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Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang100%: Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (ISBN: 9783640350612) 2009, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang K: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und68%: Glaser, Katja: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang K: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und (ISBN: 9783640350285) in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang
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9783640350285 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang
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Katja Glaser

Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (2009)

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ISBN: 9783640350285 bzw. 3640350286, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Jun 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindstötung an sich. In der Realität spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten hiervon waren voreheliche oder aussereheliche ***ualität, die Konfliktualität zwischen Liebesbeziehungen und Konvenienzverbindungen sowie Verführung und Vergewaltigung. Weitere Punkte waren herrschaftliche Privilegien, die soziale Stellung lediger Mütter und die der unehelichen Kinder sowie auch Verfahren zur Ermittlung der Kindsväter. Das Konglomerat all dieser Punkte ergibt eine Überschrift, unter welcher sich alles subsumieren lässt: Gesellschaftliche Akzeptanz nichtehelicher ***ualität. Genau wie die Literatur des Sturm und Drang, die sich mit Kindsmord beschäftigte, zwangsläufig den Anspruch hatte, sich mit den oben genannten Punkten auseinanderzusetzen bzw. diese zumindest zu berücksichtigen, beschäftigten sich viele Theologen, Mediziner und auch Regierungsangehörige der Zeit mit dem Versuch, Lösungen zu finden. So schrieb zum Beispiel Regierungs - und Oberappelationsrat Ferdinand Adrian von Lamezan im Jahr 1780 die Mannheimer Preisfrage mit dem Inhalt Welches sind die besten ausführbaren Mittel, dem Kindermorde Einhalt zu thun, ohne die Unzucht zu begünstigen aus und setzte eine Belohnung von 100 Dukaten für deren befriedigende Beantwortung an. Der Zusammenhang zwischen vorehelicher, sprich verbotener ***ualität und Kindsmord war also für zeitgenössische Diskutanten unbestritten, was an der Zahl der Antworten ersichtlich wird, die sich auf einer Höhe von 400 aus ganz Europa befunden haben soll1. Andererseits muss auch in die Betrachtung mit einbezogen werden, dass voreheliche ***ualität durchaus nichts ungewöhnliches war. Die meisten verlobten Paare praktizierten diese gewohnheitsmässig, also ging es in dem Falle lediglich darum, dass die Gesellschaft als Korpus schlichtweg nichts davon wissen wollte, was durch die Geburt eines unehelichen Kindes jedoch nicht mehr zu ignorieren war. 28 pp. Deutsch.
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9783640350612 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang
Katja Glaser

Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (2009)

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Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindstötung an sich. In der Realität spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten ... Ebook.
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9783640350612 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang
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Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang

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Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindstötung an sich. In der Realität spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten hiervon waren voreheliche oder aussereheliche ***ualität, die Konfliktualität zwischen Liebesbeziehungen und Konvenienzverbindungen sowie Verführung und Vergewaltigung. Weitere Punkte waren herrschaftliche Privilegien, die soziale Stellung lediger Mütter und die der unehelichen Kinder sowie auch Verfahren zur Ermittlung der Kindsväter. Das Konglomerat all dieser Punkte ergibt eine Überschrift, unter welcher sich alles subsumieren lässt: Gesellschaftliche Akzeptanz nichtehelicher ***ualität. Genau wie die Literatur des Sturm und Drang, die sich mit Kindsmord beschäftigte, zwangsläufig den Anspruch hatte, sich mit den oben genannten Punkten auseinanderzusetzen bzw. diese zumindest zu berücksichtigen, beschäftigten sich viele Theologen, Mediziner und auch Regierungsangehörige der Zeit mit dem Versuch, Lösungen zu finden. So schrieb zum Beispiel Regierungs - und Oberappelationsrat Ferdinand Adrian von Lamezan im Jahr 1780 die Mannheimer Preisfrage mit dem Inhalt Welches sind die besten ausführbaren Mittel, dem Kindermorde Einhalt zu thun, ohne die Unzucht zu begünstigen aus und setzte eine Belohnung von 100 Dukaten für deren befriedigende Beantwortung an. Der Zusammenhang zwischen vorehelicher, sprich verbotener ***ualität und Kindsmord war also für zeitgenössische Diskutanten unbestritten, was an der Zahl der Antworten ersichtlich wird, die sich auf einer Höhe von 400 aus ganz Europa befunden haben soll1. Andererseits muss auch in die Betrachtung mit einbezogen werden, dass voreheliche ***ualität durchaus nichts ungewöhnliches war. Die meisten verlobten Paare praktizierten diese gewohnheitsmässig, also ging es in dem Falle lediglich darum, dass die Gesellschaft als Korpus schlichtweg nichts davon wissen wollte, was durch die Geburt eines unehelichen Kindes jedoch nicht mehr zu ignorieren war. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz.
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9783640350285 - Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang

Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindstötung an sich. In der Realität spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten hiervon waren voreheliche oder aussereheliche Sexualität, die Konfliktualität zwischen Liebesbeziehungen und Konvenienzverbindungen sowie Verführung und Vergewaltigung. Weitere Punkte waren herrschaftliche Privilegien, die soziale Stellung lediger Mütter und die der unehelichen Kinder sowie auch Verfahren zur Ermittlung der Kindsväter. Das Konglomerat all dieser Punkte ergibt eine Überschrift, unter welcher sich alles subsumieren lässt: Gesellschaftliche Akzeptanz nichtehelicher Sexualität.Genau wie die Literatur des Sturm und Drang, die sich mit Kindsmord beschäftigte, zwangsläufig den Anspruch hatte, sich mit den oben genannten Punkten auseinanderzusetzen bzw. diese zumindest zu berücksichtigen, beschäftigten sich viele Theologen, Mediziner und auch Regierungsangehörige der Zeit mit dem Versuch, Lösungen zu finden. So schrieb zum Beispiel Regierungs - und Oberappelationsrat Ferdinand Adrian von Lamezan im Jahr 1780 die "Mannheimer Preisfrage" mit dem Inhalt "Welches sind die besten ausführbaren Mittel, dem Kindermorde Einhalt zu thun, ohne die Unzucht zu begünstigen?" aus und setzte eine Belohnung von 100 Dukaten für deren befriedigende Beantwortung an. Der Zusammenhang zwischen vorehelicher, sprich verbotener Sexualität und Kindsmord war also für zeitgenössische Diskutanten unbestritten, was an der Zahl der Antworten ersichtlich wird, die sich auf einer Höhe von 400 aus ganz Europa befunden haben soll1. Andererseits muss auch in die Betrachtung mit einbezogen werden, dass voreheliche Sexualität durchaus nichts ungewöhnliches war. Die meisten verlobten Paare praktizierten diese gewohnheitsmässig, also ging es in dem Falle lediglich darum, dass die Gesellschaft als Korpus schlichtweg nichts davon wissen wollte, was durch die Geburt eines unehelichen Kindes jedoch nicht mehr zu ignorieren war.
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9783640350612 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang
Katja Glaser

Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindstötung an sich. In der Realität spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten hiervon waren voreheliche oder aussereheliche ***ualität, die Konfliktualität zwischen Liebesbeziehungen und Konvenienzverbindungen sowie Verführung und Vergewaltigung. Weitere Punkte waren herrschaftliche Privilegien, die soziale Stellung lediger Mütter und die der unehelichen Kinder sowie auch Verfahren zur Ermittlung der Kindsväter. Das Konglomerat all dieser Punkte ergibt eine Überschrift, unter welcher sich alles subsumieren lässt: Gesellschaftliche Akzeptanz nichtehelicher ***ualität.Genau wie die Literatur des Sturm und Drang, die sich mit Kindsmord beschäftigte, zwangsläufig den Anspruch hatte, sich mit den oben genannten Punkten auseinanderzusetzen bzw. diese zumindest zu berücksichtigen, beschäftigten sich viele Theologen, Mediziner und auch Regierungsangehörige der Zeit mit dem Versuch, Lösungen zu finden. So schrieb zum Beispiel Regierungs - und Oberappelationsrat Ferdinand Adrian von Lamezan im Jahr 1780 die Mannheimer Preisfrage mit dem Inhalt Welches sind die besten ausführbaren Mittel, dem Kindermorde Einhalt zu thun, ohne die Unzucht zu begünstigen? aus und setzte eine Belohnung von 100 Dukaten für deren befriedigende Beantwortung an. Der Zusammenhang zwischen vorehelicher, sprich verbotener ***ualität und Kindsmord war also für zeitgenössische Diskutanten unbestritten, was an der Zahl der Antworten ersichtlich wird, die sich auf einer Höhe von 400 aus ganz Europa befunden haben soll1. Andererseits muss auch in die Betrachtung mit einbezogen werden, dass voreheliche ***ualität durchaus nichts ungewöhnliches war. Die meisten verlobten Paare praktizierten diese gewohnheitsmässig, also ging es in dem Falle lediglich darum, dass die Gesellschaft als Korpus schlichtweg nichts davon wissen wollte, was durch die Geburt eines unehelichen Kindes jedoch nicht mehr zu ignorieren war.
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9783640350285 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (German Edition)
Symbolbild
Katja Glaser

Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (German Edition) (2009)

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This item is printed on demand. Paperback. 56 pages. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, 7, Technische Universitt Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindsttung an sich. In der Realitt spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten hiervon waren voreheliche oder auereheliche ***ualitt, die Konfliktualitt zwischen Liebesbeziehungen und Konvenienzverbindungen sowie Verfhrung und Vergewaltigung. Weitere Punkte waren herrschaftliche Privilegien, die soziale Stellung lediger Mtter und die der unehelichen Kinder sowie auch Verfahren zur Ermittlung der Kindsvter. Das Konglomerat all dieser Punkte ergibt eine berschrift, unter welcher sich alles subsumieren lsst: Gesellschaftliche Akzeptanz nichtehelicher ***ualitt. Genau wie die Literatur des Sturm und Drang, die sich mit Kindsmord beschftigte, zwangslufig den Anspruch hatte, sich mit den oben genannten Punkten auseinanderzusetzen bzw. diese zumindest zu bercksichtigen, beschftigten sich viele Theologen, Mediziner und auch Regierungsangehrige der Zeit mit dem Versuch, Lsungen zu finden. So schrieb zum Beispiel Regierungs - und Oberappelationsrat Ferdinand Adrian von Lamezan im Jahr 1780 die Mannheimer Preisfrage mit dem Inhalt Welches sind die besten ausfhrbaren Mittel, dem Kindermorde Einhalt zu thun, ohne die Unzucht zu begnstigen aus und setzte eine Belohnung von 100 Dukaten fr deren befriedigende Beantwortung an. Der Zusammenhang zwischen vorehelicher, sprich verbotener ***ualitt und Kindsmord war also fr zeitgenssische Diskutanten unbestritten, was an der Zahl der Antworten ersichtlich wird, die sich auf einer Hhe von 400 aus ganz Europa befunden haben soll1. Andererseits muss auch in die Betrachtung mit einbezogen werden, dass voreheliche ***ualitt durchaus nichts ungewhnliches war. Die meisten verlobten Paare praktizierten diese gewohnheitsmig, also ging es in This item ships from La Vergne,TN.
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9783640350285 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (German Edition)
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Katja Glaser

Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang (German Edition) (2009)

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This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1, 7, Technische Universitt Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindsttung an sich. In der Realitt spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten hiervon waren voreheliche oder auereheliche ***ualitt, die Konfliktualitt zwischen Liebesbeziehungen und Konvenienzverbindungen sowie Verfhrung und Vergewaltigung. Weitere Punkte waren herrschaftliche Privilegien, die soziale Stellung lediger Mtter und die der unehelichen Kinder sowie auch Verfahren zur Ermittlung der Kindsvter. Das Konglomerat all dieser Punkte ergibt eine berschrift, unter welcher sich alles subsumieren lsst: Gesellschaftliche Akzeptanz nichtehelicher ***ualitt. Genau wie die Literatur des Sturm und Drang, die sich mit Kindsmord beschftigte, zwangslufig den Anspruch hatte, sich mit den oben genannten Punkten auseinanderzusetzen bzw. diese zumindest zu bercksichtigen, beschftigten sich viele Theologen, Mediziner und auch Regierungsangehrige der Zeit mit dem Versuch, Lsungen zu finden. So schrieb zum Beispiel Regierungs - und Oberappelationsrat Ferdinand Adrian von Lamezan im Jahr 1780 die Mannheimer Preisfrage mit dem Inhalt Welches sind die besten ausfhrbaren Mittel, dem Kindermorde Einhalt zu thun, ohne die Unzucht zu begnstigen aus und setzte eine Belohnung von 100 Dukaten fr deren befriedigende Beantwortung an. Der Zusammenhang zwischen vorehelicher, sprich verbotener ***ualitt und Kindsmord war also fr zeitgenssische Diskutanten unbestritten, was an der Zahl der Antworten ersichtlich wird, die sich auf einer Hhe von 400 aus ganz Europa befunden haben soll1. Andererseits muss auch in die Betrachtung mit einbezogen werden, dass voreheliche ***ualitt durchaus nichts ungewhnliches war. Die meisten verlobten Paare praktizierten diese gewohnheitsmig, also ging es in This item ships from La Vergne,TN.
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9783640350285 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in Der Literatur Des Sturm Und Drang (Paperback)
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Das Kindsmordthema in Der Literatur Des Sturm Und Drang (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Kindsmordprozessen ging es niemals nur um den Tatbestand der Kindstotung an sich. In der Realitat spielten noch viele andere Probleme in diese Thematik hinein. Die wichtigsten hiervon waren voreheliche oder aussereheliche ***ualitat, die Konfliktualitat zwischen Liebesbeziehungen und Konvenienzverbindungen sowie Verfuhrung und Vergewaltigung. Weitere Punkte waren herrschaftliche Privilegien, die soziale Stellung lediger Mutter und die der unehelichen Kinder sowie auch Verfahren zur Ermittlung der Kindsvater. Das Konglomerat all dieser Punkte ergibt eine Uberschrift, unter welcher sich alles subsumieren lasst: Gesellschaftliche Akzeptanz nichtehelicher ***ualitat. Genau wie die Literatur des Sturm und Drang, die sich mit Kindsmord beschaftigte, zwangslaufig den Anspruch hatte, sich mit den oben genannten Punkten auseinanderzusetzen bzw. diese zumindest zu berucksichtigen, beschaftigten sich viele Theologen, Mediziner und auch Regierungsangehorige der Zeit mit dem Versuch, Losungen zu finden. So schrieb zum Beispiel Regierungs - und Oberappelationsrat Ferdinand Adrian von Lamezan im Jahr 1780 die Mannheimer Preisfrage mit dem Inhalt Welches sind die besten ausfuhrbaren Mittel, dem Kindermorde Einhalt zu thun, ohne die Unzucht zu begunstigen? aus und setzte eine Belohnung von 100 Dukaten fur deren befriedigende Beantwortung an. Der Zusammenhang zwischen vorehelicher, sprich verbotener ***ualitat und Kindsmord war also fur zeitgenossische Diskutanten unbestritten, was an der Zahl der Antworten ersichtlich wird, die sich auf einer Hohe von 400 aus ganz Europa befunden haben soll1. Andererseits muss auch in die Betrachtung mit einbezogen werden, dass voreheliche ***ualitat durchaus nichts ungewohnliches war. Die meisten verlobten Paare praktizierten diese gewohnheitsmassig, also ging es in dem Falle ledigli.
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9783640350612 - Katja Glaser: Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang
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Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang

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9783640350612 - Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang

Das Kindsmordthema in der Literatur des Sturm und Drang

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