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Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956100%: Thomas Helmig: Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 (ISBN: 9783640472871) in Deutsch, auch als eBook.
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Krise und Friedhofsruhe Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 (German Edition)100%: Helmig, Thomas: Krise und Friedhofsruhe Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 (German Edition) (ISBN: 9783640472482) 2009, GRIN Verlag, GRIN Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956
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9783640472871 - Thomas Helmig: Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956
Thomas Helmig

Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 (1956)

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Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte/ Lehrstuhl für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Liberalisierung und Ideologisierung. Die innere Entwicklung der Bundesrepublik und der DDR in den 50er Jahren.` WS 2005/2006, Sprache: Deutsch, Abstract: Der XX. Parteitag stellte eine bedeutende Zäsur des Ostblocks dar, der eine Reihe von Erschütterungen auslöste. In Polen scheiterte der Versuch der PZPR, durch eine Veröffentlichung der Geheimrede ChruSc?vs das Heft des Handelns in der Hand zu behalten. Zu tief war die Spaltung der Partei zu gro? die Signalwirkung auf die polnische Gesellschaft, als das die `Strategie der kontrollierten Liberalisierung und hätte gelingen können. Zu welchen Folgen eine Aufweichung der ideologischen Position verbunden mit ökonomischer Unzufriedenheit in weiten Teilen der Arbeiterschaft fährte zeigt der Aufstand in Poznan. Doch auch nach der Niederschlagung des Aufstandes in Poznan glich die kommunistische Herrschaft dem `Tanz auf dem Vulkan` Erst mit der Rehabilitierung des früheren Parteichefs Gomulka gelang es die Lage zu stabilisieren. Gomulka wurde von weiten Teilen der Bevölkerung nicht als Knecht der SU oder Kommunist wahrgenommen wurde, sondern vor allen als Pole, dem es galt beizustehen. Die Wiedererlangung einer gewissen Legimit?t gelang auch deshalb, weil einige gesellschaftliche Kernforderungen erfüllt wurden. Wo diese Legimit?t in Folge wieder versagte, konnte Gomulka die polnische Gesellschaft damit erpressen, dass eine Nichtbeachtung der Interessen der SU den polnischen Staat einem ähnliches Schicksal wie Ungarn ausliefern würde. Auch wenn es in der DDR in Folge des XX. Parteitages zu Krisenerscheinungen, wie vereinzelten Streiks, abweichenden Verhalten an Universitäten, Vorlage von Alternativkonzepten durch Intellektuelle und einem Führungskampf innerhalb des Politbüros kam, so bleibt doch festzuhalten, dass es der SED und insbesondere Ulbricht gelang die Situation weitestgehend unter Kontrolle zu halten, ja sogar gestärkt in seiner Position aus dem Jahr 1956 hervorzugehen. Die Formulierung programmatischen Alternativen durch eine Gruppe von Intellektuellen blieb für die DDR weitgehend folgenlos, da es den beteiligten Akteuren nicht, gelang eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Die DDR wurde infolge des Jahres 1956 auf ideologischem Gebiet der Musterknabe des Ostblocks. Dass man dann mit Polen ausgerechnet die `unsicherste Baracke` des Sozialismus als Nachbar hatte belastete in den folgenden Jahrzehnten immer wieder die Beziehungen zwischen der DDR und Polen. Ein `Monumentalbild der Grossen Freundschaft` zwischen den Ländern des Ostblocks und der SU lie? sich nach den Ereignissen des Jahres 1956 sowieso nicht mehr aufrechterhalten. Ebook.
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9783640472871 - Thomas Helmig: Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956
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Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 (1956)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte/ Lehrstuhl für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Liberalisierung und Ideologisierung. Die innere Entwicklung der Bundesrepublik und der DDR in den 50er Jahren.' WS 2005/2006, Sprache: Deutsch, Abstract: Der XX. Parteitag stellte eine bedeutende Zäsur des Ostblocks dar, der eine Reihe von Erschütterungen auslöste. In Polen scheiterte der Versuch der PZPR, durch eine Veröffentlichung der Geheimrede ChruScëvs das Heft des Handelns in der Hand zu behalten. Zu tief war die Spaltung der Partei; zu gross die Signalwirkung auf die polnische Gesellschaft, als das die 'Strategie der kontrollierten Liberalisierung und hätte gelingen können. Zu welchen Folgen eine Aufweichung der ideologischen Position verbunden mit ökonomischer Unzufriedenheit in weiten Teilen der Arbeiterschaft führte zeigt der Aufstand in Poznan. Doch auch nach der Niederschlagung des Aufstandes in Poznan glich die kommunistische Herrschaft dem 'Tanz auf dem Vulkan' Erst mit der Rehabilitierung des früheren Parteichefs Gomulka gelang es die Lage zu stabilisieren. Gomulka wurde von weiten Teilen der Bevölkerung nicht als Knecht der SU oder Kommunist wahrgenommen wurde, sondern vor allen als Pole, dem es galt beizustehen. Die Wiedererlangung einer gewissen Legimität gelang auch deshalb, weil einige gesellschaftliche Kernforderungen erfüllt wurden. Wo diese Legimität in Folge wieder versagte, konnte Gomulka die polnische Gesellschaft damit erpressen, dass eine Nichtbeachtung der Interessen der SU den polnischen Staat einem ähnliches Schicksal wie Ungarn ausliefern würde. Auch wenn es in der DDR in Folge des XX. Parteitages zu Krisenerscheinungen, wie vereinzelten Streiks, abweichenden Verhalten an Universitäten, Vorlage von Alternativkonzepten durch Intellektuelle und einem Führungskampf innerhalb des Politbüros kam, so bleibt doch festzuhalten, dass es der SED und insbesondere Ulbricht gelang die Situation weitestgehend unter Kontrolle zu halten, ja sogar gestärkt in seiner Position aus dem Jahr 1956 hervorzugehen. Die Formulierung programmatischen Alternativen durch eine Gruppe von Intellektuellen blieb für die DDR weitgehend folgenlos, da es den beteiligten Akteuren nicht, gelang eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Die DDR wurde infolge des Jahres 1956 auf ideologischem Gebiet der Musterknabe des Ostblocks. Dass man dann mit Polen ausgerechnet die 'unsicherste Baracke' des Sozialismus als Nachbar hatte belastete in den folgenden Jahrzehnten immer wieder die Beziehungen zwischen der DDR und Polen. Ein 'Monumentalbild der Grossen Freundschaft' zwischen den Ländern des Ostblocks und der SU liess sich nach den Ereignissen des Jahres 1956 sowieso nicht mehr aufrechterhalten. ePUB, 16.11.2009.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte/ Lehrstuhl für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Liberalisierung und Ideologisierung. Die innere Entwicklung der Bundesrepublik und der DDR in den 50er Jahren.“ WS 2005/... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte/ Lehrstuhl für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Liberalisierung und Ideologisierung. Die innere Entwicklung der Bundesrepublik und der DDR in den 50er Jahren. WS 2005/2006, Sprache: Deutsch, Abstract: Der XX. Parteitag stellte eine bedeutende Zäsur des Ostblocks dar, der eine Reihe von Erschütterungen auslöste. In Polen scheiterte der Versuch der PZPR, durch eine Veröffentlichung der Geheimrede Chruščëvs das Heft des Handelns in der Hand zu behalten. Zu tief war die Spaltung der Partei; zu gross die Signalwirkung auf die polnische Gesellschaft, als das die Strategie der kontrollierten Liberalisierung und hätte gelingen können. Zu welchen Folgen eine Aufweichung der ideologischen Position verbunden mit ökonomischer Unzufriedenheit in weiten Teilen der Arbeiterschaft führte zeigt der Aufstand in Poznań. Doch auch nach der Niederschlagung des Aufstandes in Poznań glich die kommunistische Herrschaft dem Tanz auf dem Vulkan Erst mit der Rehabilitierung des früheren Parteichefs Gomulka gelang es die Lage zu stabilisieren. Gomulka wurde von weiten Teilen der Bevölkerung nicht als Knecht der SU oder Kommunist wahrgenommen wurde, sondern vor allen als Pole, dem es galt beizustehen. Die Wiedererlangung einer gewissen Legimität gelang auch deshalb, weil einige gesellschaftliche Kernforderungen erfüllt wurden. Wo diese Legimität in Folge wieder versagte, konnte Gomulka die polnische Gesellschaft damit erpressen, dass eine Nichtbeachtung der Interessen der SU den polnischen Staat einem ähnliches Schicksal wie Ungarn ausliefern würde. Auch wenn es in der DDR in Folge des XX. Parteitages zu Krisenerscheinungen, wie vereinzelten Streiks, abweichenden Verhalten an Universitäten, Vorlage von Alternativkonzepten durch Intellektuelle und einem Führungskampf innerhalb des Politbüros kam, so bleibt doch festzuhalten, dass es der SED und insbesondere Ulbricht gelang die Situation weitestgehend unter Kontrolle zu halten, ja sogar gestärkt in seiner Position aus dem Jahr 1956 hervorzugehen. Die Formulierung programmatischen Alternativen durch eine Gruppe von Intellektuellen blieb für die DDR weitgehend folgenlos, da es den beteiligten Akteuren nicht, gelang eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Die DDR wurde infolge des Jahres 1956 auf ideologischem Gebiet der Musterknabe des Ostblocks. Dass man dann mit Polen ausgerechnet die unsicherste Baracke des Sozialismus als Nachbar hatte belastete in den folgenden Jahrzehnten immer wieder die Beziehungen zwischen der DDR und Polen. Ein Monumentalbild der Grossen Freundschaft zwischen den Ländern des Ostblocks und der SU liess sich nach den Ereignissen des Jahres 1956 sowieso nicht mehr aufrechterhalten. 16.11.2009, ePUB.
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Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 (2009)

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9783640472871 - Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 Thomas Helmig Author

Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 Thomas Helmig Author (1956)

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9783640472482 - Helmig, Thomas: Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956
Helmig, Thomas

Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte/ Lehrstuhl für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Liberalisierung und Ideologisierung. Die innere Entwicklung der Bundesrepublik und der DDR in den 50er Jahren." WS 2005/2006, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Dozent: "professionell und gründlich" , Abstract: Der XX. Parteitag stellte eine bedeutende Zäsur des Ostblocks dar, der eine Reihe von Erschütterungen auslöste. In Polen scheiterte der Versuch der PZPR, durch eine Veröffentlichung der Geheimrede ChruScëvs das Heft des Handelns in der Hand zu behalten. Zu tief war die Spaltung der Partei zu gross die Signalwirkung auf die polnische Gesellschaft, als das die "Strategie der kontrollierten Liberalisierung und hätte gelingen können. Zu welchen Folgen eine Aufweichung der ideologischen Position verbunden mit ökonomischer Unzufriedenheit in weiten Teilen der Arbeiterschaft führte zeigt der Aufstand in Poznan. Doch auch nach der Niederschlagung des Aufstandes in Poznan glich die kommunistische Herrschaft dem "Tanz auf dem Vulkan" Erst mit der Rehabilitierung des früheren Parteichefs Gomulka gelang es die Lage zu stabilisieren. Gomulka wurde von weiten Teilen der Bevölkerung nicht als Knecht der SU oder Kommunist wahrgenommen wurde, sondern vor allen als Pole, dem es galt beizustehen. Die Wiedererlangung einer gewissen Legimität gelang auch deshalb, weil einige gesellschaftliche Kernforderungen erfüllt wurden. Wo diese Legimität in Folge wieder versagte, konnte Gomulka die polnische Gesellschaft damit erpressen, dass eine Nichtbeachtung der Interessen der SU den polnischen Staat einem ähnliches Schicksal wie Ungarn ausliefern würde. Auch wenn es in der DDR in Folge des XX. Parteitages zu Krisenerscheinungen, wie vereinzelten Streiks, abweichenden Verhalten an Universitäten, Vorlage von Alternativkonzepten durch Intellektuelle und einem Führungskampf innerhalb des Politbüros kam, so bleibt doch festzuhalten, dass es der SED und insbesondere Ulbricht gelang die Situation weitestgehend unter Kontrolle zu halten, ja sogar gestärkt in seiner Position aus dem Jahr 1956 hervorzugehen. Die Formulierung programmatischen Alternativen durch eine Gruppe von Intellektuellen blieb für die DDR weitgehend folgenlos, da es den beteiligten Akteuren nicht, gelang eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Die DDR wurde infolge des Jahres 1956 auf ideologischem Gebiet der Musterknabe des Ostblocks. Dass man dann mit Polen ausgerechnet die "unsicherste Baracke" des Sozialismus als Nachbar hatte belastete in den folgenden Jahrzehnten immer wieder die Beziehungen zwischen der DDR und Polen. Ein "Monumentalbild der Grossen Freundschaft" zwischen den Ländern des Ostblocks und der SU liess sich nach den Ereignissen des Jahres 1956 sowieso nicht mehr aufrechterhalten.2009. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Krise und Friedhofsruhe? Ein Vergleich Polens und der DDR im Krisenjahr des Ostblocks 1956 (2009)

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