Sprachliche Deritualisierung und kommunikativer Wandel durch den gesellschaftlichen Umbruch in der DDR : Texte des 1. Mai im Spannungsfeld von Funktionalisierung und Bedeutungsoffenheit
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442 S., Abb., graph. Darst. Ein tadelloses Exemplar. - An Texten zum 1. Mai zwischen 1946 und 1994 wird untersucht, inwieweit sprachliche Ritualität in der DDR eine systemstabilisierende Funktion hatte und Mittel der Herrschaftssicherung war. Rituelle und ritualisierte Texte waren in der offiziellen Kommunikation stark ausgeprägt und erst die Wende von 1989 führte zu einer Deritualisierung: Politische Rituale verschwanden oder änderten sich, wodurch politische Texte ihre Bedeutungsoffenheit zurückgewannen. Der Umbruch erwies sich vor diesem Hintergrund als kommunikativer Wandel. Das linguistische Interesse an der Wende resultierte daraus, dass sehr früh eine sprachliche Überlagerung des Ostdeutschen durch das Westdeutsche zu beobachten war. Die Linguistik stand vor der Aufgabe, diesen Wandel zu beschreiben und die Nachhaltigkeit der kommunikativen Veränderungen in den fünf neuen Bundesländern zu dokumentieren. ISBN 9783631608906 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 734, Books.

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442 S., Abb., graph. Darst. Originalhardcover. Ein tadelloses Exemplar. - An Texten zum 1. Mai zwischen 1946 und 1994 wird untersucht, inwieweit sprachliche Ritualität in der DDR eine systemstabilisierende Funktion hatte und Mittel der Herrschaftssicherung war. Rituelle und ritualisierte Texte waren in der offiziellen Kommunikation stark ausgeprägt und erst die Wende von 1989 führte zu einer Deritualisierung: Politische Rituale verschwanden oder änderten sich, wodurch politische Texte ihre Bedeutungsoffenheit zurückgewannen. Der Umbruch erwies sich vor diesem Hintergrund als kommunikativer Wandel. Das linguistische Interesse an der Wende resultierte daraus, dass sehr früh eine sprachliche Überlagerung des Ostdeutschen durch das Westdeutsche zu beobachten war. Die Linguistik stand vor der Aufgabe, diesen Wandel zu beschreiben und die Nachhaltigkeit der kommunikativen Veränderungen in den fünf neuen Bundesländern zu dokumentieren. ISBN 9783631608906 Versand D: 5,50 EUR Deutschland (DDR) ; Erster Mai ; Text ; Ritualisierung ; Korpus ; Geschichte 1946-1989; Deutschland (Östliche Länder) ; Erster Mai ; Text ; Sprachwandel ; Korpus ; Geschichte 1990-1994, Deutsch, Politik, Angelegt am: 29.07.2020.

An Texten zum 1. Mai zwischen 1946 und 1994 wird untersucht, inwieweit sprachliche Ritualität in der DDR eine systemstabilisierende Funktion hatte und Mittel der Herrschaftssicherung war. Rituelle und ritualisierte Texte waren in der offiziellen Kommunikation stark ausgeprägt und erst die Wende von 1989 führte zu einer Deritualisierung: Politische Rituale verschwanden oder änderten sich, wodurch politische Texte ihre Bedeutungsoffenheit zurückgewannen. Der Umbruch erwies sich vor diesem Hintergrund als kommunikativer Wandel. Das linguistische Interesse an der Wende resultierte daraus, dass sehr früh eine sprachliche Überlagerung des Ostdeutschen durch das Westdeutsche zu beobachten war. Die Linguistik stand vor der Aufgabe, diesen Wandel zu beschreiben und die Nachhaltigkeit der kommunikativen Veränderungen in den fünf neuen Bundesländern zu dokumentieren. Gregor Hoffmann, 21.6 x 15.3 x 2.7 cm, Buch.

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Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New Yo, Peter Lang, 442 S., Abb., graph. Darst. Originalhardcover. Ein tadelloses Exemplar. - An Texten zum 1. Mai zwischen 1946 und 1994 wird untersucht, inwieweit sprachliche Ritualität in der DDR eine systemstabilisierende Funktion hatte und Mittel der Herrschaftssicherung war. Rituelle und ritualisierte Texte waren in der offiziellen Kommunikation stark ausgeprägt und erst die Wende von 1989 führte zu einer Deritualisierung: Politische Rituale verschwanden oder änderten sich, wodurch politische Texte ihre Bedeutungsoffenheit zurückgewannen. Der Umbruch erwies sich vor diesem Hintergrund als kommunikativer Wandel. Das linguistische Interesse an der Wende resultierte daraus, dass sehr früh eine sprachliche Überlagerung des Ostdeutschen durch das Westdeutsche zu beobachten war. Die Linguistik stand vor der Aufgabe, diesen Wandel zu beschreiben und die Nachhaltigkeit der kommunikativen Veränderungen in den fünf neuen Bundesländern zu dokumentieren. ISBN 9783631608906Geschichte [Deutschland (DDR) ; Erster Mai ; Text ; Ritualisierung ; Korpus ; Geschichte 1946-1989; Deutschland (Östliche Länder) ; Erster Mai ; Text ; Sprachwandel ; Korpus ; Geschichte 1990-1994, Deutsch, Politik] 2010.

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442 S., Abb., graph. Darst. Originalhardcover. Ein tadelloses Exemplar. - An Texten zum 1. Mai zwischen 1946 und 1994 wird untersucht, inwieweit sprachliche Ritualität in der DDR eine systemstabilisierende Funktion hatte und Mittel der Herrschaftssicherung war. Rituelle und ritualisierte Texte waren in der offiziellen Kommunikation stark ausgeprägt und erst die Wende von 1989 führte zu einer Deritualisierung: Politische Rituale verschwanden oder änderten sich, wodurch politische Texte ihre Bedeutungsoffenheit zurückgewannen. Der Umbruch erwies sich vor diesem Hintergrund als kommunikativer Wandel. Das linguistische Interesse an der Wende resultierte daraus, dass sehr früh eine sprachliche Überlagerung des Ostdeutschen durch das Westdeutsche zu beobachten war. Die Linguistik stand vor der Aufgabe, diesen Wandel zu beschreiben und die Nachhaltigkeit der kommunikativen Veränderungen in den fünf neuen Bundesländern zu dokumentieren. ISBN 9783631608906, 2010. gebraucht; sehr gut, 734g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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444 S. gebundenAn Texten zum 1. Mai zwischen 1946 und 1994 wird untersucht, inwieweit sprachliche Ritualität in der DDR eine systemstabilisierende Funktion hatte und Mittel der Herrschaftssicherung war. Rituelle und ritualisierte Texte waren in der offiziellen Kommunikation stark ausgeprägt und erst die Wende von 1989 führte zu einer Deritualisierung: Politische Rituale verschwanden oder änderten sich, wodurch politische Texte ihre Bedeutungsoffenheit zurückgewannen. Der Umbruch erwies sich vor diesem Hintergrund als kommunikativer Wandel. Das linguistische Interesse an der Wende resultierte daraus, dass sehr früh eine sprachliche Überlagerung des Ostdeutschen durch das Westdeutsche zu beobachten war. Die Linguistik stand vor der Aufgabe, diesen Wandel zu beschreiben und die Nachhaltigkeit der kommunikativen Veränderungen in den fünf neuen Bundesländern zu dokumentieren.