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Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik
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Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik (2009)
ISBN: 9783640324552 bzw. 3640324552, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
[.] Diese Arbeit wird auf zwei Länder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und die Französische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beiden Länder ist die Erinnerung jeweils vielfältig: Entschädigung, Anerkennung der Schuld, Verdrängung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit 1945 gab es verschiedene Vorstellungen von möglichen Erinnerungsformen. Hierbei kann man jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jörn Rüsen konstatiert 'drei zeitlich einander folgenden Einstellungen'3, die das historische Selbstbewusstsein der Deutschen prägen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration, die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schlieBlich die Zeit nach 1989. Für die erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, für die zweite die 'moralische Distanzierung', und für die dritte die 'Historisierung und Aneignung'. Für Frankreich lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrängens noch länger andauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst später ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreich und in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhängig. Zu erörtern ist, inwiefern die Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zunächst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen, eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. AnschlieBend soll die Phase betrachtet werden, in der, wo u.A. Intellektuelle und Politiker angefangen haben, den Holocaust zu thematisieren - wie beispielsweise den berühmten Historikerstreit in Deutschland. Zum Schluss werde ich zeigen, wie die Errichtung nationaler Holocaust- Mahnmale zur Versöhnung beitragen kann.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik
ISBN: 9783640324552 bzw. 3640324552, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
[...] Diese Arbeit wird auf zwei Länder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und die Französische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beiden Länder ist die Erinnerung jeweils vielfältig: Entschädigung, Anerkennung der Schuld, Verdrängung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit 1945 gab es verschiedene Vorstellungen von möglichen Erinnerungsformen. Hierbei kann man jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jörn Rüsen konstatiert drei zeitlich einander folgenden Einstellungen3, die das historische Selbstbewusstsein der Deutschen prägen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration, die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schliesslich die Zeit nach 1989. Für die erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, für die zweite die moralische Distanzierung, und für die dritte die Historisierung und Aneignung. Für Frankreich lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrängens noch länger andauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst später ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreich und in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhängig. Zu erörtern ist, inwiefern die Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zunächst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen, eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. Anschliessend soll die Phase betrachtet werden, in der, wo u.A. Intellektuelle und Politiker angefangen haben, den Holocaust zu thematisieren wie beispielsweise den berühmten Historikerstreit in Deutschland. Zum Schluss werde ich zeigen, wie die Errichtung nationaler Holocaust- Mahnmale zur Versöhnung beitragen kann. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Juden und Antisemitismus in Europa heute.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik (2009)
ISBN: 9783640326228 bzw. 3640326229, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing Mai 2009, Taschenbuch, neu.
Druck auf Anfrage Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Juden und Antisemitismus in Europa heute, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Diese Arbeit wird auf zwei Länder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und dieFranzösische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beiden Länder ist die Erinnerung jeweils vielfältig: Entschädigung, Anerkennung der Schuld, Verdrängung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit 1945 gab es verschiedene Vorstellungen von möglichen Erinnerungsformen. Hierbei kann man jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jörn Rüsen konstatiert 'drei zeitlich einander folgenden Einstellungen'3, die das historische Selbstbewusstsein der Deutschen prägen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration, die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schliesslich die Zeit nach 1989. Für die erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, für die zweite die 'moralische Distanzierung', und für die dritte die 'Historisierung und Aneignung'. Für Frankreich lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrängens noch länger andauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst später ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreich und in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhängig. Zu erörtern ist, inwiefern die Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zunächst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen, eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. Anschliessend soll die Phase betrachtet werden, in der, wo u.A. Intellektuelle und Politiker angefangen haben, den Holocaust zu thematisieren - wie beispielsweise den berühmten Historikerstreit in Deutschland. Zum Schluss werde ich zeigen, wie die Errichtung nationaler Holocaust- Mahnmale zur Versöhnung beitragen kann. 24 pp. Deutsch, Books.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik (2008)
ISBN: 9783640324552 bzw. 3640324552, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Juden und Antisemitismus in Europa heute, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit wird auf zwei Länder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und dieFranz?sische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beiden Länder ist die Erinnerung jeweils vielfältig: Entschädigung, Anerkennung der Schuld, Verdrängung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit 1945 gab es verschiedene Vorstellungen von möglichen Erinnerungsformen. Hierbei kann man jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jörn R?sen konstatiert `drei zeitlich einander folgenden Einstellungen`3, die das historische Selbstbewusstsein der Deutschen prägen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration, die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schliesslich die Zeit nach 1989. Für die erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, für die zweite die `moralische Distanzierung`, und für die dritte die `Historisierung und Aneignung`. Für Frankreich lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrängens noch länger andauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst später ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreich und in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhängig. Zu erörtern ist, inwiefern die Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zunächst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen, eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. Anschliessend soll die Phase betrachtet werden, in der, wo u.A. Intellektuelle und Politiker angefangen haben, den Holocaust zu thematisieren - wie beispielsweise den berühmten Historikerstreit in Deutschland. Zum Schluss werde ich zeigen, wie die Errichtung nationaler Holocaust- Mahnmale zur Versöhnung beitragen kann. Ebook.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik
ISBN: 9783640326228 bzw. 3640326229, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Juden und Antisemitismus in Europa heute, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Vergleichende Politikwissenschaft , Abstract: [...] Diese Arbeit wird auf zwei Länder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und die Französische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beiden Länder ist die Erinnerung jeweils vielfältig: Entschädigung, Anerkennung der Schuld, Verdrängung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit 1945 gab es verschiedene Vorstellungen von möglichen Erinnerungsformen. Hierbei kann man jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jörn Rüsen konstatiert "drei zeitlich einander folgenden Einstellungen"3, die das historische Selbstbewusstsein der Deutschen prägen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration, die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schliesslich die Zeit nach 1989. Für die erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, für die zweite die "moralische Distanzierung", und für die dritte die "Historisierung und Aneignung". Für Frankreich lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrängens noch länger andauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst später ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreich und in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhängig. Zu erörtern ist, inwiefern die Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zunächst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen, eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. Anschliessend soll die Phase betrachtet werden, in der, wo u.A. Intellektuelle und Politiker angefangen haben, den Holocaust zu thematisieren - wie beispielsweise den berühmten Historikerstreit in Deutschland. Zum Schluss werde ich zeigen, wie die Errichtung nationaler Holocaust- Mahnmale zur Versöhnung beitragen kann.2009. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik
ISBN: 9783640324552 bzw. 3640324552, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
[...] Diese Arbeit wird auf zwei Länder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und dieFranzösische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas vonder unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beidenLänder ist die Erinnerung jeweils vielfältig: Entschädigung, Anerkennung der Schuld,Verdrängung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit1945 gab es verschiedene Vorstellungen von möglichen Erinnerungsformen. Hierbei kannman jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jörn Rüsen konstatiertdrei zeitlich einander folgenden Einstellungen3, die das historische Selbstbewusstsein derDeutschen prägen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration,die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schliesslich die Zeit nach 1989. Fürdie erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, für die zweite die moralischeDistanzier.
Die Unterschiede in Der Erinnerung an Den Holocaust Zwischen Der Bundesrepublik Deutschlands Und Der Franzosischen Republik (2008)
ISBN: 9783640326228 bzw. 3640326229, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 24 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Juden und Antisemitismus in Europa heute, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Vergleichende Politikwissenschaft , Abstract: . . . Diese Arbeit wird auf zwei Lnder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und die Franzsische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beiden Lnder ist die Erinnerung jeweils vielfltig: Entschdigung, Anerkennung der Schuld, Verdrngung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit 1945 gab es verschiedene Vorstellungen von mglichen Erinnerungsformen. Hierbei kann man jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jrn Rsen konstatiert drei zeitlich einander folgenden Einstellungen3, die das historische Selbstbewusstsein der Deutschen prgen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration, die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schlielich die Zeit nach 1989. Fr die erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, fr die zweite die moralische Distanzierung, und fr die dritte die Historisierung und Aneignung. Fr Frankreich lsst sich eine hnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrngens noch lnger andauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst spter ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreich und in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhngig. Zu errtern ist, inwiefern die Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zunchst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen, eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. Anschlieend soll die Phase betracht This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik
ISBN: 9783640326228 bzw. 3640326229, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Juden und Antisemitismus in Europa heute, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Vergleichende Politikwissenschaft , Abstract: [...] Diese Arbeit wird auf zwei Länder eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und dieFranzösische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas vonder unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beidenLänder ist die Erinnerung jeweils vielfältig: Entschädigung, Anerkennung der Schuld,Verdrängung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit1945 gab es verschiedene Vorstellungen von möglichen Erinnerungsformen. Hierbei kannman jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jörn Rüsen konstatiert"drei zeitlich einander folgenden Einstellungen"3, die das historische Selbstbewusstsein derDeutschen prägen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration,die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schliesslich die Zeit nach 1989. Fürdie erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, für die zweite die "moralischeDistanzierung", und für die dritte die "Historisierung und Aneignung". Für Frankreich lässtsich eine ähnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrängens noch längerandauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst später ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreichund in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhängig. Zu erörtern ist, inwieferndie Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmendieser Arbeit gilt es zunächst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen,eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. Anschliessendsoll die Phase betrachtet werden, in der, wo u.A. Intellektuelle und Politiker angefangenhaben, den Holocaust zu thematisieren - wie beispielsweise den berühmten Historikerstreit inDeutschland. Zum Schluss werde ich zeigen, wie die Errichtung nationaler Holocaust-Mahnmale zur Versöhnung beitragen kann.
Die Unterschiede in Der Erinnerung an Den Holocaust Zwischen Der Bundesrepublik Deutschlands Und Der Franzosischen Republik (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640326228 bzw. 3640326229, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Juden und Antisemitismus in Europa heute, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Vergleichende Politikwissenschaft, Abstract: [.] Diese Arbeit wird auf zwei Lander eingehen: die Bundesrepublik Deutschland und die Franzosische Republik. Dabei soll insbesondere die politische Behandlung des Themas von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Neunziger Jahre im Zentrum stehen. In den beiden Lander ist die Erinnerung jeweils vielfaltig: Entschadigung, Anerkennung der Schuld, Verdrangung oder sogar Leugnung. Der Umgang mit dem Holocaust ist umstritten und seit 1945 gab es verschiedene Vorstellungen von moglichen Erinnerungsformen. Hierbei kann man jedoch deutliche Entwicklungslinien erkennen. Der Historiker Jorn Rusen konstatiert drei zeitlich einander folgenden Einstellungen 3, die das historische Selbstbewusstsein der Deutschen pragen: die Zeit von 1945 bis 1968 mit der Kriegs- und Wiederaufbaugeneration, die von 1968 bis 1989 mit der Nachkriegsgeneration und schliesslich die Zeit nach 1989. Fur die erste Epoche sei die Strategie des Verschweigens typisch, fur die zweite die moralische Distanzierung, und fur die dritte die Historisierung und Aneignung. Fur Frankreich lasst sich eine ahnliche Entwicklung beobachten, wobei die Phase des Verdrangens noch langer andauerte: eine systematische Aufarbeitung setzte hier erst spater ein. Die These dieser Arbeit ist folgende: die Erinnerung an den Holocaust in Frankreich und in Deutschland ist vom jeweiligen nationalen Kontext abhangig. Zu erortern ist, inwiefern die Erinnerung an den Holocaust von den Machthabern instrumentalisiert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zunachst, die Lage in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu untersuchen, eine Epoche, die durch das Verschweigen der Verbrechen gekennzeichnet war. Anschliessend soll die Phase betrac.
Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik
ISBN: 9783640324552 bzw. 3640324552, in Deutsch, GRIN Publishing, neu, E-Book.
Die-Unterschiede-in-der-Erinnerung-an-den-Holocaust-zwischen-der-Bundesrepublik-Deutschlands-und-der-Franz-sischen-Republik~~Audrey-Houssiere, Die Unterschiede in der Erinnerung an den Holocaust zwischen der Bundesrepublik Deutschlands und der Französischen Republik, NOOK Book (eBook).