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Zum Sinngedicht von Gottfried Keller - Die Novelle Die arme Baronin
ISBN: 9783640190973 bzw. 3640190971, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Zum Sinngedicht von Gottfried Keller: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers `Sinngedicht`.Die Novelle `Die Arme Baronin` wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird `Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter` (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. Ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). Über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der `Provinz` (Keller, S. 149) oder dem `Gut` (Keller, S. 155). Ebook.
Zum Sinngedicht von Gottfried Keller - Die Novelle Die arme Baronin
ISBN: 9783640190973 bzw. 3640190971, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zum Sinngedicht von Gottfried Keller: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers `Sinngedicht`.Die Novelle `Die Arme Baronin` wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird `Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter` (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der `Provinz` (Keller, S. 149) oder dem `Gut` (Keller, S. 155). Ebook.
Zum 'Sinngedicht' von Gottfried Keller (2006)
ISBN: 9783640191031 bzw. 364019103X, in Deutsch, GRIN, neu.
Zum "Sinngedicht" von Gottfried Keller
ISBN: 9783640191031 bzw. 364019103X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller "Das Sinngedicht", 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers "Sinngedicht". Die Novelle "Die Arme Baronin" wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird "Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter" (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. Ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). Über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der "Provinz" (Keller, S. 149) oder dem "Gut" (Keller, S. 155).2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Zum "Sinngedicht" von Gottfried Keller
ISBN: 9783640191031 bzw. 364019103X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller "Das Sinngedicht", 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers "Sinngedicht". Die Novelle "Die Arme Baronin" wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird "Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter" (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. Ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). Über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der "Provinz" (Keller, S. 149) oder dem "Gut" (Keller, S. 155).2008. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Zum ´Sinngedicht´ von Gottfried Keller (2008)
ISBN: 9783640190973 bzw. 3640190971, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers Sinngedicht. Die Novelle Die Arme Baronin wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. Ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). Über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der Provinz (Keller, S. 149) oder dem Gut (Keller, S. 155). PDF, 17.10.2008.
Zum ´Sinngedicht´ von Gottfried Keller (2008)
ISBN: 9783640190973 bzw. 3640190971, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers Sinngedicht. Die Novelle Die Arme Baronin wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. Ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). Über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der Provinz (Keller, S. 149) oder dem Gut (Keller, S. 155). ePUB, 17.10.2008.
Zum ´Sinngedicht´ von Gottfried Keller (2006)
ISBN: 9783640190973 bzw. 3640190971, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers Sinngedicht. Die Novelle Die Arme Baronin wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. Ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). Über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der Provinz (Keller, S. 149) oder dem Gut (Keller, S. 155).
Zum ´Sinngedicht´ von Gottfried Keller (2008)
ISBN: 9783640190973 bzw. 3640190971, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller ´´Das Sinngedicht´´, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 9.Kapitel aus Gottfried Kellers Sinngedicht. Die Novelle Die Arme Baronin wird eingehend interpretiert und an möglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflächlich betrachtet ähnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzählers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser benötigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu können. Es wird Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter (Keller, S.121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengeführt. Der Leser wird in die Szene hineingestossen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errötetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl.), umstösst. Ähnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmädchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl.). Über Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalität ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl.) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S.124). Konkrete Angaben bezüglich der Stadt oder des Jahres werden nicht angegeben. Ebenso ist der Wohnsitz des später auftretenden Vaters im realistischen Sinne klassisch enthoben, die Rede ist nur von der Provinz (Keller, S. 149) oder dem Gut (Keller, S. 155).
Zum Sinngedicht Von Gottfried Keller (2006)
ISBN: 9783640191031 bzw. 364019103X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 36 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg, Veranstaltung: Gottfried Keller Das Sinngedicht, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschftigt sich mit dem 9. Kapitel aus Gottfried Kellers Sinngedicht. Die Novelle Die Arme Baronin wird eingehend interpretiert und an mglichen Textstellen mit der Figur der Regine aus dem 8. Kapitel verglichen. Die Fragestellung hierbei ist, inwieweit Keller die beiden oberflchlich betrachtet hnlichen Novellen dem Leser differenziert darlegt. Die Novelle beginnt mit einem einleitenden Satz des neutralen Erzhlers, der alle Informationen beinhaltet, die der Leser bentigt, um sich von der Situation ein Bild machen zu knnen. Es wird Brandolf, ein junger Rechtsgelehrter (Keller, S. 121) vorgestellt, ebenso die auf der Treppe kauernde Baronin und die Handlung, die beide zum ersten Mal zusammengefhrt. Der Leser wird in die Szene hineingestoen und hat durch diesen unmittelbaren Handlungseinstieg sofort die Bilderfolge vor Augen, wie Brandolf mit errtetem Gesicht die Treppe hinaufjagt und dabei unabsichtlich eine weibliche Person, welche Messer an der Treppe blank scheuert (vgl. ), umstt. hnlich dem Reginekapitel lernen sich die beiden Hauptcharaktere auf einer Treppe kennen, somit gewinnt das Wort Treppenheirat einen doppeldeutigen Sinn. Spannung wird aufgebaut, denn der Leser fragt sich, welche Reaktion nun folgen wird. Das vermeintliche Dienstmdchen sticht Brandolf mit dem Messer in die Ferse, woraufhin dieser sich noch einmal umblickt und das zornrote, jugendliche Gesicht einer Frau erblickt (vgl. ). ber Ort und Zeit werden nur vage Angaben gemacht, die Lokalitt ist das Haus einer befreundeten Familie Brandolfs (vgl. ) , die Zeit ist in den Sommermonaten einzuordnen, da im Folgenden die Familie im September nach Italien reist (Keller, S. 124). Konkrete Angaben bezglich der Stadt This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.