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Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts100%: Christoph Schwarz: Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (ISBN: 9783638928021) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts Author100%: Christoph Schwarz: Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts Author (ISBN: 9783638030014) in Deutsch, auch als eBook.
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9783638928021 - Christoph Schwarz: Politik Und Revolution Im Werk Hannah Arendts
Symbolbild
Christoph Schwarz

Politik Und Revolution Im Werk Hannah Arendts (2007)

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ISBN: 9783638928021 bzw. 3638928020, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.6in. x 0.6in.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewaltttigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprgt einem Ereignis, das gemeinhin als die Mutter aller Revolutionen angesehen wird, der Franzsischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phnomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts, denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen seien, die man namhaft machen kann (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild fr die Entstehung von etwas Neuem, fr das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: ber die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Franzsische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakulre Amerikanische Revolution gegenber, die bei ihr fr einen gelungenen Grndungsakt steht. Im Gegensatz zur Franzsischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum fr Diskussion und Handeln in Pluralitt, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden knne. Dieser zunchst berraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunchst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II. ), um dann auf ihre Geda This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638030014 - Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die 'Mutter' aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das 'geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts', denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die 'das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen' seien, 'die man namhaft machen kann' (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen 'Gründungsakt' steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II.), um dann auf ihre Gedanken zur Französischen und Amerikanischen Revolution einzugehen (III.). Der Französischen Revolution wird dabei mehr Raum gegeben als der Amerikanischen, da Arendts Kritik an der ersteren sehr viel ausführlicher und dezidierter ist als ihr Lob der letzteren, welche gerade durch ihre vielversprechende Unbestimmtheit charakterisiert war. In Exkursen wird ausserdem auf die Bedeutung der Russischen Revolution und Arendts Überlegungen zu Demokratie, Räten und Eliten eingegangen. In der Schlussbetrachtung (IV.) wird die Auseinandersetzung mit Arendts Begriffen der Politik und Revolution schliesslich rekapituliert und auf aktuelle Diskussionen um ihr Werk eingegangen. ePUB, 31.03.2008.
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9783638928021 - Christoph Schwarz: Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts
Christoph Schwarz

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die Mutter aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution.Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts, denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen seien, die man namhaft machen kann (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen Gründungsakt steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II.), um dann auf ihreGedanken zur Französischen und Amerikanischen Revolution einzugehen (III.). Der Französischen Revolution wird dabei mehr Raum gegeben als der Amerikanischen, da Arendts Kritik an der ersteren sehr viel ausführlicher und dezidierter ist als ihr Lob der letzteren, welche gerade durch ihre vielversprechende Unbestimmtheit charakterisiert war. In Exkursen wird ausserdem auf die Bedeutung der Russischen Revolution und Arendts Überlegungen zu Demokratie, Räten und Eliten eingegangen. In der Schlussbetrachtung (IV.) wird die Auseinandersetzung mit Arendts Begriffen der Politik und Revolution schliesslich rekapituliert und auf aktuelle Diskussionen um ihr Werk eingegangen. 1. Auflage.
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9783638030014 - Christoph Schwarz: Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts
Christoph Schwarz

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die Mutter aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts, denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen seien, die man namhaft machen kann (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen Gründungsakt steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II.), um dann auf ihre Gedanken zur Französischen und Amerikanischen Revolution einzugehen (III.). Der Französischen Revolution wird dabei mehr Raum gegeben als der Amerikanischen, da Arendts Kritik an der ersteren sehr viel ausführlicher und dezidierter ist als ihr Lob der letzteren, welche gerade durch ihre vielversprechende Unbestimmtheit charakterisiert war. In Exkursen wird ausserdem auf die Bedeutung der Russischen Revolution und Arendts Überlegungen zu Demokratie, Räten und Eliten eingegangen. In der Schlussbetrachtung (IV.) wird die Auseinandersetzung mit Arendts Begriffen der Politik und Revolution schliesslich rekapituliert und auf aktuelle Diskussionen um ihr Werk eingegangen. 31.03.2008, ePUB.
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9783638928021 - Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die 'Mutter' aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das 'geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts', denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die 'das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen' seien, 'die man namhaft machen kann' (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen 'Gründungsakt' steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbe, Taschenbuch, 01.04.2008.
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9783638030014 - Christoph Schwarz: Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts
Christoph Schwarz

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die Mutter aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts, denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen seien, die man namhaft machen kann (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen Gründungsakt steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II.), um dann auf ihre Gedanken zur Französischen und Amerikanischen Revolution einzugehen (III.). Der Französischen Revolution wird dabei mehr Raum gegeben als der Amerikanischen, da Arendts Kritik an der ersteren sehr viel ausführlicher und dezidierter ist als ihr Lob der letzteren, welche gerade durch ihre vielversprechende Unbestimmtheit charakterisiert war. In Exkursen wird ausserdem auf die Bedeutung der Russischen Revolution und Arendts Überlegungen zu Demokratie, Räten und Eliten eingegangen. In der Schlussbetrachtung (IV.) wird die Auseinandersetzung mit Arendts Begriffen der Politik und Revolution schliesslich rekapituliert und auf aktuelle Diskussionen um ihr Werk eingegangen. ePUB, 31.03.2008.
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9783638928021 - Christoph Schwarz: Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts
Symbolbild
Christoph Schwarz

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (2008)

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Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die ´´Mutter´´ aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das ´´geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts´´, denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die ´´das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen´´ seien, ´´die man namhaft machen kann´´ (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen ´´Gründungsakt´´ steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbe, 01.04.2008, Taschenbuch.
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9783638030014 - Christoph Schwarz: Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts
Christoph Schwarz

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts (2007)

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Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die `Mutter` aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution.Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das `geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts`, denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die `das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen` seien, `die man namhaft machen kann` (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen `Gründungsakt` steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II.), um dann auf ihre Gedanken zur Französischen und Amerikanischen Revolution einzugehen (III.). Der Französischen Revolution wird dabei mehr Raum gegeben als der Amerikanischen, da Arendts Kritik an der ersteren sehr viel ausführlicher und dezidierter ist als ihr Lob der letzteren, welche gerade durch ihre vielversprechende Unbestimmtheit charakterisiert war. In Exkursen wird ausserdem auf die Bedeutung der Russischen Revolution und Arendts Überlegungen zu Demokratie, Räten und Eliten eingegangen. In der Schlussbetrachtung (IV.) wird die Auseinandersetzung mit Arendts Begriffen der Politik und Revolution schliesslich rekapituliert und auf aktuelle Diskussionen um ihr Werk eingegangen. Ebook.
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9783638030014 - Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts Christoph Schwarz Author

Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts Christoph Schwarz Author (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die 'Mutter' aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das 'geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts', denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die 'das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen' seien, 'die man namhaft machen kann' (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen 'Gründungsakt' steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II.), um dann auf ihre Gedanken zur Französischen und Amerikanischen Revolution einzugehen (III.). Der Französischen Revolution wird dabei mehr Raum gegeben als der Amerikanischen, da Arendts Kritik an der ersteren sehr viel ausführlicher und dezidierter ist als ihr Lob der letzteren, welche gerade durch ihre vielversprechende Unbestimmtheit charakterisiert war. In Exkursen wird ausserdem auf die Bedeutung der Russischen Revolution und Arendts Überlegungen zu Demokratie, Räten und Eliten eingegangen. In der Schlussbetrachtung (IV.) wird die Auseinandersetzung mit Arendts Begriffen der Politik und Revolution schliesslich rekapituliert und auf aktuelle Diskussionen um ihr Werk eingegangen.
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Politik und Revolution im Werk Hannah Arendts, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Revolution wird meist mit Vorstellungen eines gewalttätigen Umsturzes in Verbindung gebracht, mit der Befreiung von Tyrannei, mit Bildern von Menschenmassen auf Barrikaden. Diese Bilder sind zweifellos geprägt einem Ereignis, das gemeinhin als die "Mutter" aller Revolutionen angesehen wird, der Französischen Revolution. Auch in Hannah Arendts Denken nimmt das Phänomen der Revolution eine bedeutende Stelle ein: Sie sieht Revolutionen als das "geheime Leitmotiv des neunzehnten Jahrhunderts", denen jedoch keine geheimnisvolle Kraft zugrunde liege, sondern die "das Ergebnis sehr bestimmter Ereignisse und Taten von Menschen" seien, "die man namhaft machen kann" (REV 327). Die Revolution ist bei Arendt Sinnbild für die Entstehung von etwas Neuem, für das hoffnungsstiftende, jedoch auch beunruhigende Potential des politischen Handelns von Menschen. In ihrem 1962 erschienen Werk On Revolution (auf deutsch: Über die Revolution) widersetzt sie sich jedoch den eingangs beschriebenen vorherrschenden Vorstellungen darüber, was eine Revolution sei: Sie unterzieht die Französische Revolution einer harschen Kritik und stellt ihr die vergleichsweise unspektakuläre Amerikanische Revolution gegenüber, die bei ihr für einen gelungenen "Gründungsakt" steht. Im Gegensatz zur Französischen Revolution, die im Terror endete, sei hier ein Raum für Diskussion und Handeln in Pluralität, Freiheit und gegenseitigem Respekt geschaffen worden - ein Raum in dem das, was sie meint, wenn sie von Politik spricht, realisiert werden könne. Dieser zunächst überraschende Gedankengang zum Zusammenhang von Revolution und Politik ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst der kontrovers diskutierte Politikbegriff Arendts skizziert (II.), um dann auf ihre Gedanken zur Französischen und Amerikanischen Revolution einzugehen (III.). Der Französischen Revolution wird dabei mehr Raum gegeben als der Amerikanischen, da Arendts Kritik an der ersteren sehr viel ausführlicher und dezidierter ist als ihr Lob der letzteren, welche gerade durch ihre vielversprechende Unbestimmtheit charakterisiert war. In Exkursen wird ausserdem auf die Bedeutung der Russischen Revolution und Arendts Überlegungen zu Demokratie, Räten und Eliten eingegangen. In der Schlussbetrachtung (IV.) wird die Auseinandersetzung mit Arendts Begriffen der Politik und Revolution schliesslich rekapituliert und auf aktuelle Diskussionen um ihr Werk eingegangen.
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