Gerechtigkeit, Staat und Individuum in Aristoteles' Nikomachischer Ethik
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9783638309165 - Sven Behrisch: Gerechtigkeit, Staat und Individuum in Aristoteles' Nikomachischer Ethik
Sven Behrisch

Gerechtigkeit, Staat und Individuum in Aristoteles' Nikomachischer Ethik (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: HS: Aristoteles, Nikomachische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird häufig darauf hingewiesen und ist auch an vielen Stellen im Text deutlich, dass Aristoteles bei der Behandlung der Gerechtigkeit im fünften Buch der Nikomachischen Ethik dem grossen Entwurf Platons in der Politeia etwas entgegensetzen wollte. So zutreffend diese Beobachtung auch sein mag, bleibt nicht zu übersehen, dass Aristoteles' Fragestellung in eine fundamental andere Richtung als bei Platon zielt. In der Politeia wird ein dem Anspruch nach vollkommenes Staatsmodell gezeichnet, das allen in ihm versammelten Menschen diejenige Bestimmung zuweist, die ihrer Eigenart am ehesten entspricht und damit ein möglichst reibungsloses, konfliktfreies und mithin gerechtes öffentliches Leben garantieren soll. Die Nikomachische Ethik dagegen geht grundsätzlich vom einzelnen Menschen aus und untersucht die Bedingungen, unter denen ein jeder seine eigenen Charakteristika finden und nach deren Verwirklichung ein tugendhaftes, glückliches Leben führen kann. Unter den Tugenden wie Tapferkeit, Besonnenheit, Freigiebigkeit usw. hält die Gerechtigkeit aber in zweierlei Hinsicht eine Sonderstellung: zum einen hat sie die Doppelbedeutung als areth teleia insofern sie alle Tugenden in ihrer Bezogenheit auf andere in sich vereinigt (allgemeine Gerechtigkeit) sowie als Einzeltugend insofern sie gegen die Untugend des Mehr-haben-wollens widerständig ist (partikuläre Gerechtigkeit). Zum anderen, daraus hervorgehend, ist ihre für den Tugendbegriff in der NE übliche Charakterisierung als Mitte zwischen zwei Extremen entgegen Aristoteles' Bemühung1 problematisch, wo nicht gar unmöglich. Bezeichnend für die Gerechtigkeit, sei sie allgemein oder partikulär, ist ihre Bezogenheit auf eine Gemeinschaft von Personen oder zumindest das Verhältnis mindestens zweier Menschen zueinander. Aus dieser Funktion heraus ist es für Aristoteles ein nur konsequenter Schritt, einen Blick auf die gesellschaftlichen Bedingungen zu werfen, unter denen eine gerechte Grundhaltung in seinem Sinne zu verwirklichen ist. PDF, 24.09.2004.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: HS: Aristoteles, Nikomachische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird häufig darauf hingewiesen und ist auch an vielen Stellen im Text deutlich, dass Aristoteles bei der Behandlung der Gerechtigkeit im fünften Buch der Nikomachischen Ethik dem grossen Entwurf Platons in der Politeia etwas entgegensetzen wollte. So zutreffend diese Beobachtung auch sein mag, bleibt nicht zu übersehen, dass Aristoteles' Fragestellung in eine fundamental andere Richtung als bei Platon zielt. In der Politeia wird ein dem Anspruch nach vollkommenes Staatsmodell gezeichnet, das allen in ihm versammelten Menschen diejenige Bestimmung zuweist, die ihrer Eigenart am ehesten entspricht und damit ein möglichst reibungsloses, konfliktfreies und mithin gerechtes öffentliches Leben garantieren soll. Die Nikomachische Ethik dagegen geht grundsätzlich vom einzelnen Menschen aus und untersucht die Bedingungen, unter denen ein jeder seine eigenen Charakteristika finden und nach deren Verwirklichung ein tugendhaftes, glückliches Leben führen kann. Unter den Tugenden wie Tapferkeit, Besonnenheit, Freigiebigkeit usw. hält die Gerechtigkeit aber in zweierlei Hinsicht eine Sonderstellung: zum einen hat sie die Doppelbedeutung als areth teleia insofern sie alle Tugenden in ihrer Bezogenheit auf andere in sich vereinigt (allgemeine Gerechtigkeit) sowie als Einzeltugend insofern sie gegen die Untugend des Mehr-haben-wollens widerständig ist (partikuläre Gerechtigkeit). Zum anderen, daraus hervorgehend, ist ihre für den Tugendbegriff in der NE übliche Charakterisierung als Mitte zwischen zwei Extremen entgegen Aristoteles' Bemühung1 problematisch, wo nicht gar unmöglich. Bezeichnend für die Gerechtigkeit, sei sie allgemein oder partikulär, ist ihre Bezogenheit auf eine Gemeinschaft von Personen oder zumindest das Verhältnis mindestens zweier Menschen zueinander. Aus dieser Funktion heraus ist es für Aristoteles ein nur konsequenter Schritt, einen Blick auf die gesellschaftlichen Bedingungen zu werfen, unter denen eine gerechte Grundhaltung in seinem Sinne zu verwirklichen ist. PDF, 01.09.2004.
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Gerechtigkeit, Staat und Individuum in Aristoteles' Nikomachischer Ethik - eBook (2002)

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Behrisch, Sven

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Es wird häufig darauf hingewiesen und ist auch an vielen Stellen im Text deutlich, dass Aristoteles bei der Behandlung der Gerechtigkeit im fünften Buch der Nikomachischen Ethik dem groBen Entwurf Platons in der Politeia etwas entgegensetzen wollte. So zutreffend diese Beobachtung auch sein mag, bleibt nicht zu übersehen, dass Aristoteles' Fragestellung in eine fundamental andere Richtung als bei Platon zielt. In der Politeia wird ein dem Anspruch nach vollkommenes Staatsmodell gezeichnet, das allen in ihm versammelten Menschen diejenige Bestimmung zuweist, die ihrer Eigenart am ehesten entspricht und damit ein möglichst reibungsloses, konfliktfreies und mithin gerechtes öffentliches Leben garantieren soll. Die Nikomachische Ethik dagegen geht grundsätzlich vom einzelnen Menschen aus und untersucht die Bedingungen, unter denen ein jeder seine eigenen Charakteristika finden und nach deren Verwirklichung ein tugendhaftes, glückliches Leben führen kann. Unter den Tugenden wie Tapferkeit, Besonnenheit, Freigiebigkeit usw. hält die Gerechtigkeit aber in zweierlei Hinsicht eine Sonderstellung: zum einen hat sie die Doppelbedeutung als areth teleia insofern sie alle Tugenden in ihrer Bezogenheit auf andere in sich vereinigt (allgemeine Gerechtigkeit) sowie als Einzeltugend insofern sie gegen die Untugend des Mehr-haben-wollens widerständig ist (partikuläre Gerechtigkeit). Zum anderen, daraus hervorgehend, ist ihre für den Tugendbegriff in der NE übliche Charakterisierung als Mitte zwischen zwei Extremen entgegen Aristoteles' Bemühung1 problematisch, wo nicht gar unmöglich. Bezeichnend für die Gerechtigkeit, sei sie allgemein oder partikulär, ist ihre Bezogenheit auf eine Gemeinschaft von Personen oder zumindest das Verhältnis mindestens zweier Menschen zueinander. Aus dieser Funktion heraus ist es für Aristoteles ein nur konsequenter Schritt, einen Blick auf die gesellschaftlichen Bedingungen zu werfen, unter denen eine gerechte Grundhaltung in seinem Sinne zu verwirklic.
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