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Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR Author100%: Heinemann, Anna-Maria: Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR Author (ISBN: 9783640479016) in Deutsch, auch als eBook.
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Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR67%: Anna-Maria Heinemann: Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR (ISBN: 9783640478705) GRIN Verlag, Germany, 3. Ausgabe, in Deutsch.
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Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR Author
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9783640478705 - Heinemann, Anna-Maria: Der "goldene" Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
Heinemann, Anna-Maria

Der "goldene" Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "goldene Westen" ist als Metapher für die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Bürger von der BRD zu gebrauchen - unendliche Möglichkeiten des Konsumierens, beträchtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit.Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was für Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs - während die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Bürger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden können. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas über das sozialistische Urbanisierungs-System aus modernisierte Haushaltsgeräte hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses.Die sechziger Jahre als gewählten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedürfnisse empfunden und geäussert werden konnten. Ausserdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der Aufrüstung und Raumfahrt, sondernauch im Haushalt geführt wurde, unterstreicht die Bedeutung konsumkultureller Eigenheiten im Alltag der DDR.Die Gründe dafür, dass man sich bei diesem Vergleich häufig als Verlierer einstufte, sei es aufgrund offensichtlicher Misswirtschaft oder den damit einhergehenden Qualitäts- und Quantitätsmängeln bei Waren, werden angeschnitten, jedoch aus Platzmangel nicht näher analysiert. Die ungünstige Lage als gegeben hinnehmend geraten eher die Auswirkungen ins Blickfeld: Wie gingen die Konsumenten damit um, was für eine Beziehung entwickelten Sie zu dem reicheren, bevorteilten westdeutschen Staat, wie war eine Meinungsbildung über die Grenze überhaupt möglich und geartet? [...]2009. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640479016 - Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR Anna-Maria Heinemann Author

Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR Anna-Maria Heinemann Author (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 'goldene Westen' ist als Metapher für die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Bürger von der BRD zu gebrauchen - unendliche Möglichkeiten des Konsumierens, beträchtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit. Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was für Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs - während die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Bürger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist; deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden können. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas über das sozialistische Urbanisierungs-System aus; modernisierte Haushaltsgeräte hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses. Die sechziger Jahre als gewählten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedürfnisse empfunden und geäussert werden konnten. Ausserdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der Aufrüstung und Raumfahrt, sondern auch im Haushalt geführt wurde, unterstreicht die Bedeutung konsumkultureller Eigenheiten im Alltag der DDR. Die Gründe dafür, dass man sich bei diesem Vergleich häufig als Verlierer einstufte, sei es aufgrund offensichtlicher Misswirtschaft oder den damit einhergehenden Qualitäts- und Quantitätsmängeln bei Waren, werden angeschnitten, jedoch aus Platzmangel nicht näher analysiert. Die ungünstige Lage als gegeben hinnehmend geraten eher die Auswirkungen ins Blickfeld: Wie gingen die Konsumenten damit um, was für eine Beziehung entwickelten Sie zu dem reicheren, bevorteilten westdeutschen Staat, wie war eine Meinungsbildung über die Grenze überhaupt möglich und geartet? [...].
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9783640478705 - Anna-Maria Heinemann: Der "goldene" Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
Anna-Maria Heinemann

Der "goldene" Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR

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Der "goldene" Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "goldene Westen" ist als Metapher für die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Bürger von der BRD zu gebrauchen - unendliche Möglichkeiten des Konsumierens, beträchtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit.Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was für Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs - während die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Bürger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist; deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden können. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas über das sozialistische Urbanisierungs-System aus; modernisierte Haushaltsgeräte hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses.Die sechziger Jahre als gewählten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedürfnisse empfunden und geäussert werden konnten. Ausserdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der Aufrüstung und Raumfahrt, sondernauch im Haushalt geführt wurde, unterstreicht die Bedeutung konsumkultureller Eigenheiten im Alltag der DDR.Die Gründe dafür, dass man sich bei diesem Vergleich häufig als Verlierer einstufte, sei es aufgrund offensichtlicher Misswirtschaft oder den damit einhergehenden Qualitäts- und Quantitätsmängeln bei Waren, werden angeschnitten, jedoch aus Platzmangel nicht näher analysiert. Die ungünstige Lage als gegeben hinnehmend geraten eher die Auswirkungen ins Blickfeld: Wie gingen die Konsumenten damit um, was für eine Beziehung entwickelten Sie zu dem reicheren, bevorteilten westdeutschen Staat, wie war eine Meinungsbildung über die Grenze überhaupt möglich und geartet? [...].
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9783640478705 - Anna-Maria Heinemann: Der Goldene Westen ALS Leitbild Sozialistischer Konsumkultur in Der Ddr
Symbolbild
Anna-Maria Heinemann

Der Goldene Westen ALS Leitbild Sozialistischer Konsumkultur in Der Ddr (2008)

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Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.7in. x 5.5in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 2, Universitt Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der goldene Westen ist als Metapher fr die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Brger von der BRD zu gebrauchen - unendliche Mglichkeiten des Konsumierens, betrchtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit. Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was fr Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit errtert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs - whrend die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Brger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist; deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden knnen. So sagt z. B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas ber das sozialistische Urbanisierungs-System aus; modernisierte Haushaltsgerte hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses. Die sechziger Jahre als gewhlten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedrfnisse empfunden und geuert werden konnten. Auerdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der A This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640479016 - Anna-Maria Heinemann: Der goldene Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
Anna-Maria Heinemann

Der goldene Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR (2008)

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Der goldene Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der `goldene Westen` ist als Metapher für die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Bürger von der BRD zu gebrauchen - unendliche Möglichkeiten des Konsumierens, beträchtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit.Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was für Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs - während die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Bürger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden können. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas über das sozialistische Urbanisierungs-System aus modernisierte Haushaltsgeräte hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses. Die sechziger Jahre als gewählten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedürfnisse empfunden und geäussert werden konnten. Ausserdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der Aufrüstung und Raumfahrt, sondern auch im Haushalt geführt wurde, unterstreicht die Bedeutung konsumkultureller Eigenheiten im Alltag der DDR. Die Gründe dafür, dass man sich bei diesem Vergleich häufig als Verlierer einstufte, sei es aufgrund offensichtlicher Misswirtschaft oder den damit einhergehenden Qualitäts- und Quantitätsmängeln bei Waren, werden angeschnitten, jedoch aus Platzmangel nicht näher analysiert. Die ungünstige Lage als gegeben hinnehmend geraten eher die Auswirkungen ins Blickfeld: Wie gingen die Konsumenten damit um, was für eine Beziehung entwickelten Sie zu dem reicheren, bevorteilten westdeutschen Staat, wie war eine Meinungsbildung über die Grenze überhaupt möglich und geartet [...], Ebook.
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9783640478705 - Anna-Maria Heinemann: Der Goldene Westen ALS Leitbild Sozialistischer Konsumkultur in Der Ddr (Paperback)
Symbolbild
Anna-Maria Heinemann

Der Goldene Westen ALS Leitbild Sozialistischer Konsumkultur in Der Ddr (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2, Universitat Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der goldene Westen ist als Metapher fur die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Burger von der BRD zu gebrauchen - unendliche Moglichkeiten des Konsumierens, betrachtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit. Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was fur Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erortert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs - wahrend die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Burger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist; deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden konnen. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas uber das sozialistische Urbanisierungs-System aus; modernisierte Haushaltsgerate hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses. Die sechziger Jahre als gewahlten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedurfnisse empfunden und geaussert werden konnten. Ausserdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der.
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9783640479016 - Anna-Maria Heinemann: Der goldene Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
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Der goldene Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR (2008)

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9783640478705 - Anna-Maria Heinemann: Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
Anna-Maria Heinemann

Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR

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9783640479016 - Der goldene Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
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Der goldene Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR

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9783640479016 - Anna-Maria Heinemann: Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
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Der 'goldene' Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR (2009)

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