"Our Side Won": Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins
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9783640515394 - Laura Schiffner: Our Side Won - Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins
Laura Schiffner

Our Side Won - Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins

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Sheila Fitzpatrick beschäftigte sich mit der Frage, ob die Bauern durch die ländlichen Schauprozesse an Einfluss gewinnen konnten, oder sogar ihre Machtposition ausbauen konnten. Der Sieg über die lokalen Beamten sei der Sieg über das System der Bauern gewesen (vgl. Fitzpatrick, Sheila: How the Mice buried the Cat, Scenes from the Great Purges of 1937 in the Russian provinces, in: Ward, Chris (Hrsg.): The Stalinist Dicatorship, London u.A. 1998, S. 296 - 298.). Aber selbst wenn die Bauern Aufmerksamkeit durch Gewalt von unten erregen konnten, gab ihnen dies nicht automatisch einen Machtzuwachs. Denn grundsätzlich übte der Staat die Gewalt aus. Er ermutigte die Bauern, ihre Wut und Aggression auszuleben. Wie so oft gelang es Stalin, Personengruppen gegeneinander auszuspielen. Er instrumentalisierte ihre bäuerliche Dummheit und gab ihnen das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Ausübung von Gewalt zeigte sich bereits darin, dass Moskau auf die unzähligen Beschwerdebriefe der Bauern reagierte und in der Provinz Schauprozesse gegen die lokalen Funktionäre führte. Diese Gewalt richtete sich nicht direkt gegen die Bauern, sondern augenscheinlich gegen die örtlichen Parteifunktionäre. Allerdings bestand hierbei die Gefahr, dass sich diese Argumente auch gegen Stalin hätten richten können. Insofern würde sich die Gewalt umkehren und auf den Staat zielen. seit 2010 Student an der Technischen Universität Braunschweig: Organisationskulturen und Wissenstransfer (M.A.) 2007-2010 Student an der Georg-August-Universität Göttingen: Politik und Geschichte (B.A.).
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9783640515394 - Laura Schiffner: Our Side Won - Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins
Laura Schiffner

Our Side Won - Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins (2009)

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Our Side Won: Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sheila Fitzpatrick beschäftigte sich mit der Frage, ob die Bauern durch die ländlichen Schauprozesse an Einfluss gewinnen konnten, oder sogar ihre Machtposition ausbauen konnten. Der Sieg über die lokalen Beamten sei der Sieg über das System der Bauern gewesen (vgl. Fitzpatrick, Sheila: How the Mice buried the Cat, Scenes from the Great Purges of 1937 in the Russian provinces, in: Ward, Chris (Hrsg.): The Stalinist Dicatorship, London u.A. 1998, S. 296 - 298.). Aber selbst wenn die Bauern Aufmerksamkeit durch `Gewalt von unten` erregen konnten, gab ihnen dies nicht automatisch einen Machtzuwachs. Denn grundsätzlich Äbte der Staat die Gewalt aus. Er ermutigte die Bauern, ihre Wut und Aggression auszuleben. Wie so oft gelang es Stalin, Personengruppen gegeneinander auszuspielen. Er instrumentalisierte ihre bäuerliche Dummheit und gab ihnen das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Ausübung von Gewalt zeigte sich bereits darin, dass Moskau auf die unzähligen Beschwerdebriefe der Bauern reagierte und in der Provinz Schauprozesse gegen die lokalen Funktionäre fährte. Diese Gewalt richtete sich nicht direkt gegen die Bauern, sondern augenscheinlich gegen die örtlichen Parteifunktionäre. Allerdings bestand hierbei die Gefahr, dass sich diese Argumente auch gegen Stalin hätten richten können. Insofern würde sich die Gewalt umkehren und auf den Staat zielen. Ebook.
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9783640515394 - Laura Schiffner: "Our Side Won": Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins
Laura Schiffner

"Our Side Won": Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins (2010)

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sheila Fitzpatrick beschäftigte sich mit der Frage, ob die Bauern durch die ländlichen Schauprozesse an Einfluss gewinnen konnten, oder sogar ihre Machtposition ausbauen konnten. Der Sieg über die lokalen Beamten sei der Sieg über das System der Bauern gewesen (vgl. Fitzpatrick, Sheila: How the Mice buried the Cat, Scenes from the Great Purges of 1937 in the Russian provinces, in: Ward, Chris (Hrsg.): The Stalinist Dicatorship, London u.A. 1998, S. 296 – 298.). Aber selbst wenn die Bauern Aufmerksamkeit durch „Gewalt von unten“ erregen konnten, gab ihnen dies nicht automatisch einen Machtzuwachs. Denn grundsätzlich übte der Staat die Gewalt aus. Er ermutigte die Bauern, ihre Wut und Aggression auszuleben. Wie so oft gelang es Stalin, Personengruppen gegeneinander auszuspielen. Er instrumentalisierte ihre bäuerliche Dummheit und gab ihnen das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Ausübung von Gewalt zeigte sich bereits darin, dass Moskau auf die unzähligen Beschwerdebriefe der Bauern reagierte und in der Provinz Schauprozesse gegen die lokalen Funktionäre führte. Diese Gewalt richtete sich nicht direkt gegen die Bauern, sondern augenscheinlich gegen die örtlichen Parteifunktionäre. Allerdings bestand hierbei die Gefahr, dass sich diese Argumente auch gegen Stalin hätten richten können. Insofern würde sich die Gewalt umkehren und auf den Staat zielen. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-01-20, Freigegeben: 2010-01-20, Studio: GRIN Verlag.
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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sheila Fitzpatrick beschäftigte sich mit der Frage, ob die Bauern durch die ländlichen Schauprozesse an Einfluss gewinnen konnten, oder sogar ihre Machtposition ausbauen konnten. Der Sieg über die lokalen Beamten sei der Sieg über das System der Bauern gewesen (vgl. Fitzpatrick, Sheila: How the Mice buried the Cat, Scenes from the Great Purges of 1937 in the Russian provinces, in: Ward, Chris (Hrsg.): The Stalinist Dicatorship, London u.A. 1998, S. 296 – 298.). Aber selbst wenn die Bauern Aufmerksamkeit durch „Gewalt von unten“ erregen konnten, gab ihnen dies nicht automatisch einen Machtzuwachs. Denn grundsätzlich übte der Staat die Gewalt aus. Er ermutigte die Bauern, ihre Wut und Aggression auszuleben. Wie so oft gelang es Stalin, Personengruppen gegeneinander auszuspielen. Er instrumentalisierte ihre bäuerliche Dummheit und gab ihnen das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Ausübung von Gewalt zeigte sich bereits darin, dass Moskau auf die unzähligen Beschwerdebriefe der Bauern reagierte und in der Provinz Schauprozesse gegen die lokalen Funktionäre führte. Diese Gewalt richtete sich nicht direkt gegen die Bauern, sondern augenscheinlich gegen die örtlichen Parteifunktionäre. Allerdings bestand hierbei die Gefahr, dass sich diese Argumente auch gegen Stalin hätten richten können. Insofern würde sich die Gewalt umkehren und auf den Staat zielen. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-01-20, Freigegeben: 2010-01-20, Studio: GRIN Verlag.
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3640515390 - Laura Schiffner: "Our Side Won"
Laura Schiffner

"Our Side Won" (2010)

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sheila Fitzpatrick beschäftigte sich mit der Frage, ob die Bauern durch dieländlichen Schauprozesse an Einfluss gewinnen konnten, oder sogar ihreMachtposition ausbauen konnten. Der Sieg über die lokalen Beamten sei der Siegüber das System der Bauern gewesen (vgl. Fitzpatrick, Sheila: How the Miceburied the Cat, Scenes from the Great Purges of 1937 in the Russian provinces, in:Ward, Chris (Hrsg.): The Stalinist Dicatorship, London u.A. 1998, S. 296 - 298.).Aber selbst wenn die Bauern Aufmerksamkeit durch Gewalt von unten erregenkonnten, gab ihnen dies nicht automatisch einen Machtzuwachs. Denngrundsätzlich übte der Staat die Gewalt aus. Er ermutigte die Bauern, ihre Wutund Aggression auszuleben. Wie so oft gelang es Stalin, Personengruppengegeneinander auszuspielen. Er instrumentalisierte ihre bäuerliche Dummheit undgab ihnen das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Ausübung von Gewalt zeigtesich bereits darin, dass Moskau auf die unzähligen Beschwerdebriefe der Bauernreagierte und in der Provinz Schauprozesse gegen die lokalen Funktionäre führte.Diese Gewalt richtete sich nicht direkt gegen die Bauern, sondern augenscheinlichgegen die örtlichen Parteifunktionäre. Allerdings bestand hierbei die Gefahr, dasssich diese Argumente auch gegen Stalin hätten richten können. Insofern würdesich die Gewalt umkehren und auf den Staat zielen. 2010, 8 Seiten, eBooks.
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9783640515394 - Schiffner, Laura: 'Our Side Won': Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins
Schiffner, Laura

'Our Side Won': Der Einfluss der Bauern in den ländlichen Schauprozessen zur Zeit Stalins (2010)

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Sheila Fitzpatrick beschäftigte sich mit der Frage, ob die Bauern durch dieländlichen Schauprozesse an Einfluss gewinnen konnten, oder sogar ihreMachtposition ausbauen konnten. Der Sieg über die lokalen Beamten sei der Siegüber das System der Bauern gewesen (vgl. Fitzpatrick, Sheila: How the Miceburied the Cat, Scenes from the Great Purges of 1937 in the Russian provinces, in: Ward, Chris (Hrsg.): The Stalinist Dicatorship, London u.A. 1998, S. 296 - 298.).Aber selbst wenn die Bauern Aufmerksamkeit durch 'Gewalt von unten' erregenkonnten, gab ihnen dies nicht automatisch einen Machtzuwachs. Denngrundsätzlich übte der Staat die Gewalt aus. Er ermutigte die Bauern, ihre Wutund Aggression auszuleben. Wie so oft gelang es Stalin, Personengruppengegeneinander auszuspielen. Er instrumentalisierte ihre bäuerliche Dummheit undgab ihnen das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Ausübung von Gewalt zeigtesich bereits darin, dass Moskau auf die unzähligen Beschwerdebriefe der Bauernreagierte und in der Provinz Schauprozesse gegen die lokalen Funktionäre führte. Diese Gewalt richtete sich nicht direkt gegen die Bauern, sondern augenscheinlichgegen die örtlichen Parteifunktionäre. Allerdings bestand hierbei die Gefahr, dasssich diese Argumente auch gegen Stalin hätten richten können. Insofern würdesich die Gewalt umkehren und auf den Staat zielen. seit 2010 Student an der Technischen Universität Braunschweig: Organisationskulturen und Wissenstransfer (M.A.)2007-2010 Student an der Georg-August-Universität Göttingen: Politik und Geschichte (B.A.).
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Schiffner, Laura

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