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Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen
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Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen - eBook (2006)
ISBN: 9783640429738 bzw. 3640429737, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: "[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen.[...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben.Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt." Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen... eBooks.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen (2009)
ISBN: 9783640429738 bzw. 3640429737, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: „[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt.´´ Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als ´´die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters´´ zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. 18.09.2009, ePUB.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen (2009)
ISBN: 9783640429738 bzw. 3640429737, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: „[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt.´´ Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als ´´die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters´´ zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. ePUB, 18.09.2009.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen (2009)
ISBN: 9783640429738 bzw. 3640429737, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: '[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt.' Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als 'die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters' zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. ePUB, 18.09.2009.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen (2009)
ISBN: 9783640429738 bzw. 3640429737, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: '[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt.' Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als 'die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters' zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. ePUB, 18.09.2009.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen (2009)
ISBN: 9783640429523 bzw. 3640429524, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Okt 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [.] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt. Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. 44 pp. Deutsch.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen (2009)
ISBN: 9783640429523 bzw. 3640429524, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Okt 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [.] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt. Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. 44 pp. Deutsch.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen (2006)
ISBN: 9783640429738 bzw. 3640429737, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: `[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, lie? er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt.` Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als `die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters` zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. Ebook.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen
ISBN: 9783640429523 bzw. 3640429524, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: '[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt.' Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als 'die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters' zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden. Taschenbuch.
Die Schilderung der Reichsannalen zum Dynastiewechsel 751 im Spiegel der zeitgenössischen Quellen Patrick Gälweiler Author (2006)
ISBN: 9783640429738 bzw. 3640429737, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: '[...] Bischof Burkhard von Würzburg und Kaplan Folrad wurden zum Papst Zacharias gesandt, um wegen der Könige in Francien zu fragen, die damals keine Macht als Könige hatten, ob das gut sei oder nicht. Und Papst Zacharias gab Pippin Bescheid, es sei besser, den als König zu bezeichnen, der die Macht habe, statt den, der ohne königliche Macht blieb. Um die Ordnung nicht zu stören, liess er kraft seiner apostolischen Autorität den Pippin zum König machen. [...] Pippin wurde nach der Sitte der Franken zum König gewählt und gesalbt von der Hand des Erzbischofs Bonifatius heiligen Andenkens und von den Franken in Soissons zum König erhoben. Hilderich aber, der Scheinkönig, wurde geschoren und ins Kloster geschickt.' Mit diesem Wortlaut beschreibt der Verfasser der karolingischen Reichsannalen die Ereignisse des Dynastiewechsels vom Merowinger zum Karolingergeschlecht im Jahr 751. Die Bedeutung dieser Ereignisse veranlasste Erich Caspar seinerzeit sogar dazu, den Dynastiewechsel als 'die folgenschwerste Tat des ganzen Mittelalters' zu bezeichnen. Gerade weil ein solches Urteil, das wiederum mehrfach zitiert und zur Grundlage verschiedener Abhandlungen gemacht wurde zu dieser Thematik vorliegt, ist und war die Erforschung der vorhandenen Quellen wichtig und daher auch ausführlich betrieben worden. Insbesondere die Schilderungen der Reichsannalen haben ihren Weg bis in die einschlägigen Nachschlagewerke gefunden. Jedoch ist die von ihnen gebotene Darstellung keinesfalls so unproblematisch wie es ihre intensive Nutzung vermuten lässt. Die Frage dieser Arbeit soll sein, in wieweit sich die Schilderungen der Annales regni Francorum durch die wenigen vorhandenen zeitgenössischen Quellen untermauern lassen. Hierzu wird neben einem ereignisgeschichtlichen Hintergrund ein Überblick über die existierenden Quellen geboten und Forschungskontroversen behandelt. Auch die Frage inwieweit der Verfasser der Reichsannalen einem verfälschenden Gesamtkonzept folgte, wird thematisiert werden. Ein kurzer Ausblick über den Einfluss der Reichsannalen auf die früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung soll diese Arbeit, deren Ziel letztendlich die Darstellung eines Gesamtüberblicks über die schon häufig behandelte Thematik ist, abrunden.