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9783596233809 - Michel Klostermann: Die Sonnenrevolution
Michel Klostermann

Die Sonnenrevolution (1980)

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ISBN: 9783596233809 bzw. 3596233801, in Deutsch, 354 Seiten, Fischer, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Ecken und Kanten stärker bestossen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt etwas stärker abgedunkelt. Buchschnitt unten schwarzer Strich quer. Die letzten 5 Seiten und Rückseite Knickkante oben. Die Sonnenrevolution ist der Aufbruch in eine neue Erfahrung, das Handbuch für den Aufbau einer Neuen Welt Die Zeit der kleinen Revolutionen ist zu Ende Die Zeit der Grossen Revolution ist gekommen Beschleunigung der Wissensprozesse und quantitative Wissenserweiterung haben uns im 20. Jahrhundert die Möglichkeit eröffnet, scheinbar Jahrtausende gültige Grenzen zu überwinden oder in Frage zu stellen. Der Mensch dehnt seine äussere Begrenzung aus, er schiebt die Grenzlinie der Eroberung hinaus in das All und in die Tiefen der Materie. Mit seinem neuen Instrumentarium hört er die galaktischen Stimmen von Urnebeln, deren Existenzformen sein irdisches Vorstellungsvermögen weit überschreiten. Aber auch in den mikroskopischen Tiefen der Miniaturwelten enthüllt sich ihm unfassbarer Reichtum. Dennoch scheint der eigentliche Speicher im Menschen, in dem sich dieses quantitative Wissen sammelt, etwas zu sein, was wir qualitativen Brennpunkt nennen könnten. Es scheint, als wäre im Menschen ein qualitatives Zentrum angelegt, in dem sich die Wirklichkeiten der übergeordneten und der untergeordneten Welten im eigentlichen Sinn vereinen können. Denn quantitatives Wissen und Wissenserweiterung erhalten ihren Wert für die Menschen nur aus der Art und Weise, wie und ob sie auf ein integrierendes Zentrum bezogen sind. Dieses Zentrum ist offenbar ein psychisches Zentrum, und zwar gleichgültig, ob sich der Mensch mit sogenanntem inneren oder äusseren Wissen und Erfahrung beschäftigt. Das Zentrum seiner Welt liegt immer »innen«, und gerade dann, wenn er sich am stärksten mit dem „Äusseren“ beschäftigt. Darum könnte man sagen, dass es von dem psychologischen Punkt der Synthese abhängt, ob der Mensch schöpferisches Genie oder mechanischer Speicher ist. Und weitergehend könnte man feststellen, dass nicht nur der psychologische Punkt der Synthese entscheidend ist, sondern vor allem die Bereitschaft- oder Urerkenntnis -, dieses Zentrum im Inneren zu finden. Diese Bereitschaft versetzt uns in die Lage, das Wirken eines Bewusstseinsgenerators in jedem von uns anzunehmen, der nicht nur Brennpunkt für von aussen kommende Eindrücke ist, sondern gleichzeitig Schöpfer der Welten, die wir dort draussen erkennen: denn selbst wenn wir die Stimmen des Universums erlauschen, werden sie doch nur hörbar in uns. Hiermit haben wir die ungefähre Grenze des allgemein Akzeptierten erreicht (was nicht heissen soll, dass alle wirklich bis zu dieser Grenze vorstossen), aber wir gehen noch weiter und behaupten nun, dass in uns etwas lebt, das die Fähigkeit besitzt, uns die Welt gleichermassen überzeugend als ausserhalb und innerhalb von uns existierend darzustellen. Und mehr noch: Dieses Etwas kann uns sowohl zu Schöpfern der Welten als auch zu deren Opfern machen. Ausschlaggebend dafür ist offenbar die Qualität des inneren Bezugspunktes, um den sich Erfahrung und daraus sich ergebendes Wissen anordnen. Damit haben wir die Grenzlinie um einiges übersprungen und sind eingedrungen in das, womit sich dieses ganze Buch beschäftigen wird: wir empfinden uns meist als Opfer der Welten, selten oder nie als deren Schöpfer, die wir eigentlich sind und darum wieder werden könnten. Das ist ein Problem, das uns ständig begegnet. Gewiss tritt es nur selten in dieser gedanklichen Form an uns heran. Meistens erleben wir es in Situationen, im ständigen Fluss unseres Lebens, aber immer deutlich unterschieden in zwei fundamentale Lebensformen, die eine scheinbar unbeschränkte Vielfalt von Spielarten aus ihrer Gegensätzlichkeit hervorbringen können. Diese beiden Lebensformen könnte man als subjektiv und objektiv bezeichnen oder als kognitive, linear funktionierende Lebensweise, die folgerichtig eine bestimmte quantitative Organisation des Lebens aufbaut, die gänzlich das Gesetz von Ursache und Wirkung spiegelt und sich ihm unterordnet; und als qualitative Lebensweise, die, ohne mechanisch-abstrakt gebunden zu sein, die subjektiven menschlichen Eigenschaften der unmittelbaren Erfahrung, der ständigen angstfreien Entfaltung, der Unvoreingenommenheit, der Vorstellungskraft, der Liebe und des Mitgefühls ausdrückt. Eigenschaften also, die ganz der »inneren« Wirklichkeit des Menschen zugeordnet sind und dem Einzelnen eine unmittelbare Seinsidentität ermöglichen, die keiner äusseren Bestätigung bedarf, obgleich Menschen mit dieser Identität einen selbstverständlichen und oft entscheidenden Einfluss auf äussere Ereignisse nehmen können. Der extrem objektive Mensch dagegen, der ohne innere Zentriertheit lebt, wird versuchen, seine Identität in der Veräusserlichung seiner selbst zu finden, was einem ständigen Kampf mit dem Wandelbaren gleichkommt, Angst vor dem Ungewissen, Zurückschrecken vor dem Neuen, Widerwillen gegenüber dem Ungewohnten, selektives Verhalten, Abgrenzung, Intoleranz und alle Arten der Entfremdung. Trotz dieser offensichtlichen und beinahe unüberwindbaren Gegensätzlichkeit, die in dieser vereinfachenden Darstellung zum Ausdruck kommt, gibt es Berührungspunkte zwischen den beiden Seinsweisen. Denn der im Höchstmass subjektive Mensch bewirkt ein Mindestmass an objektivem Ausdruck ebenso wie der extrem objektive Mensch sich auf ein Mindestmass an subjektiver Erfahrung stützen muss. Beide Tendenzen in einem vollständigen Menschen ausgewogen und schöpferisch zur Entfaltung zu bringen, könnte demnach das vereinigende Ideal für diese beiden Lebensformen sein. Die explosive Kraft, die sich hinter diesem Problem verbirgt, ist gewaltig. Wenn wir nämlich beginnen, subjektiv zu leben, zuhören, zusehen, zuerkennen, zu wissen, zu lieben, zu Sein, verwandelt sich mit uns die objektive Welt, in der wir existieren, in solch radikalem Ausmass, dass wir möglicherweise zurückschrecken und nur kleine »Tröpfchen« durchlassen. Die kleinen Tröpfchen der objektiven Einschränkung, die dann als Anschauungen, Träume, Ideen, Philosophien, Religionen, Wissenschaften und andere Arten der Begrenzung Ausdruck finden. Es scheint tatsächlich, als wäre der subjektive oder spirituelle Mensch oder die subjektive Seite in uns Hüter der ursprünglichen Antriebe, die sich in kühnem Schwung eine Vielzahl von Formen schaffen, ja selbst von Form zu Form gehen können, ohne dabei in ihrem Erfahrungswert geringer zu werden: geistige Ideale oder Kräfte und mehr noch spirituelle Erfahrung können sich beispielsweise frei durch Zeit und Raum bewegen und die unterschiedlichsten Menschen anregen, Epochen prägen und, nachdem diese Epochen vergangen sind, zu anderer Zeit unter ganz anderen räumlichen Bedingungen neu und unverbraucht erstehen. Wenn also die objektive Seite des Menschseins Wirkung des Subjektiven ist und nicht dessen Ursache, würde dies bedeuten, dass der objektive Mensch oder die objektive Seite in uns einer ständigen Gefahr ausgesetzt ist: der Gefahr nämlich, abgetrennt zu werden von ihrem eigentlichen lebensspendenden Quell im subjektiven Sein. Zumeist ist sich der Mensch mehr oder weniger dieser Gefahr bewusst. Leider oft nur instinktiv und nicht erkennend, was bewirken kann, dass er die Lösung für das Problem auf der falschen Seite sucht, d. h. nicht im subjektiven Sein und einer entsprechenden inneren Zentrierung. Statt dessen versucht er sich beispielsweise durch Konservatismus abzusichern. Er geht bewusst in die falsche Richtung und stützt sich auf die relative Sicherheit des äusseren Rahmens der Vergangenheit vielmehr als auf die Erfahrung der Gegenwart oder gar der Zukunft. Er versucht, mechanisch zu erhalten, was lebendig entstand. Dennoch kann selbst die Vergangenheit, auf die er sich stützt, nur überleben, wenn sie weiss, wie sie einen liberalen Kompromiss mit der Zukunft eingeht, die nicht anders als subjektiv sein kann. Denn der Wesenszug der Zukunft ist gerade der, dass sie objektiv noch nicht verwirklicht ist. Die rückschrittliche Geisteshaltung verschanzt sich vor diesem Gesetz und verteidigt sich mit dem Argument, dass schnelle und tiefgreifende Veränderungen oder sintflutartige Wandlungen relativ selten in der Geschichte auftreten, dass die Subjektivität des Menschen also meistens, vielleicht sogar immer, dem objektiven Rahmen untergeordnet ist und bestenfalls eine erfreuliche Ergänzung darstellt. Gleichzeitig macht sie sich aber mit diesem Argument blind gegenüber der erfindungsreichen subjektiven Natur, die hinter der Kulisse scheinbarer Beständigkeit grosse Mutationen durchführt. Vollends blind aber macht sie sich gegenüber der Ahnung, dass diese subjektive Natur eines Tages dieses Wirken hinter den Kulissen aufgibt und zu direktem, unverhülltem Ausdruck gelangen kann. Das ist und war bisher zweifellos nur die Hoffnung weniger. Eine Hoffnung aber, auf deren Erfüllung alles verborgene Wirken abzielen könnte, denn wenn wir beispielsweise einen kurzen Blick auf die europäische Geschichte werfen, erkennen wir dort ohne grosse Mühe, dass hinter allen objektiv hervorstechenden Wandlungsbewegungen subjektive, Vorgänge standen. Als Anhaltspunkt seien hier nur einige Hauptstationen bis zur Neuzeit angegeben: die Entwicklung und das Ende athenischer Demokratie, der Übergang von der römischen Republik zum römischen Imperium, die Christianisierung Europas, der Aufstieg des feudalistischen Europas, die Reformation und Renaissance, die gemeinsam eine neue Gesellschaft vorbereiten, die Französische Revolution und die gegenwärtigen Tendenzen zu einem sozialistischen Staatsgefüge, welches das Konkurrenzdenken durch organisierte Zusammenarbeit ersetzen will. Weil aber unser europäisches Geschichtsbild vorwiegend politisch und damit objektiv eingegrenzt ist, sind uns die ständigen subjektiven gesellschaftlichen Wandlungen und Gedankenentwicklungen nicht lebendige Realität. Dennoch kann man zwei grosse subjektive Wandlungszyklen erkennen, von denen einer die Entwicklung der alten Völker von den primitiven Vorzeiten zur kulturell hochentwickelten Gesellschaft der griechisch-römischen Welt umreisst, und der andere die Entwicklung vom feudalen Christentum zur intellektuellen, materialistischen und zivilisationsgläubigen Gesellschaft der Neuzeit. Die Neuzeit wiederum ist der Schauplatz gewaltiger Transformationen, an der nicht nur eine, sondern viele durchgreifende Ideen, die den Geist der Menschen bewegen, teilhaben. Mehr denn je ist die Krise des Quantitativ-Objektiven ständig gegenwärtig, denn sein Versuch, die Kontinuität zu wahren, stützt sich auf eine äussere Anhäufung zwangsweise toter Formen, die, einst mit lebendigem Sinn erfüllt, jetzt einen Zustand allgemeiner Erkrankung und Schwächung des sozialen Körpers verursachen und zum Auslöser des Zerfalls werden, dem man eigentlich entgehen wollte. 1980, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 355g, 354, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783596233809 - Klostermann, Michel: Die Sonnenrevolution /
Klostermann, Michel

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Klostermann, Michel

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9783596233809 - Michel Klostermann (Autor): Die Sonnenrevolution. (Taschenbuch)
Symbolbild
Michel Klostermann (Autor)

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Klostermann Michel

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