'Aber das ist Briefthema' - den Briefschreiber Peter Szondi
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'Aber das ist Briefthema' - den Briefschreiber Peter Szondi (2006)
DE NW
ISBN: 9783640348190 bzw. 3640348192, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Briefkultur im 20. Jahrhundert', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. 'Sie setzen die genuine Fähigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium räumliche Distanzen zu überwinden.' Persönliche Briefe drücken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. 'Post zu bekommen, ist grossartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefühl vielfältig belegt.' Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewählter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Berücksichtigung seiner Biographie soll eine Annäherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Masse aufschlussreich für die Annäherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein für die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persönlichkeit in entschiedenem Masse prägten. Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Büttenpapier verfassten Brief mit einer äusserlich charakterlosen, in einer Masse meist unnötiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natürlich ist es schöner, seinen Briefkasten durch Öffnen einer Klappe als durch einen Mausklick zu leeren. Doch wenn man genauer hinsieht und die Nostalgie beiseite lässt, in die unsere moderne Gesellschaft im Angesicht neuer Technologien gerne verfällt, wird man viele konstitutive Strukturelemente des Briefs auch in der E-Mail wieder finden. Sicherlich wird dem Briefwesen nicht nur in der Literaturwissenschaft, sondern auch in der modernen Tageskommunikation eine 'gewisse Randständigkeit' erhalten bleiben. Doch dadurch wird das Briefeschreiben noch lange nicht zum Randphänomen. Es bleibt ein hoher Genuss und eine angenehme Form der Selbstreflektion, der man sich regelmässig hingeben sollte. Lässt sich ja trotzdem per E-Mail ankündigen: 'Aber das ist ein Briefthema.', 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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"Aber das ist Briefthema" - den Briefschreiber Peter Szondi
DE NW
ISBN: 9783640348190 bzw. 3640348192, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
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"Aber das ist kein Briefthema" - Über den Briefschreiber Peter Szondi, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: "Briefkultur im 20. Jahrhundert", Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Über Peter Szondi als Briefschreiber, mit dem Schwerpunkt auf der Korrespondenz mit Paul Celan. , Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. "Sie setzen die genuine Fähigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium räumliche Distanzen zu überwinden."Persönliche Briefe drücken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. "Post zu bekommen, ist grossartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefühl vielfältig belegt."Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewählter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Berücksichtigung seiner Biographie soll eine Annäherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Masse aufschlussreich für die Annäherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein für die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persönlichkeit in entschiedenem Masse prägten. Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Büttenpapier verfassten Brief mit einer äusserlich charakterlosen, in einer Masse meist unnötiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natürlich ist es schöner, seinen Briefkasten durch Öffnen einer Klappe als durch einen Mausklick zu leeren. Doch wenn man genauer hinsieht und die Nostalgie beiseite lässt, in die unsere moderne Gesellschaft im Angesicht neuer Technologien gerne verfällt, wird man viele konstitutive Strukturelemente des Briefs auch in der E-Mail wieder finden. Sicherlich wird dem Briefwesen nicht nur in der Literaturwissenschaft, sondern auch in der modernen Tageskommunikation eine "gewisse Randständigkeit" erhalten bleiben. Doch dadurch wird das Briefeschreiben noch lange nicht zum Randphänomen. Es bleibt ein hoher Genuss und eine angenehme Form der Selbstreflektion, der man sich regelmässig hingeben sollte. Lässt sich ja trotzdem per E-Mail ankündigen: "Aber das ist ein Briefthema.".
"Aber das ist kein Briefthema" - Über den Briefschreiber Peter Szondi, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: "Briefkultur im 20. Jahrhundert", Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Über Peter Szondi als Briefschreiber, mit dem Schwerpunkt auf der Korrespondenz mit Paul Celan. , Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. "Sie setzen die genuine Fähigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium räumliche Distanzen zu überwinden."Persönliche Briefe drücken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. "Post zu bekommen, ist grossartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefühl vielfältig belegt."Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewählter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Berücksichtigung seiner Biographie soll eine Annäherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Masse aufschlussreich für die Annäherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein für die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persönlichkeit in entschiedenem Masse prägten. Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Büttenpapier verfassten Brief mit einer äusserlich charakterlosen, in einer Masse meist unnötiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natürlich ist es schöner, seinen Briefkasten durch Öffnen einer Klappe als durch einen Mausklick zu leeren. Doch wenn man genauer hinsieht und die Nostalgie beiseite lässt, in die unsere moderne Gesellschaft im Angesicht neuer Technologien gerne verfällt, wird man viele konstitutive Strukturelemente des Briefs auch in der E-Mail wieder finden. Sicherlich wird dem Briefwesen nicht nur in der Literaturwissenschaft, sondern auch in der modernen Tageskommunikation eine "gewisse Randständigkeit" erhalten bleiben. Doch dadurch wird das Briefeschreiben noch lange nicht zum Randphänomen. Es bleibt ein hoher Genuss und eine angenehme Form der Selbstreflektion, der man sich regelmässig hingeben sollte. Lässt sich ja trotzdem per E-Mail ankündigen: "Aber das ist ein Briefthema.".
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"Aber das ist Briefthema" - den Briefschreiber Peter Szondi
DE NW
ISBN: 9783640348190 bzw. 3640348192, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
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"Aber das ist kein Briefthema" - Über den Briefschreiber Peter Szondi, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: "Briefkultur im 20. Jahrhundert", Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Über Peter Szondi als Briefschreiber, mit dem Schwerpunkt auf der Korrespondenz mit Paul Celan. , Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. "Sie setzen die genuine Fähigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium räumliche Distanzen zu überwinden."Persönliche Briefe drücken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. "Post zu bekommen, ist grossartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefühl vielfältig belegt."Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewählter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Berücksichtigung seiner Biographie soll eine Annäherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Masse aufschlussreich für die Annäherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein für die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persönlichkeit in entschiedenem Masse prägten. Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Büttenpapier verfassten Brief mit einer äusserlich charakterlosen, in einer Masse meist unnötiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natürlich ist es schöner, seinen Briefkasten durch Öffnen einer Klappe als durch einen Mausklick zu leeren. Doch wenn man genauer hinsieht und die Nostalgie beiseite lässt, in die unsere moderne Gesellschaft im Angesicht neuer Technologien gerne verfällt, wird man viele konstitutive Strukturelemente des Briefs auch in der E-Mail wieder finden. Sicherlich wird dem Briefwesen nicht nur in der Literaturwissenschaft, sondern auch in der modernen Tageskommunikation eine "gewisse Randständigkeit" erhalten bleiben. Doch dadurch wird das Briefeschreiben noch lange nicht zum Randphänomen. Es bleibt ein hoher Genuss und eine angenehme Form der Selbstreflektion, der man sich regelmässig hingeben sollte. Lässt sich ja trotzdem per E-Mail ankündigen: "Aber das ist ein Briefthema.".
"Aber das ist kein Briefthema" - Über den Briefschreiber Peter Szondi, Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: "Briefkultur im 20. Jahrhundert", Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Über Peter Szondi als Briefschreiber, mit dem Schwerpunkt auf der Korrespondenz mit Paul Celan. , Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. "Sie setzen die genuine Fähigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium räumliche Distanzen zu überwinden."Persönliche Briefe drücken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. "Post zu bekommen, ist grossartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefühl vielfältig belegt."Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewählter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Berücksichtigung seiner Biographie soll eine Annäherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Masse aufschlussreich für die Annäherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein für die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persönlichkeit in entschiedenem Masse prägten. Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Büttenpapier verfassten Brief mit einer äusserlich charakterlosen, in einer Masse meist unnötiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natürlich ist es schöner, seinen Briefkasten durch Öffnen einer Klappe als durch einen Mausklick zu leeren. Doch wenn man genauer hinsieht und die Nostalgie beiseite lässt, in die unsere moderne Gesellschaft im Angesicht neuer Technologien gerne verfällt, wird man viele konstitutive Strukturelemente des Briefs auch in der E-Mail wieder finden. Sicherlich wird dem Briefwesen nicht nur in der Literaturwissenschaft, sondern auch in der modernen Tageskommunikation eine "gewisse Randständigkeit" erhalten bleiben. Doch dadurch wird das Briefeschreiben noch lange nicht zum Randphänomen. Es bleibt ein hoher Genuss und eine angenehme Form der Selbstreflektion, der man sich regelmässig hingeben sollte. Lässt sich ja trotzdem per E-Mail ankündigen: "Aber das ist ein Briefthema.".
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Symbolbild
Aber das ist Briefthema - ber den Briefschreiber Peter Szondi (German Edition) (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783640348190 bzw. 3640348192, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
This item is printed on demand. Paperback. 68 pages. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, 0, Freie Universitt Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Briefkultur im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: ber Peter Szondi als Briefschreiber, mit dem Schwerpunkt auf der Korrespondenz mit Paul Celan. , Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurckblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. Sie setzen die genuine Fhigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium rumliche Distanzen zu berwinden. Persnliche Briefe drcken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. Post zu bekommen, ist groartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefhl vielfltig belegt. Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewhlter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Bercksichtigung seiner Biographie soll eine Annherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Mae aufschlussreich fr die Annherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein fr die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persnlichkeit in entschiedenem Mae prgten. Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Bttenpapier verfassten Brief mit einer uerlich charakterlosen, in einer Masse meist unntiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natrlich ist This item ships from La Vergne,TN.
This item is printed on demand. Paperback. 68 pages. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, 0, Freie Universitt Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Briefkultur im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: ber Peter Szondi als Briefschreiber, mit dem Schwerpunkt auf der Korrespondenz mit Paul Celan. , Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurckblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. Sie setzen die genuine Fhigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium rumliche Distanzen zu berwinden. Persnliche Briefe drcken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. Post zu bekommen, ist groartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefhl vielfltig belegt. Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewhlter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Bercksichtigung seiner Biographie soll eine Annherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Mae aufschlussreich fr die Annherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein fr die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persnlichkeit in entschiedenem Mae prgten. Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Bttenpapier verfassten Brief mit einer uerlich charakterlosen, in einer Masse meist unntiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natrlich ist This item ships from La Vergne,TN.
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"Aber das ist Briefthema" - den Briefschreiber Peter Szondi (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783640348190 bzw. 3640348192, in Deutsch, 36 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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