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Die Aula. - (=Fischer Taschenbuch, Nr. 931). (1979)
DE PB US
ISBN: 9783596209316 bzw. 3596209315, in Deutsch, Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1979 (November). Taschenbuch, gebraucht.
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316 (4) Seiten. 18 x 12 cm. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Die Aula ist ein Roman von Hermann Kant, der erstmals 1965 erschien und in den Biographien seiner Protagonisten die Geschichte der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der DDR nachzeichnet. . Den erfolgreichen Journalisten und Literaturkritiker Robert Iswall ereilt telegraphisch die Bitte, anlässlich der Schliessung seiner ehemaligen Lehranstalt, einer Arbeiter-und-Bauern-Fakultät (ABF), eine Festrede zu halten. Obgleich anderen Projekten verpflichtet, zieht ihn der Auftrag in den folgenden Monaten zusehends in seinen Bann und wird Anlass zu einer Rückschau auf die Anstrengungen der jungen DDR, nach Kriegsende Bildungsmöglichkeiten für die unterprivilegierten Schichten zu etablieren. Im Fokus der Betrachtungen stehen Iswalls Freunde und Zimmergenossen, die jungen Kriegsheimkehrer Gerd Trullesand, Jakob Filter und Karl-Heinz Riek. Allesamt proletarischen Berufsgruppen entstammend, werden sie - nach unbeholfenem Beginn - glänzende Absolventen der ABF. Möglich ist dieser Erfolg durch ihren starken Zusammenhalt und den unbedingten Willen, mit eisernem Fleiss und hingebungsvoller Lernbereitschaft die Schwierigkeiten zu überwinden, die sich einerseits aus dem Lehrstoff, andererseits der bestenfalls gönnerhaften, im Grunde jedoch verächtlichen Einstellung des etablierten Bildungsbürgertums (Dozenten ebensowohl wie Studenten) ergeben, das unverhohlen seinen akademischen Dünkel zur Schau stellt. Das Aufeinandertreffen der ungleichen Charaktere (Trullesand ist ein Frauenliebling, Filter ein betulicher Phlegmatiker, Riek ein geborener Organisator, Iswall ein notorischer Angeber) bewirkt jene Situationskomik, die wesentlich zum Erfolg des Romans beigetragen und den Kritiker Reich-Ranicki zu der Apostrophierung des Verfassers als ganz grosser Könner"[1] bewogen hat. Ein weiteres Motiv, das den ganzen Roman durchzieht, ist das der persönlichen Schuld: Nach den Abiturprüfungen hat Iswall der Parteileitung in einem Kadergespräch aus (grundloser) Eifersucht vorgeschlagen, dass Gerd Trullesand - sein bester Freund, Lebensretter und vermeintlicher Rivale um die Gunst einer Frau - für sieben Jahre in die Volksrepublik China delegiert wird, um dort ein Studium der Sinologie aufzunehmen. Bedingung dafür ist Trullesands sofortige Eheschliessung mit einer Kommilitonin. Der Parteidisziplin gehorchend, willigt der konsternierte Auserwählte ein. Am Ende des Romans kommt es zu einer klärenden Aussprache der Protagonisten, in deren Verlauf sich herausstellt, dass die Sinologie - ebenso wie die Gattin - Haupttreffer" waren. Zeitgleich erreicht Iswall die Nachricht, dass seine Rede aus dem Programm des Festakts in der Aula gestrichen worden ist: Man wünscht keine Rückschau mehr, sondern einen Blick nach vorn. Der Roman vermittelt die selbstgewisse Überzeugung, dass die ABF ihren historischen Auftrag erfüllt hat, die Hochachtung vor den Absolventen sowie die Zustimmung zu einem Land, das ihnen ihre glänzenden Karrieren überhaupt erst ermöglicht hat. . Aus: wikipedia--Die_Aula_(Roman)Hermann Kant (* 14. Juni 1926 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Er lebt derzeit in Prälank bei Neustrelitz in Mecklenburg. Aus: wikipedia/Hermann_Kant Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230 Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Deutsche Literatur der 60-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Ungekürzte Ausgabe. 138. - 147. Tausend.
316 (4) Seiten. 18 x 12 cm. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Die Aula ist ein Roman von Hermann Kant, der erstmals 1965 erschien und in den Biographien seiner Protagonisten die Geschichte der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der DDR nachzeichnet. . Den erfolgreichen Journalisten und Literaturkritiker Robert Iswall ereilt telegraphisch die Bitte, anlässlich der Schliessung seiner ehemaligen Lehranstalt, einer Arbeiter-und-Bauern-Fakultät (ABF), eine Festrede zu halten. Obgleich anderen Projekten verpflichtet, zieht ihn der Auftrag in den folgenden Monaten zusehends in seinen Bann und wird Anlass zu einer Rückschau auf die Anstrengungen der jungen DDR, nach Kriegsende Bildungsmöglichkeiten für die unterprivilegierten Schichten zu etablieren. Im Fokus der Betrachtungen stehen Iswalls Freunde und Zimmergenossen, die jungen Kriegsheimkehrer Gerd Trullesand, Jakob Filter und Karl-Heinz Riek. Allesamt proletarischen Berufsgruppen entstammend, werden sie - nach unbeholfenem Beginn - glänzende Absolventen der ABF. Möglich ist dieser Erfolg durch ihren starken Zusammenhalt und den unbedingten Willen, mit eisernem Fleiss und hingebungsvoller Lernbereitschaft die Schwierigkeiten zu überwinden, die sich einerseits aus dem Lehrstoff, andererseits der bestenfalls gönnerhaften, im Grunde jedoch verächtlichen Einstellung des etablierten Bildungsbürgertums (Dozenten ebensowohl wie Studenten) ergeben, das unverhohlen seinen akademischen Dünkel zur Schau stellt. Das Aufeinandertreffen der ungleichen Charaktere (Trullesand ist ein Frauenliebling, Filter ein betulicher Phlegmatiker, Riek ein geborener Organisator, Iswall ein notorischer Angeber) bewirkt jene Situationskomik, die wesentlich zum Erfolg des Romans beigetragen und den Kritiker Reich-Ranicki zu der Apostrophierung des Verfassers als ganz grosser Könner"[1] bewogen hat. Ein weiteres Motiv, das den ganzen Roman durchzieht, ist das der persönlichen Schuld: Nach den Abiturprüfungen hat Iswall der Parteileitung in einem Kadergespräch aus (grundloser) Eifersucht vorgeschlagen, dass Gerd Trullesand - sein bester Freund, Lebensretter und vermeintlicher Rivale um die Gunst einer Frau - für sieben Jahre in die Volksrepublik China delegiert wird, um dort ein Studium der Sinologie aufzunehmen. Bedingung dafür ist Trullesands sofortige Eheschliessung mit einer Kommilitonin. Der Parteidisziplin gehorchend, willigt der konsternierte Auserwählte ein. Am Ende des Romans kommt es zu einer klärenden Aussprache der Protagonisten, in deren Verlauf sich herausstellt, dass die Sinologie - ebenso wie die Gattin - Haupttreffer" waren. Zeitgleich erreicht Iswall die Nachricht, dass seine Rede aus dem Programm des Festakts in der Aula gestrichen worden ist: Man wünscht keine Rückschau mehr, sondern einen Blick nach vorn. Der Roman vermittelt die selbstgewisse Überzeugung, dass die ABF ihren historischen Auftrag erfüllt hat, die Hochachtung vor den Absolventen sowie die Zustimmung zu einem Land, das ihnen ihre glänzenden Karrieren überhaupt erst ermöglicht hat. . Aus: wikipedia--Die_Aula_(Roman)Hermann Kant (* 14. Juni 1926 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Er lebt derzeit in Prälank bei Neustrelitz in Mecklenburg. Aus: wikipedia/Hermann_Kant Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230 Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Deutsche Literatur der 60-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Ungekürzte Ausgabe. 138. - 147. Tausend.
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Die Aula (1980)
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ISBN: 9783596209316 bzw. 3596209315, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, gebraucht.
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Die Aula (1980)
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Die Aula.
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