Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von Lord Jim
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Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von Lord Jim (1998)
ISBN: 9783638104722 bzw. 3638104729, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von Lord Jim: Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar der Universität zu Köln), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vowort zu Conrads The Nigger of the `Narcissus` gilt als verl??lichste, eigenhändig verfa?te Abhandlung über seinen schriftstellerischen Ansatz und hat programmatischen Charakter für Conrads literarisches Schaffen. 1 Zusammen mit Ford Madox Ford hat Conrad in der Tradition Lockes und Newtons empiristischer Erkenntnistheorie eine Schreibweise entwickelt, die ihm den Ruf eingebracht hat, einer der ersten modernen Autoren Englands gewesen zu sein.2 Zentral für Conrads Kunstverständnis ist seine Auseinandersetzung mit der Frage nach der Beschaffenheit des menschlichen Bewu?tseins.Conrad sieht Introspektion als `hallmark of artistic creation`. Er glaubt nicht daran, da? es in der Welt objektiv zu erkennende Wahrheiten gibt und erklärt somit die persönliche Erfahrung, das individuelle Bewu?tsein zum einzig möglichen Ausgangspunkt künstlerischen Schaffens.3 Trotz dieser stark subjektivistischen Einstellung zum künstlerischen Schaffensproze? ist Conrad jedoch davon überzeugt, da? diese `private vision` kommunizierbar sein mu?.4 Locke hat in seinem 1670 entstanden Werk Ein Versuch über den menschlichen Verstand das menschlichen Bewu?tsein als tabula rasa formuliert, das erst durch Erfahrungen seine individuellen Zöge annimmt und das dann assoziativ auf dieselben zurückgreift. Conrad übernimmt Lockes Annahme von der strukturellen Ähnlichkeit der Funktionsweise menschlicher Gehirne und geht davon aus, da? die assoziative Wiedergabe von Impressionen und Gedanken die einzige Möglichkeit darstellt, die potentiellen Rezipienten seiner literarischen Werke zu erreichen. [...] 1 Vgl. Watt, Ian (1974: 74) 2 Vgl. Ebd. sowie Bradbury, Malcolm (1993: 94) 3 Pettersson (1982: 43) 4 Ebd. 44. Ebook.
Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von ´Lord Jim´ (2001)
ISBN: 9783638104722 bzw. 3638104729, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar der Universität zu Köln), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vowort zu Conrads The Nigger of the ´Narcissus´ gilt als verlässlichste, eigenhändig verfasste Abhandlung über seinen ... Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar der Universität zu Köln), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vowort zu Conrads The Nigger of the ´Narcissus´ gilt als verlässlichste, eigenhändig verfasste Abhandlung über seinen schriftstellerischen Ansatz und hat programmatischen Charakter für Conrads literarisches Schaffen. 1 Zusammen mit Ford Madox Ford hat Conrad in der Tradition Lockes und Newtons empiristischer Erkenntnistheorie eine Schreibweise entwickelt, die ihm den Ruf eingebracht hat, einer der ersten modernen Autoren Englands gewesen zu sein.2 Zentral für Conrads Kunstverständnis ist seine Auseinandersetzung mit der Frage nach der Beschaffenheit des menschlichen Bewusstseins. Conrad sieht Introspektion als ´´hallmark of artistic creation´´. Er glaubt nicht daran, dass es in der Welt objektiv zu erkennende Wahrheiten gibt und erklärt somit die persönliche Erfahrung, das individuelle Bewusstsein zum einzig möglichen Ausgangspunkt künstlerischen Schaffens.3 Trotz dieser stark subjektivistischen Einstellung zum künstlerischen Schaffensprozess ist Conrad jedoch davon überzeugt, dass diese ´´private vision´´ kommunizierbar sein muss.4 Locke hat in seinem 1670 entstanden Werk Ein Versuch über den menschlichen Verstand das menschlichen Bewusstsein als tabula rasa formuliert, das erst durch Erfahrungen seine individuellen Züge annimmt und das dann assoziativ auf dieselben zurückgreift. Conrad übernimmt Lockes Annahme von der strukturellen Ähnlichkeit der Funktionsweise menschlicher Gehirne und geht davon aus, dass die assoziative Wiedergabe von Impressionen und Gedanken die einzige Möglichkeit darstellt, die potentiellen Rezipienten seiner literarischen Werke zu erreichen. [...] 1 Vgl. Watt, Ian (1974: 74) 2 Vgl. Ebd. sowie Bradbury, Malcolm (1993: 94) 3 Pettersson (1982: 43) 4 Ebd. 44. PDF, 21.11.2001.
Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von "Lord Jim"
ISBN: 9783638104722 bzw. 3638104729, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar der Universität zu Köln), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Das Vowort zu Conrads The Nigger of the 'Narcissus' gilt als verlässlichste, eigenhändig verfasste Abhandlung über seinen schriftstellerischen Ansatz und hat programmatischen Charakter für Conrads literarisches Schaffen. 1 Zusammen mit Ford Madox Ford hat Conrad in der Tradition Lockes und Newtons empiristischer Erkenntnistheorie eine Schreibweise entwickelt, die ihm den Ruf eingebracht hat, einer der ersten modernen Autoren Englands gewesen zu sein.2 Zentral für Conrads Kunstverständnis ist seine Auseinandersetzung mit der Frage nach der Beschaffenheit des menschlichen Bewusstseins. Conrad sieht Introspektion als "hallmark of artistic creation". Er glaubt nicht daran, dass es in der Welt objektiv zu erkennende Wahrheiten gibt und erklärt somit die persönliche Erfahrung, das individuelle Bewusstsein zum einzig möglichen Ausgangspunkt künstlerischen Schaffens.3 Trotz dieser stark subjektivistischen Einstellung zum künstlerischen Schaffensprozess ist Conrad jedoch davon überzeugt, dass diese "private vision" kommunizierbar sein muss.4 Locke hat in seinem 1670 entstanden Werk Ein Versuch über den menschlichen Verstand das menschlichen Bewusstsein als tabula rasa formuliert, das erst durch Erfahrungen seine individuellen Züge annimmt und das dann assoziativ auf dieselben zurückgreift. Conrad übernimmt Lockes Annahme von der strukturellen Ähnlichkeit der Funktionsweise menschlicher Gehirne und geht davon aus, dass die assoziative Wiedergabe von Impressionen und Gedanken die einzige Möglichkeit darstellt, die potentiellen Rezipienten seiner literarischen Werke zu erreichen. [...] 1 Vgl. Watt, Ian (1974: 74) 2 Vgl. Ebd. sowie Bradbury, Malcolm (1993: 94) 3 Pettersson (1982: 43) 4 Ebd. 44.
Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von ´Lord Jim
ISBN: 9783638104722 bzw. 3638104729, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar der Universität zu Köln), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vowort zu Conrads The Nigger of the ´Narcissus´ gilt als verlässlichste, eigenhändig verfasste Abhandlung über seinen ... Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar der Universität zu Köln), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vowort zu Conrads The Nigger of the ´Narcissus´ gilt als verlässlichste, eigenhändig verfasste Abhandlung über seinen schriftstellerischen Ansatz und hat programmatischen Charakter für Conrads literarisches Schaffen. 1 Zusammen mit Ford Madox Ford hat Conrad in der Tradition Lockes und Newtons empiristischer Erkenntnistheorie eine Schreibweise entwickelt, die ihm den Ruf eingebracht hat, einer der ersten modernen Autoren Englands gewesen zu sein.2 Zentral für Conrads Kunstverständnis ist seine Auseinandersetzung mit der Frage nach der Beschaffenheit des menschlichen Bewusstseins. Conrad sieht Introspektion als ´´hallmark of artistic creation´´. Er glaubt nicht daran, dass es in der Welt objektiv zu erkennende Wahrheiten gibt und erklärt somit die persönliche Erfahrung, das individuelle Bewusstsein zum einzig möglichen Ausgangspunkt künstlerischen Schaffens.3 Trotz dieser stark subjektivistischen Einstellung zum künstlerischen Schaffensprozess ist Conrad jedoch davon überzeugt, dass diese ´´private vision´´ kommunizierbar sein muss.4 Locke hat in seinem 1670 entstanden Werk Ein Versuch über den menschlichen Verstand das menschlichen Bewusstsein als tabula rasa formuliert, das erst durch Erfahrungen seine individuellen Züge annimmt und das dann assoziativ auf dieselben zurückgreift. Conrad übernimmt Lockes Annahme von der strukturellen Ähnlichkeit der Funktionsweise menschlicher Gehirne und geht davon aus, dass die assoziative Wiedergabe von Impressionen und Gedanken die einzige Möglichkeit darstellt, die potentiellen Rezipienten seiner literarischen Werke zu erreichen. [...] 1 Vgl. Watt, Ian (1974: 74) 2 Vgl. Ebd. sowie Bradbury, Malcolm (1993: 94) 3 Pettersson (1982: 43) 4 Ebd. 44.
Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von Lord Jim
ISBN: 9783638104722 bzw. 3638104729, vermutlich in Deutsch, Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von Lord Jim - eBook als epub von Johannes Klaas - GRIN Verlag - 9783638104722, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von 'Lord Jim' (2001)
ISBN: 9783638104722 bzw. 3638104729, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar der Universität zu Köln), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vowort zu Conrads The Nigger of.
Conrads impressionistische Erzählweise am Beispiel von 'Lord Jim'
ISBN: 9783638104722 bzw. 3638104729, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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