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Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern: Die Verunreinigung der Röder durch die Cellulosefabrik Kübler & Niethammer in Gröditz
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Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern
ISBN: 9783640127054 bzw. 3640127056, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Die Verunreinigung der Röder durch die Cellulosefabrik Kübler & Niethammer in Gröditz, Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Industrialisierung und den wissenschaftlichen Innovationen im 19. Jahrhundert verbreiteten sich Technikbegeisterung und Forschrittsgläubigkeit. Die Menschen wollten die Natur beherrschen und glaubten an die unendlichen Nutzungsmöglichkeiten der regenerierbaren Ressourcen. Luft und Wasser wurden während der Industrialisierung gewissenlos mit industriellen Emissionen "verpestet". Im Konflikt um die Nutzungsrechte an natürlichen Ressourcen wurden gesetzliche und staatliche Regulierungen immer entscheidender. Die Industrie beanspruchte die Flüsse als natürlichen Abwasserleiter für sich und forderte von der Gesellschaft und dem Staat eine gewisse Akzeptanz für die industrielle Gewässerverunreinigung. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Nutzungskonflikte an Gewässern im Deutschen Kaiserreich von 1870 bis 1913 untersucht werden. Durch Verunreinigungen der Gewässer, durch industrielle Abwässer kam es immer wieder zu Umweltkonflikten mit Anliegern. Wie wurden die Verunreinigungen von den Akteuren wahrgenommen? Welche Argumentationsstruktur verfolgten die Verursacher? Existierten bereits umweltrelevante Gesetze und wie wurden diese in der Praxis umgesetzt? Wie konnte die Wissenschaft zu den Konfliktregulierungen beitragen oder war sie eher ein Werkzeug der Industrie? In wie weit wurden Gewässerverunreinigungen vom Staat toleriert? Dabei wird der Fokus überwiegend auf die industriellen Abwässer gelegt. Am Fallbeispiel der Cellulosefabrik Kübler & Niethammer und die Verunreinigung der Röder in Gröditz soll ein konkreter Umweltkonflikt zwischen den preussischen und sächsischen Behörden von 1901 bis 1913 analysiert werden. Dabei werden anhand der Gutachten die unterschiedlichen Positionen der Akteure und die Massnahmen zur Konfliktregulierung untersucht. Welche Bedeutung der Fall Kübler & Niethammer für die ganze sächsische Industrie hatte, wird im letzten Abschnitt deutlich.Eine Vielzahl der Klagen und Beschwerden hat man bereits in Archiven wieder entdeckt und auch die zeitgenössischen Gutachten wurden überliefert. Das Potential dieser Quellen scheint noch nicht erschöpft zu sein, da vor allem nur grössere Flüsse und Ballungsgebiete bis heute untersucht wurden, wie es sich im weiteren Verlauf zeigen wird. Um ein flächendeckendes Bild zu bekommen, besteht noch weiterer Forschungsbedarf.
Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern
ISBN: 9783640127054 bzw. 3640127056, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Die Verunreinigung der Röder durch die Cellulosefabrik Kübler & Niethammer in Gröditz, Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Industrialisierung und den wissenschaftlichen Innovationen im 19. Jahrhundert verbreiteten sich Technikbegeisterung und Forschrittsgläubigkeit. Die Menschen wollten die Natur beherrschen und glaubten an die unendlichen Nutzungsmöglichkeiten der regenerierbaren Ressourcen. Luft und Wasser wurden während der Industrialisierung gewissenlos mit industriellen Emissionen "verpestet". Im Konflikt um die Nutzungsrechte an natürlichen Ressourcen wurden gesetzliche und staatliche Regulierungen immer entscheidender. Die Industrie beanspruchte die Flüsse als natürlichen Abwasserleiter für sich und forderte von der Gesellschaft und dem Staat eine gewisse Akzeptanz für die industrielle Gewässerverunreinigung. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Nutzungskonflikte an Gewässern im Deutschen Kaiserreich von 1870 bis 1913 untersucht werden. Durch Verunreinigungen der Gewässer, durch industrielle Abwässer kam es immer wieder zu Umweltkonflikten mit Anliegern. Wie wurden die Verunreinigungen von den Akteuren wahrgenommen? Welche Argumentationsstruktur verfolgten die Verursacher? Existierten bereits umweltrelevante Gesetze und wie wurden diese in der Praxis umgesetzt? Wie konnte die Wissenschaft zu den Konfliktregulierungen beitragen oder war sie eher ein Werkzeug der Industrie? In wie weit wurden Gewässerverunreinigungen vom Staat toleriert? Dabei wird der Fokus überwiegend auf die industriellen Abwässer gelegt. Am Fallbeispiel der Cellulosefabrik Kübler & Niethammer und die Verunreinigung der Röder in Gröditz soll ein konkreter Umweltkonflikt zwischen den preussischen und sächsischen Behörden von 1901 bis 1913 analysiert werden. Dabei werden anhand der Gutachten die unterschiedlichen Positionen der Akteure und die Massnahmen zur Konfliktregulierung untersucht. Welche Bedeutung der Fall Kübler & Niethammer für die ganze sächsische Industrie hatte, wird im letzten Abschnitt deutlich.Eine Vielzahl der Klagen und Beschwerden hat man bereits in Archiven wieder entdeckt und auch die zeitgenössischen Gutachten wurden überliefert. Das Potential dieser Quellen scheint noch nicht erschöpft zu sein, da vor allem nur grössere Flüsse und Ballungsgebiete bis heute untersucht wurden, wie es sich im weiteren Verlauf zeigen wird. Um ein flächendeckendes Bild zu bekommen, besteht noch weiterer Forschungsbedarf.
Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern (2008)
ISBN: 9783640127054 bzw. 3640127056, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Industrialisierung und den wissenschaftlichen Innovationen im 19. Jahrhundert verbreiteten sich Technikbegeisterung und Forschrittsgläubigkeit. Die Menschen wollten die Natur beherrschen und glaubten an die unendlichen Nutzungsmöglichkeiten der regenerierbaren Ressourcen. Luft und Wasser wurden während der Industrialisierung gewissenlos mit industriellen Emissionen 'verpestet'. Im Konflikt um die Nutzungsrechte an natürlichen Ressourcen wurden gesetzliche und staatliche Regulierungen immer entscheidender. Die Industrie beanspruchte die Flüsse als natürlichen Abwasserleiter für sich und forderte von der Gesellschaft und dem Staat eine gewisse Akzeptanz für die industrielle Gewässerverunreinigung. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Nutzungskonflikte an Gewässern im Deutschen Kaiserreich von 1870 bis 1913 untersucht werden. Durch Verunreinigungen der Gewässer, durch industrielle Abwässer kam es immer wieder zu Umweltkonflikten mit Anliegern. Wie wurden die Verunreinigungen von den Akteuren wahrgenommen Welche Argumentationsstruktur verfolgten die Verursacher Existierten bereits umweltrelevante Gesetze und wie wurden diese in der Praxis umgesetzt Wie konnte die Wissenschaft zu den Konfliktregulierungen beitragen oder war sie eher ein Werkzeug der Industrie In wie weit wurden Gewässerverunreinigungen vom Staat toleriert Dabei wird der Fokus überwiegend auf die industriellen Abwässer gelegt. Am Fallbeispiel der Cellulosefabrik Kübler & Niethammer und die Verunreinigung der Röder in Gröditz soll ein konkreter Umweltkonflikt zwischen den preussischen und sächsischen Behörden von 1901 bis 1913 analysiert werden. Dabei werden anhand der Gutachten die unterschiedlichen Positionen der Akteure und die Massnahmen zur Konfliktregulierung untersucht. Welche Bedeutung der Fall Kübler & Niethammer für die ganze sächsische Industrie hatte, wird im letzten Abschnitt deutlich.Eine Vielzahl der Klagen und Beschwerden hat man bereits in Archiven wieder entdeckt und auch die zeitgenössischen Gutachten wurden überliefert. Das Potential dieser Quellen scheint noch nicht erschöpft zu sein, da vor allem nur grössere Flüsse und Ballungsgebiete bis heute untersucht wurden, wie es sich im weiteren Verlauf zeigen wird. Um ein flächendeckendes Bild zu bekommen, besteht noch weiterer Forschungsbedarf. 88 pp. Deutsch.
Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern
ISBN: 9783638061810 bzw. 3638061817, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Mit der Industrialisierung und den wissenschaftlichen Innovationen im 19. Jahrhundert verbreiteten sich Technikbegeisterung und Forschrittsgläubigkeit. Die Menschen wollten die Natur beherrschen und glaubten an die unendlichen Nutzungsmöglichkeiten der regenerierbaren Ressourcen. Luft und Wasser wurden während der Industrialisierung gewissenlos mit industriellen Emissionen ""verpestet"". Im Konflikt um die Nutzungsrechte an natürlichen Ressourcen wurden gesetzliche und staatliche Regulierungen immer entscheidender. Die Industrie beanspruchte die Flüsse als natürlichen Abwasserleiter für sich und forderte von der Gesellschaft und dem Staat eine gewisse Akzeptanz für die industrielle Gewässerverunreinigung. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Nutzungskonflikte an Gewässern im Deutschen Kaiserreich von 1870 bis 1913 untersucht werden. Durch Verunreinigungen der Gewässer, durch industrielle Abwässer kam es immer wieder zu Umweltkonflikten mit Anliegern. Wie wurden die Verunreinigungen von den Akteuren wahrgenom.
Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern - Die Verunreinigung der Röder durch die Cellulosefabrik Kübler & Niethammer in Gröditz
ISBN: 9783638061810 bzw. 3638061817, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mit der Industrialisierung und den wissenschaftlichen Innovationen im 19. Jahrhundert verbreiteten sich Technikbegeisterung und Forschrittsgläubigkeit. Die Menschen wollten die Natur beherrschen und glaubten an die unendlichen Nutzungsmöglichkeiten der regenerierbaren Ressourcen. Luft und Wasser wurden während der Industrialisierung gewissenlos mit industriellen Emissionen verpestet. Im Konflikt um die Nutzungsrechte an natürlichen Ressourcen wurden gesetzliche und staatliche Regulierungen immer entscheidender. Die Industrie beanspruchte die Flüsse als natürlichen Abwasserleiter für sich und forderte von der Gesellschaft und dem Staat eine gewisse Akzeptanz für die industrielle Gewässerverunreinigung. System.String[]System.String[]System.String[].
Der Konflikt Um Die Industriellen Nutzungsrechte an Fliessenden Gewassern (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640127054 bzw. 3640127056, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Industrialisierung und den wissenschaftlichen Innovationen im 19. Jahrhundert verbreiteten sich Technikbegeisterung und Forschrittsglaubigkeit. Die Menschen wollten die Natur beherrschen und glaubten an die unendlichen Nutzungsmoglichkeiten der regenerierbaren Ressourcen. Luft und Wasser wurden wahrend der Industrialisierung gewissenlos mit industriellen Emissionen verpestet. Im Konflikt um die Nutzungsrechte an naturlichen Ressourcen wurden gesetzliche und staatliche Regulierungen immer entscheidender. Die Industrie beanspruchte die Flusse als naturlichen Abwasserleiter fur sich und forderte von der Gesellschaft und dem Staat eine gewisse Akzeptanz fur die industrielle Gewasserverunreinigung. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Nutzungskonflikte an Gewassern im Deutschen Kaiserreich von 1870 bis 1913 untersucht werden. Durch Verunreinigungen der Gewasser, durch industrielle Abwasser kam es immer wieder zu Umweltkonflikten mit Anliegern. Wie wurden die Verunreinigungen von den Akteuren wahrgenommen? Welche Argumentationsstruktur verfolgten die Verursacher? Existierten bereits umweltrelevante Gesetze und wie wurden diese in der Praxis umgesetzt? Wie konnte die Wissenschaft zu den Konfliktregulierungen beitragen oder war sie eher ein Werkzeug der Industrie? In wie weit wurden Gewasserverunreinigungen vom Staat toleriert? Dabei wird der Fokus uberwiegend auf die industriellen Abwasser gelegt. Am Fallbeispiel der Cellulosefabrik Kubler Niethammer und die Verunreinigung der Roder in Groditz soll ein konkreter Umweltkonflikt zwischen den preussischen und sachsischen Behorden von 1901 bis 1913 analysiert werden. Dabei werden anhand der Gutachten die unterschiedlichen Positionen der Akteure und die Massnah.
Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an flieBenden Gewässern (2008)
ISBN: 9783638061810 bzw. 3638061817, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,.
Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern
ISBN: 9783638061810 bzw. 3638061817, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern
ISBN: 9783638061810 bzw. 3638061817, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Der Konflikt um die industriellen Nutzungsrechte an fliessenden Gewässern: Die Verunreinigung der Röder durch die Cellulosefabrik K
ISBN: 9783638061810 bzw. 3638061817, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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