finanzmärkte sind ihrem Wesen nach instabil". Und daraus resultieren weit reichende Probleme, denen man mittels globaler Institutionen, aber auch mit dem Ansatz einer "offenen Gesellschaft" begegnen sollte. Soros setzt seine Thesen, das ist das interessante an seinem Buch, eben immer in den gesellschaftlichen Kontext. Wie ein praxisbezogener Kenner der Finanzbranche hier Systemkritik übt ist lesenswert, wenngleich auch nicht immer leicht zu verstehen. Soros' intensive Bemühungen, seine Ansätze theoretisch zu verankern, erfordern manch zweifaches Lesen, belohnen dafür aber mit bemerkenswerten Überlegungen, die Hand und Fuss haben. --Joachim Hohwieler, Taschenbuch, Label: FISCHER Taschenbuch, FISCHER Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-05, Studio: FISCHER Taschenbuch, Verkaufsrang: 1103656.
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Die Krise des globalen Kapitalismus: Offene Gesellschaft in Gefahr (2000)
DE PB US
ISBN: 9783596147366 bzw. 3596147360, in Deutsch, 304 Seiten, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht.
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Erfolgreiche Spekulanten sind egoistische, geldgierige Menschen, die selten länger als bis Börsenschluss vorausplanen. So weit das Vorurteil, ob nun Ausnahmen davon nur die Regel bestätigen oder tatsächlich Grund zur Hoffnung geben, muss jeder selbst entscheiden. Interessant wird es jedenfalls, wenn die Ausnahme einer der weltweit erfolgreichsten Börsenspekulanten überhaupt ist: George Soros. Der betrachtet das System, das ihn reich gemacht hat, inzwischen mit kritischeren Augen. Vorwürfe, dass da jemand die Hand beisst, die ihn füttert(e), kann man zwar erheben, man sollte dem Mann aber auch gewisse (späte) Einsichten zuerkennen. Zudem zerfetzt Soros den Kapitalismus nicht in der Luft, er versucht ihn vielmehr überlebensfähiger und sozial verträglicher zu gestalten. Und das ist dringend notwendig, befindet sich doch seiner Einschätzung nach das "kapitalistische Weltsystem" in einem gefährlichen Krisenzustand. Die hierfür verantwortlichen grundsätzlichen Fehleinschätzungen ergründet er mit wissenschaftstheoretischem Gespür weit über den ökonomischen Rahmen hinaus. Als Hauptfehler erkennt Soros den durch die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften genährten Glauben, das kapitalistische System würde klaren Gesetzmässigkeiten folgen und sich immer wieder selbst regulieren. "Falsch", sagt hingegen Soros, "Finanzmärkte sind ihrem Wesen nach instabil". Und daraus resultieren weit reichende Probleme, denen man mittels globaler Institutionen, aber auch mit dem Ansatz einer "offenen Gesellschaft" begegnen sollte. Soros setzt seine Thesen, das ist das interessante an seinem Buch, eben immer in den gesellschaftlichen Kontext. Wie ein praxisbezogener Kenner der Finanzbranche hier Systemkritik übt ist lesenswert, wenngleich auch nicht immer leicht zu verstehen. Soros' intensive Bemühungen, seine Ansätze theoretisch zu verankern, erfordern manch zweifaches Lesen, belohnen dafür aber mit bemerkenswerten Überlegungen, die Hand und Fuss haben. --Joachim Hohwieler, Taschenbuch, Label: FISCHER Taschenbuch, FISCHER Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-05, Studio: FISCHER Taschenbuch, Verkaufsrang: 701768.
Von Händler/Antiquariat, medimops Outlet.
Erfolgreiche Spekulanten sind egoistische, geldgierige Menschen, die selten länger als bis Börsenschluss vorausplanen. So weit das Vorurteil, ob nun Ausnahmen davon nur die Regel bestätigen oder tatsächlich Grund zur Hoffnung geben, muss jeder selbst entscheiden. Interessant wird es jedenfalls, wenn die Ausnahme einer der weltweit erfolgreichsten Börsenspekulanten überhaupt ist: George Soros. Der betrachtet das System, das ihn reich gemacht hat, inzwischen mit kritischeren Augen. Vorwürfe, dass da jemand die Hand beisst, die ihn füttert(e), kann man zwar erheben, man sollte dem Mann aber auch gewisse (späte) Einsichten zuerkennen. Zudem zerfetzt Soros den Kapitalismus nicht in der Luft, er versucht ihn vielmehr überlebensfähiger und sozial verträglicher zu gestalten. Und das ist dringend notwendig, befindet sich doch seiner Einschätzung nach das "kapitalistische Weltsystem" in einem gefährlichen Krisenzustand. Die hierfür verantwortlichen grundsätzlichen Fehleinschätzungen ergründet er mit wissenschaftstheoretischem Gespür weit über den ökonomischen Rahmen hinaus. Als Hauptfehler erkennt Soros den durch die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften genährten Glauben, das kapitalistische System würde klaren Gesetzmässigkeiten folgen und sich immer wieder selbst regulieren. "Falsch", sagt hingegen Soros, "Finanzmärkte sind ihrem Wesen nach instabil". Und daraus resultieren weit reichende Probleme, denen man mittels globaler Institutionen, aber auch mit dem Ansatz einer "offenen Gesellschaft" begegnen sollte. Soros setzt seine Thesen, das ist das interessante an seinem Buch, eben immer in den gesellschaftlichen Kontext. Wie ein praxisbezogener Kenner der Finanzbranche hier Systemkritik übt ist lesenswert, wenngleich auch nicht immer leicht zu verstehen. Soros' intensive Bemühungen, seine Ansätze theoretisch zu verankern, erfordern manch zweifaches Lesen, belohnen dafür aber mit bemerkenswerten Überlegungen, die Hand und Fuss haben. --Joachim Hohwieler, Taschenbuch, Label: FISCHER Taschenbuch, FISCHER Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-05, Studio: FISCHER Taschenbuch, Verkaufsrang: 701768.
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Die Krise des globalen Kapitalismus: Offene Gesellschaft in Gefahr (Fischer Sachbücher) (2000)
~DE PB US
ISBN: 9783596147366 bzw. 3596147360, vermutlich in Deutsch, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Buch-Vielfalt - Preise inkl. MwSt. [63164553], Schwerte, Germany.
Gebraucht - Gut Einmal gelesenes Exemplar in gutem Zustand. Buchschnitt leicht vergilbt. Seiten minimal geknickt. - Der erfolgreichste Börsenspekulant der Nachkriegszeit zeigt in seinem neuen Buch, wie der bedingungslose Glaube an die selbstregulierende Kraft des Marktes uns blind gemacht hat für die Bedrohung des kapitalistischen Weltsystems durch die entfesselten Finanzmärkte. 304 pp. Deutsch, Books.
Gebraucht - Gut Einmal gelesenes Exemplar in gutem Zustand. Buchschnitt leicht vergilbt. Seiten minimal geknickt. - Der erfolgreichste Börsenspekulant der Nachkriegszeit zeigt in seinem neuen Buch, wie der bedingungslose Glaube an die selbstregulierende Kraft des Marktes uns blind gemacht hat für die Bedrohung des kapitalistischen Weltsystems durch die entfesselten Finanzmärkte. 304 pp. Deutsch, Books.
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Symbolbild
Die Krise des globalen Kapitalismus - Offene Gesellschaft in Gefahr (2000)
DE PB
ISBN: 9783596147366 bzw. 3596147360, in Deutsch, Fischer, Frankfurt a.M., 2000, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Kerzemichel [52346224], Wittenberge, Germany.
300 S., 8°, aus dem Amerikanischen von Klaus Binder u.A., TB, Einband etwas berieben, sonst gut.
300 S., 8°, aus dem Amerikanischen von Klaus Binder u.A., TB, Einband etwas berieben, sonst gut.
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Die Krise des globalen Kapitalismus. Offene Gesellschaft in Gefahr
DE US
ISBN: 9783596147366 bzw. 3596147360, in Deutsch, Frankfurt am Main : Fischer (14736) 2000, gebraucht.
Antiquariat Hinterladen, [3621331].
300 S. 19 cm Taschenbuch1. Taschenbuch-Aufl. Aussen etwas gealtert wenige Seiten etwas knickspurig sonst guter Zustand.
300 S. 19 cm Taschenbuch1. Taschenbuch-Aufl. Aussen etwas gealtert wenige Seiten etwas knickspurig sonst guter Zustand.
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Symbolbild
Die Krise des globalen Kapitalismus. Offene Gesellschaft in Gefahr (2000)
DE PB US
ISBN: 9783596147366 bzw. 3596147360, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt / M. Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Kultgut [6825222], Berlin, Germany.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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