Mich gibt's nur einmal : Rückblende e. Lebens., "Atze" Fischer-Taschenbücher ; 1945.
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Ausgabe Ungekurzte Ausg. Verleger Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag Erscheinungsjahr 1978 Umfang/Format 251 S. : Ill. , 18 cm Gesamttitel Fischer-Taschenbücher , 1945 Anmerkungen Lizenz d. Verl. Herbig, München, Berlin. ISBN/Einband/Preis 3-596-21945-0 kart. : DM 7.80 Schlagwörter Brauner, Artur , Lebenserinnerungen / Film-, Fernseh-, Theaterberufe / Einz. Pers. Brauner, A. , Brauner, Artur , Film Sachgruppe(n) 13a Musik, Tanz, Theater, Film, Rundfunk Über dieses Buch und seinen Autor Seit über dreissig Jahren ist Artur Brauner im Filmgeschäft und das nicht etwa in einer Nebenrolle. Als Berliner Filmproduzent der ersten Stunde nach Kriegsende, als Chef der CCC-Filmproduktion in Spandau, hat er seither mit rund zweihundert Filmen Millionen gemacht und ausgegeben, hat er Stars am laufenden Band produziert und sich den Titel eines Feudalherrn des deutschen Films verdient. Was Hollywood-Zar Sam Goldwyn für den amerikanischen Film, ist Artur Brauner für die bundesdeutsche Traumfabrik. Nach einer gefährdeten Jugend im besetzten Polen der Kriegsjahre (Brauner wurde in Lodz geboren) wählte er nach Kriegsende Berlin zu seiner neuen Heimat, zum Ort für den Aufbau seines Filmimperiums, was ihm die Berliner mit der Verleihung des von ihm seither geliebten und benutzten Spitznamens Atze dankten. Atze also hat nun seine Erinnerungen mit dem selbstbewussten Titel Mich gibt, s nur einmal geschrieben, die Rückblende eines [Produzenten-]Lebens , das noch lange nicht zu Ende ist und doch bereits ein amüsant zu lesendes Kapitel unwiederbringlicher Filmgeschichte darstellt. Mit einem gewissen Sinn für Witz und komische Situationen, doch nie bösartig, erzählt er von seinen vielfältigen Begegnungen mit bekannten Leuten aus der Filmbranche, mit Autoren, Regisseuren, Stars, ohne jedoch der Gefahr des Intimklatsches zu verfallen. Und er kennt sie genau, die namhaften Filmleute der letzten dreissig Jahre und die grossen Stars, von denen ihm viele ihren Ruhm verdanken. Unchronologisch und wie ihm die Einfälle so zufliegen, plaudert er von der Loren, der Bardot und der Ziemann, der Schell, der Palmer und der Weiser, von Fritz Lang, Mario Lanza, Heinz Rühmann und 0. W. Fischer, von Hans Albers, Hans Moser, Curd Jürgens und vielen anderen. Aber er berichtet auch von dem wirtschaftlichen Auf und Ab seines grossen Berliner Filmunternehmens und den kulturpolitischen Schwierigkeiten im Filmgeschäft von heute. Diese anekdoten- und episodenreich erzählten Erinnerungen sind ein Stück deutscher Filmgeschichte, sie zeigen aber auch den Produzenten berühmter Filme wie Schwejk , Teufel in Seide , Die Ratten , Mädchen in Uniform , Old Shatterhand und Dschingis Khan noch mitten im Filmgeschäft, das für den heute fast Sechzigjährigen immer ein Geschäft aus Liebe war: Es geht mir ... beim Film nicht mehr ums Geld. Bei einer grossen Liebe ist das ja auch nicht der Fall. Und der Film ist meine grosse Liebe. ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäss gebräunt, Gesamtzustand: gut.

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Von Händler/Antiquariat, Kultgut [6825222], Berlin, Germany.
252 S. mit Register. Zuerst München: Herbig, 1976 veröffentlicht.

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8°, Paperback, 249 S., gut erhalten,.