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Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas
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Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas (2007)
ISBN: 9783638870283 bzw. 3638870286, in Deutsch, GRIN, neu.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas (2007)
ISBN: 9783638870283 bzw. 3638870286, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre "Blütezeit". Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitznahme der deutschen Schutzgebiete an, vergönnt, sich vom weissen Mann durch Erziehung zur Arbeit zu einer höheren Kultur führen zulassen. Dabei war es nur logisch, dass die Eingeborenen nicht die gleichen Rechte und die gleichen Löhne erhielten. Aber glaubten die Kolonialherren tatsächlich daran, den Afrikaner zu einer "höheren Kultur" zu führen? Oder bewirkte die Prügelstrafe genau das Gegenteil und führte zur Entfremdung, welche letztendlich in grossen Aufständen mündeten?[...]Ziel dieser Arbeit soll es sein die rechtlichen Grundlagen, sowie die rechtliche Legitimation der Prügelstrafe aus damaliger Sicht zu beleuchten. Weiterhin werden die situationsbedingte Umsetzung der Prügelstrafe und ihre Folgen erörtert. Die Versuche von einzelnen Kolonialbeamten die Prügelstrafe in ihrer Masslosigkeit zu beschränken, werden anhand der Statistiken über die Häufigkeit der Anwendung in den einzelnen deutschen Kolonien kommentiert 2007. 24 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas (2007)
ISBN: 9783638870252 bzw. 3638870251, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre 'Blütezeit'. Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitznahme der deutschen Schutzgebiete an, vergönnt, sich vom weiBen Mann durch Erziehung zur Arbeit zu einer höheren Kultur führen zulassen. Dabei war es nur logisch, dass die Eingeborenen nicht die gleichen Rechte und die gleichen Löhne erhielten. Aber glaubten die Kolonialherren tatsächlich daran, den Afrikaner zu einer 'höheren Kultur' zu führen? Oder bewirkte die Prügelstrafe genau das Gegenteil und führte zur Entfremdung, welche letztendlich in groBen Aufständen mündeten?[.]Ziel dieser Arbeit soll es sein die rechtlichen Grundlagen, sowie die rechtliche Legitimation der Prügelstrafe aus damaliger Sicht zu beleuchten. Weiterhin werden die situationsbedingte Umsetzung der Prügelstrafe und ihre Folgen erörtert. Die Versuche von einzelnen Kolonialbeamten die Prügelstrafe in ihrer MaBlosigkeit zu beschränken, werden anhand der Statistiken über die Häufigkeit der Anwendung in den einzelnen deutschen Kolonien kommentiert. Als Quellen diente für die Aufarbeitung der rechtlich.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas: Die Schattenseiten des Kolonialismus - Skandale in den Schutzgebieten Robin Achil (2007)
ISBN: 9783638870252 bzw. 3638870251, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre 'Blütezeit'. Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitznahme der deutschen Schutzgebiete an, vergönnt, sich vom weissen Mann durch Erziehung zur Arbeit zu einer höheren Kultur führen zulassen. Dabei war es nur logisch, dass die Eingeborenen nicht die gleichen Rechte und die gleichen Löhne erhielten. Aber glaubten die Kolonialherren tatsächlich daran, den Afrikaner zu einer 'höheren Kultur' zu führen? Oder bewirkte die Prügelstrafe genau das Gegenteil und führte zur Entfremdung, welche letztendlich in grossen Aufständen mündeten?[...]Ziel dieser Arbeit soll es sein die rechtlichen Grundlagen, sowie die rechtliche Legitimation der Prügelstrafe aus damaliger Sicht zu beleuchten. Weiterhin werden die situationsbedingte Umsetzung der Prügelstrafe und ihre Folgen erörtert. Die Versuche von einzelnen Kolonialbeamten die Prügelstrafe in ihrer Masslosigkeit zu beschränken, werden anhand der Statistiken über die Häufigkeit der Anwendung in den einzelnen deutschen Kolonien kommentiert. Als Quellen diente für die Aufarbeitung der rechtlichen Situation ein kolonialjuristischer Beitrag des Rechtswissenschaftlers Harald Sippel. Sehr umfangreiches Material stand auch mit der ausführlichen Bearbeitung des Themas in 'Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Schutzgebieten Schwarzafrikas' durch Martin Schröder zur Verfügung. Für die Bewertung der Einstellungen der Kolonialbeamten und Kolonialpraktiker lieferte 'Die Behandlung der Afrikanischen Neger' vom togolesischen Kolonialbeamten B. Herold, sowie zahlreiches gedrucktes Quellenmaterial von Kolonialbeamten und Privatleuten in 'Kolonien unter der Peitsche' von Fritz Ferdinand Müller.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas: Die Schattenseiten des Kolonialismus - Skandale in den Schutzgebieten (German Edition) (2007)
ISBN: 9783638870252 bzw. 3638870251, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre „Blütezeit“. Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitznahme der deutschen Schutzgebiete an, vergönnt, sich vom weissen Mann durch Erziehung zur Arbeit zu einer höheren Kultur führen zulassen. Dabei war es nur logisch, dass die Eingeborenen nicht die gleichen Rechte und die gleichen Löhne erhielten. Aber glaubten die Kolonialherren tatsächlich daran, den Afrikaner zu einer „höheren Kultur“ zu führen? Oder bewirkte die Prügelstrafe genau das Gegenteil und führte zur Entfremdung, welche letztendlich in grossen Aufständen mündeten?[...]Ziel dieser Arbeit soll es sein die rechtlichen Grundlagen, sowie die rechtliche Legitimation der Prügelstrafe aus damaliger Sicht zu beleuchten. Weiterhin werden die situationsbedingte Umsetzung der Prügelstrafe und ihre Folgen erörtert. Die Versuche von einzelnen Kolonialbeamten die Prügelstrafe in ihrer Masslosigkeit zu beschränken, werden anhand der Statistiken über die Häufigkeit der Anwendung in den einzelnen deutschen Kolonien kommentiert. Als Quellen diente für die Aufarbeitung der rechtlichen Situation ein kolonialjuristischer Beitrag des Rechtswissenschaftlers Harald Sippel. Sehr umfangreiches Material stand auch mit der ausführlichen Bearbeitung des Themas in „Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Schutzgebieten Schwarzafrikas“ durch Martin Schröder zur Verfügung. Für die Bewertung der Einstellungen der Kolonialbeamten und Kolonialpraktiker lieferte „Die Behandlung der Afrikanischen Neger“ vom togolesischen Kolonialbeamten B. Herold, sowie zahlreiches gedrucktes Quellenmaterial von Kolonialbeamten und Privatleuten in „Kolonien unter der Peitsche“ von Fritz Ferdinand Müller. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-12-04, Freigegeben: 2007-12-04, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas: Die Schattenseiten des Kolonialismus - Skandale in den Schutzgebieten (German Edition) (2007)
ISBN: 9783638870252 bzw. 3638870251, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre „Blütezeit“. Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitznahme der deutschen Schutzgebiete an, vergönnt, sich vom weissen Mann durch Erziehung zur Arbeit zu einer höheren Kultur führen zulassen. Dabei war es nur logisch, dass die Eingeborenen nicht die gleichen Rechte und die gleichen Löhne erhielten. Aber glaubten die Kolonialherren tatsächlich daran, den Afrikaner zu einer „höheren Kultur“ zu führen? Oder bewirkte die Prügelstrafe genau das Gegenteil und führte zur Entfremdung, welche letztendlich in grossen Aufständen mündeten?[...]Ziel dieser Arbeit soll es sein die rechtlichen Grundlagen, sowie die rechtliche Legitimation der Prügelstrafe aus damaliger Sicht zu beleuchten. Weiterhin werden die situationsbedingte Umsetzung der Prügelstrafe und ihre Folgen erörtert. Die Versuche von einzelnen Kolonialbeamten die Prügelstrafe in ihrer Masslosigkeit zu beschränken, werden anhand der Statistiken über die Häufigkeit der Anwendung in den einzelnen deutschen Kolonien kommentiert. Als Quellen diente für die Aufarbeitung der rechtlichen Situation ein kolonialjuristischer Beitrag des Rechtswissenschaftlers Harald Sippel. Sehr umfangreiches Material stand auch mit der ausführlichen Bearbeitung des Themas in „Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Schutzgebieten Schwarzafrikas“ durch Martin Schröder zur Verfügung. Für die Bewertung der Einstellungen der Kolonialbeamten und Kolonialpraktiker lieferte „Die Behandlung der Afrikanischen Neger“ vom togolesischen Kolonialbeamten B. Herold, sowie zahlreiches gedrucktes Quellenmaterial von Kolonialbeamten und Privatleuten in „Kolonien unter der Peitsche“ von Fritz Ferdinand Müller. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-12-04, Freigegeben: 2007-12-04, Studio: GRIN Verlag GmbH, Verkaufsrang: 4506989.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas - Die Schattenseiten des Kolonialismus - Skandale in den Schutzgebieten (2007)
ISBN: 9783638870252 bzw. 3638870251, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre `Blütezeit`. Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitznahme der deutschen Schutzgebiete an, vergönnt, sich vom weissen Mann durch Erziehung zur Arbeit zu einer höheren Kultur führen zulassen. Dabei war es nur logisch, dass die Eingeborenen nicht die gleichen Rechte und die gleichen Löhne erhielten. Aber glaubten die Kolonialherren tatsächlich daran, den Afrikaner zu einer `höheren Kultur` zu führen Oder bewirkte die Prügelstrafe genau das Gegenteil und führte zur Entfremdung, welche letztendlich in grossen Aufständen mündeten [...]Ziel dieser Arbeit soll es sein die rechtlichen Grundlagen, sowie die rechtliche Legitimation der Prügelstrafe aus damaliger Sicht zu beleuchten. Weiterhin werden die situationsbedingte Umsetzung der Prügelstrafe und ihre Folgen erörtert. Die Versuche von einzelnen Kolonialbeamten die Prügelstrafe in ihrer Masslosigkeit zu beschränken, werden anhand der Statistiken über die Häufigkeit der Anwendung in den einzelnen deutschen Kolonien kommentiert. Als Quellen diente für die Aufarbeitung der rechtlichen Situation ein kolonialjuristischer Beitrag des Rechtswissenschaftlers Harald Sippel. Sehr umfangreiches Material stand auch mit der ausführlichen Bearbeitung des Themas in `Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Schutzgebieten Schwarzafrikas` durch Martin Schröder zur Verfügung. Für die Bewertung der Einstellungen der Kolonialbeamten und Kolonialpraktiker lieferte `Die Behandlung der Afrikanischen Neger` vom togolesischen Kolonialbeamten B. Herold, sowie zahlreiches gedrucktes Quellenmaterial von Kolonialbeamten und Privatleuten in `Kolonien unter der Peitsche` von Fritz Ferdinand Müller. Ebook.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas - Die Schattenseiten des Kolonialismus - Skandale in den Schutzgebieten (2007)
ISBN: 9783638870252 bzw. 3638870251, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre `Blütezeit`. Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitznahme der deutschen Schutzgebiete an, vergönnt, sich vom weissen Mann durch Erziehung zur Arbeit zu einer höheren Kultur fähren zulassen. Dabei war es nur logisch, dass die Eingeborenen nicht die gleichen Rechte und die gleichen Löhne erhielten. Aber glaubten die Kolonialherren tatsächlich daran, den Afrikaner zu einer `höheren Kultur` zu fähren Oder bewirkte die Prügelstrafe genau das Gegenteil und fährte zur Entfremdung, welche letztendlich in grossen Aufständen mündeten [...]Ziel dieser Arbeit soll es sein die rechtlichen Grundlagen, sowie die rechtliche Legitimation der Prügelstrafe aus damaliger Sicht zu beleuchten. Weiterhin werden die situationsbedingte Umsetzung der Prügelstrafe und ihre Folgen erörtert. Die Versuche von einzelnen Kolonialbeamten die Prügelstrafe in ihrer Masslosigkeit zu beschränken, werden anhand der Statistiken über die Häufigkeit der Anwendung in den einzelnen deutschen Kolonien kommentiert. Als Quellen diente für die Aufarbeitung der rechtlichen Situation ein kolonialjuristischer Beitrag des Rechtswissenschaftlers Harald Sippel. Sehr umfangreiches Material stand auch mit der ausführlichen Bearbeitung des Themas in `Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Schutzgebieten Schwarzafrikas` durch Martin Schröder zur Verfügung. Für die Bewertung der Einstellungen der Kolonialbeamten und Kolonialpraktiker lieferte `Die Behandlung der Afrikanischen Neger` vom togolesischen Kolonialbeamten B. Herold, sowie zahlreiches gedrucktes Quellenmaterial von Kolonialbeamten und Privatleuten in `Kolonien unter der Peitsche` von Fritz Ferdinand Möller. Ebook.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas - eBook (2007)
ISBN: 9783638870252 bzw. 3638870251, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (München Universität der Bundeswehr - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Deutscher Kolonialismus in Afrika, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Prügelstrafe im Strafkatalog des Reichsrechts bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr enthalten war und die Abschaffung als eine der Kulturerrungenschaften des Jahrhunderts angesehen wurde, erlebte sie in den deutschen Kolonien eine wahre "Blütezeit". Während der gesamten deutschen Kolonialzeit nutzten die Kolonisten die Prügelstrafe zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen, sowie zur Herrschaftssicherung. Zur Legitimation der Prügel zogen die Kolonisten die ihrer Meinung nach sehr niedrige kulturelle Stufe und die Unfähigkeit zur Bildung einer modernen Zivilisation heran. Den Afrikanern war es nun, von der Besitzna... eBooks.
Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutsc (2007)
ISBN: 9783638870283 bzw. 3638870286, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Erscheinungsdatum: 04.12.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Prügelstrafe und Züchtigungsrecht in den deutschen Kolonien Afrikas, Titelzusatz: Die Schattenseiten des Kolonialismus - Skandale in den Schutzgebieten, Auflage: 1. Auflage von 1970 // 1. Auflage, Autor: Achilles, Robin, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Geschichte // Regionalgeschichte, Seiten: 24, Gewicht: 49 gr, Verkäufer: averdo.