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Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard (German Edition)100%: Allmanritter, Vera: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard (German Edition) (ISBN: 9783640127474) Grin Verlag Aug 2008, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard100%: Allmanritter, Vera: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard (ISBN: 9783638410526) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard (German Edition)
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9783638410526 - Vera Allmanritter: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard
Vera Allmanritter

Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard

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ISBN: 9783638410526 bzw. 3638410528, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Kranke, Irre und Gestörte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, In der Charakterisierung der Werke THOMAS BERNHARDs gehört das Wort finster wohl zu den Hauptadjektiven der Rezeption. Dies dürfte ursächlich an der geradezu obsessiven Verwendung von Motiven liegen, welche die menschliche Existenz negativ beschreiben: Tod, Krankheit, Selbstmord und Vernichtung (Vgl.: Kohlhage 1987: 119). Schon bei der flüchtigen Lektüre der Texte THOMAS BERNHARDs fällt auf, dass die genannten Motive in seinem Werk omnipräsent sind (Vgl. bspw.: Schmidt-Dengler 19892: 7; Hillebrand 1999: 109). Gerade Krankheiten treten in der vom Autor dargestellten Welt so zahlreich und in so verschiedenartigen Formen auf, dass man geradezu von einer kranken Welt sprechen könnte (Vgl.: Jahraus 1991: 91; Jahraus 1992: 145): Ob Krankheiten nun ausführlich beschrieben oder beiläufig erwähnt werden, offensichtlich leiden fast alle Figuren unter mal schweren, mal weniger schweren Beeinträchtigungen und Schwächungen ihrer Gesundheit. Allerdings sind nicht nur die Menschen krank: ALLES in seinem Werk ist unabwendbar krank (Vgl.: Kohlhage 1987: 119f). Es drängt sich folglich die Vermutung auf, dass insbesondere der Krankheitsdarstellung eine machtvolle, konstitutive Funktion zukommt (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; siehe auch: Fuest 2000: 13, 41). Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass THOMAS BERNHARD in seinem Werk mit den unterschiedlichsten Mitteln alle denkbaren menschlichen Existenzformen als sinnlos darzustellen versucht (Vgl. bspw.: Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111). In dieser Arbeit soll die These vertreten werden, dass auch die Funktion der Krankheitsdarstellung im BERNHARDschen Werk darin liegt, diese Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit der Existenz des Menschen in aller Klarheit aufzuzeigen (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111).
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9783640127474 - Allmanritter, Vera: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard
Allmanritter, Vera

Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard

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ISBN: 9783640127474 bzw. 3640127471, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Kranke, Irre und Gestörte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Charakterisierung der Werke THOMAS BERNHARDs gehört das Wort finster wohl zu den Hauptadjektiven der Rezeption. Dies dürfte ursächlich an der geradezu obsessiven Verwendung von Motiven liegen, welche die menschliche Existenz negativ beschreiben: Tod, Krankheit, Selbstmord und Vernichtung (Vgl.: Kohlhage 1987: 119). Schon bei der flüchtigen Lektüre der Texte THOMAS BERNHARDs fällt auf, dass die genannten Motive in seinem Werk omnipräsent sind (Vgl. bspw.: Schmidt-Dengler 19892: 7 Hillebrand 1999: 109). Gerade Krankheiten treten in der vom Autor dargestellten Welt so zahlreich und in so verschiedenartigen Formen auf, dass man geradezu von einer kranken Welt sprechen könnte (Vgl.: Jahraus 1991: 91 Jahraus 1992: 145): Ob Krankheiten nun ausführlich beschrieben oder beiläufig erwähnt werden, offensichtlich leiden fast alle Figuren unter mal schweren, mal weniger schweren Beeinträchtigungen und Schwächungen ihrer Gesundheit. Allerdings sind nicht nur die Menschen krank: ALLES in seinem Werk ist unabwendbar krank (Vgl.: Kohlhage 1987: 119f). Es drängt sich folglich die Vermutung auf, dass insbesondere der Krankheitsdarstellung eine machtvolle, konstitutive Funktion zukommt (Vgl.: Kohlhage 1987: 119 siehe auch: Fuest 2000: 13, 41). Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass THOMAS BERNHARD in seinem Werk mit den unterschiedlichsten Mitteln alle denkbaren menschlichen Existenzformen als sinnlos darzustellen versucht (Vgl. bspw.: Kohlhage 1987: 119 Jurdzinski 1984: 111). In dieser Arbeit soll die These vertreten werden, dass auch die Funktion der Krankheitsdarstellung im BERNHARDschen Werk darin liegt, diese Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit der Existenz des Menschen in aller Klarheit aufzuzeigen (Vgl.: Kohlhage 1987: 119 Jurdzinski 1984: 111).Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware.
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9783638410526 - Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard

Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Kranke, Irre und Gestörte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Charakterisierung der Werke THOMAS BERNHARDs gehört das Wort „finster" wohl zu den Hauptadjektiven der Rezeption. Dies dürfte ursächlich an der geradezu obsessiven Verwendung von Motiven liegen, welche die menschliche Existenz negativ beschreiben: Tod, Krankheit, Selbstmord und Vernichtung (Vgl.: Kohlhage 1987: 119). Schon bei der flüchtigen Lektüre der Texte THOMAS BERNHARDs fällt auf, dass die genannten Motive in seinem Werk omnipräsent sind (Vgl. bspw.: Schmidt-Dengler 19892: 7; Hillebrand 1999: 109). Gerade Krankheiten treten in der vom Autor dargestellten Welt so zahlreich und in so verschiedenartigen Formen auf, dass man geradezu von einer kranken Welt sprechen könnte (Vgl.: Jahraus 1991: 91; Jahraus 1992: 145): Ob Krankheiten nun ausführlich beschrieben oder beiläufig erwähnt werden, offensichtlich leiden fast alle Figuren unter mal schweren, mal weniger schweren Beeinträchtigungen und Schwächungen ihrer Gesundheit. Allerdings sind nicht nur die Menschen krank: ALLES in seinem Werk ist unabwendbar krank (Vgl.: Kohlhage 1987: 119f). Es drängt sich folglich die Vermutung auf, dass insbesondere der Krankheitsdarstellung eine machtvolle, konstitutive Funktion zukommt (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; siehe auch: Fuest 2000: 13, 41). Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass THOMAS BERNHARD in seinem Werk mit den unterschiedlichsten Mitteln alle denkbaren menschlichen Existenzformen als sinnlos darzustellen versucht (Vgl. bspw.: Kohlhage 1987:
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9783640127474 - Vera Allmanritter: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard
Vera Allmanritter

Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard (2008)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Kranke, Irre und Gestörte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Charakterisierung der Werke THOMAS BERNHARDs gehört das Wort finster wohl zu den Hauptadjektiven der Rezeption. Dies dürfte ursächlich an der geradezu obsessiven Verwendung von Motiven liegen, welche die menschliche Existenz negativ beschreiben: Tod, Krankheit, Selbstmord und Vernichtung (Vgl.: Kohlhage 1987: 119). Schon bei der flüchtigen Lektüre der Texte THOMAS BERNHARDs fällt auf, dass die genannten Motive in seinem Werk omnipräsent sind (Vgl. bspw.: Schmidt-Dengler 19892: 7; Hillebrand 1999: 109). Gerade Krankheiten treten in der vom Autor dargestellten Welt so zahlreich und in so verschiedenartigen Formen auf, dass man geradezu von einer kranken Welt sprechen könnte (Vgl.: Jahraus 1991: 91; Jahraus 1992: 145): Ob Krankheiten nun ausführlich beschrieben oder beiläufig erwähnt werden, offensichtlich leiden fast alle Figuren unter mal schweren, mal weniger schweren Beeinträchtigungen und Schwächungen ihrer Gesundheit. Allerdings sind nicht nur die Menschen krank: ALLES in seinem Werk ist unabwendbar krank (Vgl.: Kohlhage 1987: 119f). Es drängt sich folglich die Vermutung auf, dass insbesondere der Krankheitsdarstellung eine machtvolle, konstitutive Funktion zukommt (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; siehe auch: Fuest 2000: 13, 41). Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass THOMAS BERNHARD in seinem Werk mit den unterschiedlichsten Mitteln alle denkbaren menschlichen Existenzformen als sinnlos darzustellen versucht (Vgl. bspw.: Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111). In dieser Arbeit soll die These vertreten werden, dass auch die Funktion der Krankheitsdarstellung im BERNHARDschen Werk darin liegt, diese Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit der Existenz des Menschen in aller Klarheit aufzuzeigen (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111). 28 pp. Deutsch.
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9783638410526 - Vera Allmanritter: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard
Vera Allmanritter

Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard

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Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard, Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Kranke, Irre und Gestörte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Charakterisierung der Werke THOMAS BERNHARDs gehört das Wort finster wohl zu den Hauptadjektiven der Rezeption. Dies dürfte ursächlich an der geradezu obsessiven Verwendung von Motiven liegen, welche die menschliche Existenz negativ beschreiben: Tod, Krankheit, Selbstmord und Vernichtung (Vgl.: Kohlhage 1987: 119). Schon bei der flüchtigen Lektüre der Texte THOMAS BERNHARDs fällt auf, dass die genannten Motive in seinem Werk omnipräsent sind (Vgl. bspw.: Schmidt-Dengler 19892: 7; Hillebrand 1999: 109). Gerade Krankheiten treten in der vom Autor dargestellten Welt so zahlreich und in so verschiedenartigen Formen auf, dass man geradezu von einer kranken Welt sprechen könnte (Vgl.: Jahraus 1991: 91; Jahraus 1992: 145): Ob Krankheiten nun ausführlich beschrieben oder beiläufig erwähnt werden, offensichtlich leiden fast alle Figuren unter mal schweren, mal weniger schweren Beeinträchtigungen und Schwächungen ihrer Gesundheit. Allerdings sind nicht nur die Menschen krank: ALLES in seinem Werk ist unabwendbar krank (Vgl.: Kohlhage 1987: 119f). Es drängt sich folglich die Vermutung auf, dass insbesondere der Krankheitsdarstellung eine machtvolle, konstitutive Funktion zukommt (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; siehe auch: Fuest 2000: 13, 41). Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass THOMAS BERNHARD in seinem Werk mit den unterschiedlichsten Mitteln alle denkbaren menschlichen Existenzformen als sinnlos darzustellen versucht (Vgl. bspw.: Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111). In dieser Arbeit soll die These vertreten werden, dass auch die Funktion der Krankheitsdarstellung im BERNHARDschen Werk darin liegt, diese Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit der Existenz des Menschen in aller Klarheit aufzuzeigen (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111).
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9783640127474 - Vera Allmanritter: Die Funktion Der Krankheitsdarstellung Bei Thomas Bernhard
Vera Allmanritter

Die Funktion Der Krankheitsdarstellung Bei Thomas Bernhard (2004)

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Paperback. 32 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Institut fr Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Kranke, Irre und Gestrte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Charakterisierung der Werke THOMAS BERNHARDs gehrt das Wort finster wohl zu den Hauptadjektiven der Rezeption. Dies drfte urschlich an der geradezu obsessiven Verwendung von Motiven liegen, welche die menschliche Existenz negativ beschreiben: Tod, Krankheit, Selbstmord und Vernichtung (Vgl. : Kohlhage 1987: 119). Schon bei der flchtigen Lektre der Texte THOMAS BERNHARDs fllt auf, dass die genannten Motive in seinem Werk omniprsent sind (Vgl. bspw. : Schmidt-Dengler 19892: 7; Hillebrand 1999: 109). Gerade Krankheiten treten in der vom Autor dargestellten Welt so zahlreich und in so verschiedenartigen Formen auf, dass man geradezu von einer kranken Welt sprechen knnte (Vgl. : Jahraus 1991: 91; Jahraus 1992: 145): Ob Krankheiten nun ausfhrlich beschrieben oder beilufig erwhnt werden, offensichtlich leiden fast alle Figuren unter mal schweren, mal weniger schweren Beeintrchtigungen und Schwchungen ihrer Gesundheit. Allerdings sind nicht nur die Menschen krank: ALLES in seinem Werk ist unabwendbar krank (Vgl. : Kohlhage 1987: 119f). Es drngt sich folglich die Vermutung auf, dass insbesondere der Krankheitsdarstellung eine machtvolle, konstitutive Funktion zukommt (Vgl. : Kohlhage 1987: 119; siehe auch: Fuest 2000: 13, 41). Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass THOMAS BERNHARD in seinem Werk mit den unterschiedlichsten Mitteln alle denkbaren menschlichen Existenzformen als sinnlos darzustellen versucht (Vgl. bspw. : Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111). In dieser Arbeit soll die These vertreten werden, dass auch die Funktion der Krankheitsdarstellung im BERNHARDschen Werk darin liegt, diese Sinnlosigkeit und Aus This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640127474 - Vera Allmanritter: Die Funktion Der Krankheitsdarstellung Bei Thomas Bernhard (Paperback)
Vera Allmanritter

Die Funktion Der Krankheitsdarstellung Bei Thomas Bernhard (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Kranke, Irre und Gestorte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Charakterisierung der Werke THOMAS BERNHARDs gehort das Wort finster wohl zu den Hauptadjektiven der Rezeption. Dies durfte ursachlich an der geradezu obsessiven Verwendung von Motiven liegen, welche die menschliche Existenz negativ beschreiben: Tod, Krankheit, Selbstmord und Vernichtung (Vgl.: Kohlhage 1987: 119). Schon bei der fluchtigen Lekture der Texte THOMAS BERNHARDs fallt auf, dass die genannten Motive in seinem Werk omniprasent sind (Vgl. bspw.: Schmidt-Dengler 19892: 7; Hillebrand 1999: 109). Gerade Krankheiten treten in der vom Autor dargestellten Welt so zahlreich und in so verschiedenartigen Formen auf, dass man geradezu von einer kranken Welt sprechen konnte (Vgl.: Jahraus 1991: 91; Jahraus 1992: 145): Ob Krankheiten nun ausfuhrlich beschrieben oder beilaufig erwahnt werden, offensichtlich leiden fast alle Figuren unter mal schweren, mal weniger schweren Beeintrachtigungen und Schwachungen ihrer Gesundheit. Allerdings sind nicht nur die Menschen krank: ALLES in seinem Werk ist unabwendbar krank (Vgl.: Kohlhage 1987: 119f). Es drangt sich folglich die Vermutung auf, dass insbesondere der Krankheitsdarstellung eine machtvolle, konstitutive Funktion zukommt (Vgl.: Kohlhage 1987: 119; siehe auch: Fuest 2000: 13, 41). Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass THOMAS BERNHARD in seinem Werk mit den unterschiedlichsten Mitteln alle denkbaren menschlichen Existenzformen als sinnlos darzustellen versucht (Vgl. bspw.: Kohlhage 1987: 119; Jurdzinski 1984: 111). In dieser Arbeit soll die These vertreten werden, dass auch die Funktion der Krankheitsdarstellung im BERNHARDschen Werk darin liegt, diese Sinnlosigkeit und Aus.
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9783640127474 - Vera Allmanritter: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard
Vera Allmanritter

Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard (2013)

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9783638410526 - Vera Allmanritter: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard
Vera Allmanritter

Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard

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9783638410526 - Vera Allmanritter: Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard
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Die Funktion der Krankheitsdarstellung bei Thomas Bernhard

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