Jüdische Siedlungsgeschichte in Brandenburg am Beispiel der Stadt Strausberg (Paperback)
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9783640127306 - Klaus Esterluss: Jüdische Siedlungsgeschichte in Brandenburg am Beispiel der Stadt Strausberg
Klaus Esterluss

Jüdische Siedlungsgeschichte in Brandenburg am Beispiel der Stadt Strausberg

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Jüdische Siedlungsgeschichte in Brandenburg am Beispiel der Stadt Strausberg, Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Nutzung historischer Quellen im Bezug auf Juden in Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Strausberg ist eine Stadt östlich Berlins. Sie wurde gegen 1240 - nach dem Bau einer Burg am Straussee und der Entstehung einer Marktsiedlung am Lindenplatz - gegründet. Die Entwicklung jüdischen Lebens in Strausberg lässt sich am besten unter Berücksichtigung der Entstehung und der Entwicklung des jüdischen Friedhofs in Strausberg nachvollziehen. Wo eine gewisse Anzahl Juden lebt, ist es das erste Ziel, einen Friedhof zu errichten, um einen Platz der Ruhe für die Toten zu schaffen. Einen Friedhof errichten heisst also sich sesshaft zu machen. So auch in Strausberg. Allerdings erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Zumindest findet sich erst zu Anfang dieses Jahrhunderts ein Kaufvertrag auf "ein Stück Freiland". Juden hingegen soll es bereits im 14. Jahrhundert in Strausberg gegeben haben. Dies zumindest lässt eine in Latein verfasste Schrift vermuten, die sich mit den Rechten jüdischer Fleischer in Strausberg befasst: " 24. Mg. Ludwig giebt den Fleischern zu Str. (Strausberg? - d. A.) rücksichtlich des Schlachtens der Juden dieselben Rechte, welche die Fleischer in Berlin - Cöln erhalten haben. Berlin, den 27. Dec. 1346". *2 Tatsächlich nachweisbar sind jüdische Ansiedlungen, mit ihren einzelnen Anwohnern und deren Aktivitäten jedoch erst ab 1670. In diesem Jahr nämlich lies der Kurfürst Juden nach Deutschland bringen, um den Aufbau des Landes, das nach dem 30-jährigen Krieg arg in Mitleidenschaft geraten war, voranzutreiben. Durch diese Massnahme kamen Juden auch in die unmittelbare Nähe Strausbergs, allerdings noch nicht nach Strausberg hinein. Dies geschah erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Mit der Anlage eines Friedhofs und dessen Wachsen wuchs auch die jüdische Gemeinde in Strausberg. Allerdings erreichte sie nie mehr als 60 bis 70 Seelen und blieb damit sehr klein. Bis zu Beginn der Nazizeit hatten sich etliche jüdische Familien dort angesiedelt. Während dieser Zeit allerdings wurden sämtliche Juden deportiert und die jüdische Gemeinde Strausberg vernichtet. Diese Semesterarbeit soll sich mit der geschichtlichen Entwicklung der jüdischen Bevölkerung in Strausberg beschäftigen. Sie soll eine Art Zeitstrahl von Anbeginn jüdischen Lebens in Strausberg bis heute verfolgen. Es gibt bis dato keine einheitliche Abhandlung zum Thema "Juden in Strausberg", so dass diese Arbeit auf archiviertem Stückwerk und Aussagen historisch engagierter Menschen basieren muss.
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Esterluss, Klaus

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Nutzung historischer Quellen im Bezug auf Juden in Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Strausberg ist eine Stadt östlich Berlins. Sie wurde gegen 1240 - nach dem Bau einer Burg am Straussee und der Entstehung einer Marktsiedlung am Lindenplatz - gegründet.Die Entwicklung jüdischen Lebens in Strausberg lässt sich am besten unter Berücksichtigung der Entstehung und der Entwicklung des jüdischen Friedhofs in Strausberg nachvollziehen. Wo eine gewisse Anzahl Juden lebt, ist es das erste Ziel, einen Friedhof zu errichten, um einen Platz der Ruhe für die Toten zu schaffen. Einen Friedhof errichten heisst also sich sesshaft zu machen. So auch in Strausberg. Allerdings erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Zumindest findet sich erst zu Anfang dieses Jahrhunderts ein Kaufvertrag auf "ein Stück Freiland". Juden hingegen soll es bereits im 14. Jahrhundert in Strausberg gegeben haben. Dies zumindest lässt eine in Latein verfasste Schrift vermuten, die sich mit den Rechten jüdischer Fleischer in Strausberg befasst: " 24. Mg. Ludwig giebt den Fleischern zu Str. (Strausberg? - d. A.) rücksichtlich des Schlachtens der Juden dieselben Rechte, welche die Fleischer in Berlin - Cöln erhalten haben. Berlin, den 27. Dec. 1346". 2 Tatsächlich nachweisbar sind jüdische Ansiedlungen, mit ihren einzelnen Anwohnern und deren Aktivitäten jedoch erst ab 1670. In diesem Jahr nämlich lies der Kurfürst Juden nach Deutschland bringen, um den Aufbau des Landes, das nach dem 30-jährigen Krieg arg in Mitleidenschaft geraten war, voranzutreiben. Durch diese Massnahme kamen Juden auch in die unmittelbare Nähe Strausbergs, allerdings noch nicht nach Strausberg hinein. Dies geschah erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Mit der Anlage eines Friedhofs und dessen Wachsen wuchs auch die jüdische Gemeinde in Strausberg. Allerdings erreichte sie nie mehr als 60 bis 70 Seelen und blieb damit sehrklein. Bis zu Beginn der Nazizeit hatten sich etliche jüdische Familien dort angesiedelt. Während dieser Zeit allerdings wurden sämtliche Juden deportiert und die jüdische Gemeinde Strausberg vernichtet. Diese Semesterarbeit soll sich mit der geschichtlichen Entwicklung der jüdischen Bevölkerung in Strausberg beschäftigen. Sie soll eine Art Zeitstrahl von Anbeginn jüdischen Lebens in Strausberg bis heute verfolgen. Es gibt bis dato keine einheitliche Abhandlung zum Thema "Juden in Strausberg", so dass diese Arbeit auf archiviertem Stückwerk und Aussagen historisch engagierter Menschen basieren muss.2016. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Jüdische Siedlungsgeschichte in Brandenburg am Beispiel der Stadt Strausberg, Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Nutzung historischer Quellen im Bezug auf Juden in Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Strausberg ist eine Stadt östlich Berlins. Sie wurde gegen 1240 - nach dem Bau einer Burg am Straussee und der Entstehung einer Marktsiedlung am Lindenplatz - gegründet. Die Entwicklung jüdischen Lebens in Strausberg lässt sich am besten unter Berücksichtigung der Entstehung und der Entwicklung des jüdischen Friedhofs in Strausberg nachvollziehen. Wo eine gewisse Anzahl Juden lebt, ist es das erste Ziel, einen Friedhof zu errichten, um einen Platz der Ruhe für die Toten zu schaffen. Einen Friedhof errichten heisst also sich sesshaft zu machen. So auch in Strausberg. Allerdings erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Zumindest findet sich erst zu Anfang dieses Jahrhunderts ein Kaufvertrag auf "ein Stück Freiland". Juden hingegen soll es bereits im 14. Jahrhundert in Strausberg gegeben haben. Dies zumindest lässt eine in Latein verfasste Schrift vermuten, die sich mit den Rechten jüdischer Fleischer in Strausberg befasst: " 24. Mg. Ludwig giebt den Fleischern zu Str. (Strausberg? - d. A.) rücksichtlich des Schlachtens der Juden dieselben Rechte, welche die Fleischer in Berlin - Cöln erhalten haben. Berlin, den 27. Dec. 1346". *2 Tatsächlich nachweisbar sind jüdische Ansiedlungen, mit ihren einzelnen Anwohnern und deren Aktivitäten jedoch erst ab 1670. In diesem Jahr nämlich lies der Kurfürst Juden nach Deutschland bringen, um den Aufbau des Landes, das nach dem 30-jährigen Krieg arg in Mitleidenschaft geraten war, voranzutreiben. Durch diese Massnahme kamen Juden auch in die unmittelbare Nähe Strausbergs, allerdings noch nicht nach Strausberg hinein. Dies geschah erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Mit der Anlage eines Friedhofs und dessen Wachsen wuchs auch die jüdische Gemeinde in Strausberg. Allerdings erreichte sie nie mehr als 60 bis 70 Seelen und blieb damit sehr klein. Bis zu Beginn der Nazizeit hatten sich etliche jüdische Familien dort angesiedelt. Während dieser Zeit allerdings wurden sämtliche Juden deportiert und die jüdische Gemeinde Strausberg vernichtet. Diese Semesterarbeit soll sich mit der geschichtlichen Entwicklung der jüdischen Bevölkerung in Strausberg beschäftigen. Sie soll eine Art Zeitstrahl von Anbeginn jüdischen Lebens in Strausberg bis heute verfolgen. Es gibt bis dato keine einheitliche Abhandlung zum Thema "Juden in Strausberg", so dass diese Arbeit auf archiviertem Stückwerk und Aussagen historisch engagierter Menschen basieren muss.
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