To pharmakon - Das Gift - Die Gabe: Coexistenz gegengeseztester Zustaende Author
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9783631456187 - Erwin H. Leibfried: To pharmakon - Das Gift - Die Gabe
Erwin H. Leibfried

To pharmakon - Das Gift - Die Gabe (1993)

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ISBN: 9783631456187 bzw. 3631456182, in Deutsch, Lang, Peter Frankfurt, Taschenbuch, neu.

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«Coexistenz gegengeseztester Zustände», Zentrale These der Texte ist: dass die Koexistenz gegengesetzter Zustände ein Kennzeichen alles Menschlichen ist und immer war: wir sortieren die Welt nach warm und kalt, nach oben und unten, hinten und vorn, rechts und links. Schon unsere visuelle Weltwahrnehmung verläuft nach dem Muster eines Ich, das im Zentrum von Polaritäten steht.In viele Dokumente ist dieses Bewusstsein eingeflossen: die Erfahrung der Identität dessen, was sich ausschliesst, reflektiert der Ödipus des Sophokles. Der Held ist Suchender und zugleich Gesuchter. Ebenso: in Lessings ´Nathan´ sind jene, die sich so sehr lieben, auch Geschwister. Oder: in Kleists ´Zerbrochenem Krug´ ist der Richter zugleich der Täter. Längere Analysen von Dichtungen sind in diesem Buch aber nur eingestreut; es geht in erster Linie darum, ein Lesebuch mit kurzen Textstücken zu machen, die als Bilder gelten wollen, die jeweils die zentrale These aus unterschiedlichen Richtungen kurzweilig beleuchten. Taschenbuch, 01.02.1993.
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9783631456187 - To pharmakon - Das Gift - Die Gabe: Coexistenz gegengeseztester Zustaende Erwin Leibfried Author

To pharmakon - Das Gift - Die Gabe: Coexistenz gegengeseztester Zustaende Erwin Leibfried Author

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Zentrale These der Texte ist: dass die Koexistenz gegengesetzter Zustände ein Kennzeichen alles Menschlichen ist und immer war: wir sortieren die Welt nach warm und kalt, nach oben und unten, hinten und vorn, rechts und links. Schon unsere visuelle Weltwahrnehmung verläuft nach dem Muster eines Ich, das im Zentrum von Polaritäten steht.In viele Dokumente ist dieses Bewusstsein eingeflossen: die Erfahrung der Identität dessen, was sich ausschliesst, reflektiert der Ödipus des Sophokles. Der Held ist Suchender und zugleich Gesuchter. Ebenso: in Lessings 'Nathan' sind jene, die sich so sehr lieben, auch Geschwister. Oder: in Kleists 'Zerbrochenem Krug' ist der Richter zugleich der Täter. Längere Analysen von Dichtungen sind in diesem Buch aber nur eingestreut; es geht in erster Linie darum, ein Lesebuch mit kurzen Textstücken zu machen, die als Bilder gelten wollen, die jeweils die zentrale These aus unterschiedlichen Richtungen kurzweilig beleuchten.
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9783631456187 - Leibfried, Erwin: To pharmakon - Das Gift - Die Gabe «Coexistenz gegengeseztester Zustände»
Symbolbild
Leibfried, Erwin

To pharmakon - Das Gift - Die Gabe «Coexistenz gegengeseztester Zustände» (1993)

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ISBN: 9783631456187 bzw. 3631456182, in Deutsch, Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. 170 S. Taschenbuch, neu.

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Zentrale These der Texte ist: dass die Koexistenz gegengesetzter Zustände ein Kennzeichen alles Menschlichen ist und immer war: wir sortieren die Welt nach warm und kalt, nach oben und unten, hinten und vorn, rechts und links. Schon unsere visuelle Weltwahrnehmung verläuft nach dem Muster eines Ich, das im Zentrum von Polaritäten steht.In viele Dokumente ist dieses Bewusstsein eingeflossen: die Erfahrung der Identität dessen, was sich ausschliesst, reflektiert der Ödipus des Sophokles. Der Held ist Suchender und zugleich Gesuchter. Ebenso: in Lessings 'Nathan' sind jene, die sich so sehr lieben, auch Geschwister. Oder: in Kleists 'Zerbrochenem Krug' ist der Richter zugleich der Täter. Längere Analysen von Dichtungen sind in diesem Buch aber nur eingestreut; es geht in erster Linie darum, ein Lesebuch mit kurzen Textstücken zu machen, die als Bilder gelten wollen, die jeweils die zentrale These aus unterschiedlichen Richtungen kurzweilig beleuchten.
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9783631456187 - Erwin H. Leibfried: To pharmakon - Das Gift - Die Gabe
Erwin H. Leibfried

To pharmakon - Das Gift - Die Gabe

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«Coexistenz gegengeseztester Zustände», Zentrale These der Texte ist: dass die Koexistenz gegengesetzter Zustände ein Kennzeichen alles Menschlichen ist und immer war: wir sortieren die Welt nach warm und kalt, nach oben und unten, hinten und vorn, rechts und links. Schon unsere visuelle Weltwahrnehmung verläuft nach dem Muster eines Ich, das im Zentrum von Polaritäten steht.In viele Dokumente ist dieses Bewusstsein eingeflossen: die Erfahrung der Identität dessen, was sich ausschliesst, reflektiert der Ödipus des Sophokles. Der Held ist Suchender und zugleich Gesuchter. Ebenso: in Lessings 'Nathan' sind jene, die sich so sehr lieben, auch Geschwister. Oder: in Kleists 'Zerbrochenem Krug' ist der Richter zugleich der Täter. Längere Analysen von Dichtungen sind in diesem Buch aber nur eingestreut; es geht in erster Linie darum, ein Lesebuch mit kurzen Textstücken zu machen, die als Bilder gelten wollen, die jeweils die zentrale These aus unterschiedlichen Richtungen kurzweilig beleuchten.
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Erwin H. Leibfried

To pharmakon - Das Gift - Die Gabe: «Coexistenz gegengeseztester Zustände» (1993)

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ISBN: 9783631456187 bzw. 3631456182, in Deutsch, 170 Seiten, Lang, Peter Frankfurt, Taschenbuch, neu.

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Broschiert, Label: Lang, Peter Frankfurt, Lang, Peter Frankfurt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1993-02-01, Studio: Lang, Peter Frankfurt.
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Erwin Leibfried

To Pharmakon - Das Gift - Die Gabe, -Coexistenz Gegengeseztester Zustaende- (1993)

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