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Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS100%: Klausch, Stephan , Author: Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS (ISBN: 9783640516797) in Deutsch, Taschenbuch.
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Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS: Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen Author85%: Stephan Klausch: Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS: Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen Author (ISBN: 9783640516735) GRIN Verlag GmbH, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS
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9783640516735 - Stephan Klausch: Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS - eBook
Stephan Klausch

Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS - eBook (2009)

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Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass' durch Frank Schirrmacher, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches "Beim Häuten der Zwiebel" erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse t... eBooks.
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9783640516797 - Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS

Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS (2009)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass' durch Frank Schirrmacher, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches 'Beim Häuten der Zwiebel' erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass' Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches 'Beim Häuten der Zwiebel' sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders. 21.0 x 14.8 x 0.4 cm, Buch.
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9783640516797 - Klausch, Stephan: Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS
Klausch, Stephan

Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass' durch Frank Schirrmacher, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches "Beim Häuten der Zwiebel" erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass' Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches "Beim Häuten der Zwiebel" sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders.2010. 64 S. 210 mmSofort lieferbar, Softcover.
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9783640516735 - Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS

Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS

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Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass durch Frank Schirrmacher von der FAZ, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches Beim Häuten der Zwiebel erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbe.
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9783640516797 - Stephan Klausch: Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS
Symbolbild
Stephan Klausch

Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS (2010)

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Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass' durch Frank Schirrmacher, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches 'Beim Häuten der Zwiebel' erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass' Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches 'Beim Häuten der Zwiebel' sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders. 64 pp. Deutsch.
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9783640516735 - Stephan Klausch: Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS - Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen
Stephan Klausch

Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS - Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen

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Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass´ durch Frank Schirrmacher von der FAZ, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches Beim Häuten der Zwiebel erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass´ Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass´ zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass` Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches Beim Häuten der Zwiebel sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam.
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3640516737 - Stephan Klausch: Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS
Stephan Klausch

Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS (2010)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass' durch Frank Schirrmacher, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches Beim Häuten der Zwiebel erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass' Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches Beim Häuten der Zwiebel sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders. 2010, 60 Seiten, eBooks.
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9783640516797 - Klausch, Stephan: Akademische Schriftenreihe: Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS - Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen. Bachelorarbeit
Klausch, Stephan

Akademische Schriftenreihe: Vergegenkunft - Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS - Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen. Bachelorarbeit (2010)

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KURZE BESCHREIBUNG/ANMERKUNGEN: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass durch Frank Schirrmacher von der FAZ, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches 'Beim Häuten der Zwiebel' erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass', in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches "Beim Häuten der Zwiebel" erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass' Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches "Beim Häuten der Zwiebel" sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders. Taschenbuch / Paperback.
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9783640516735 - Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS: Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen Stephan Klausch Author

Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS: Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen Stephan Klausch Author (2009)

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ISBN: 9783640516735 bzw. 3640516737, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass' durch Frank Schirrmacher von der FAZ, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches 'Beim Häuten der Zwiebel' erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass' Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches 'Beim Häuten der Zwiebel' sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders.
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9783640516735 - Stephan Klausch: Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS: Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen
Stephan Klausch

Vergegenkunft. Die Debatte um Günter Grass und die Waffen-SS: Eine Zwiebel zeigt Wirkung und viele müssen weinen (2010)

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ISBN: 9783640516735 bzw. 3640516737, in Deutsch, 66 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einem am 12. August 2006 veröffentlichten Interview Günter Grass' durch Frank Schirrmacher von der FAZ, in dem Grass den Inhalt und die Intention seines neuesten Buches „Beim Häuten der Zwiebel“ erläutert, kommt es, auch verursacht durch die Art der Inszenierung und Schwerpunktverlagerung auf das Detail der Waffen-SS, zu einer heftig geführten Kontroverse. Die überreichlich gebrauchten Schlagworte in den Meinungsbeiträgen der Printmedien, darunter solche wie moralische Autorität, Eitelkeit, Marketing, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzung eigener Massstäbe, implizieren bereits die Doppelbödigkeit der Debatte. Einerseits gibt es eine Oberfläche, die, ausgehend von dem Medienereignis, eine rigoros geführte Auseinandersetzung darstellt und sich immer direkt auf Günter Grass' Bekenntnis bezieht. Auf der anderen Seite veranschaulicht die Art der Kontroverse tiefer liegende Phänomene wie die Generationsproblematik, Debattenkultur und der Umgang mit moralischen Leitfiguren, die es in dieser Arbeit zu untersuchen gilt. Der Autor der Arbeit beabsichtigt nicht, die Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit des Beitritts Günter Grass' zur Waffen-SS zu thematisieren, da Vergangenheit wie Erinnerung individuell differenziert werden will. Ebenso wenig wird versucht zu mutmassen, ob es sich um Frei- beziehungsweise Unfreiwilligkeit beim späten Entschluss zum Bekenntnis handelt, angesichts der Vorwürfe, Historiker hätten in naher Zukunft womöglich die Mitgliedschaft aufgedeckt. Sofern es der Arbeit gelingen soll, bisher wenig beachtete Ansichten und Bezüge aufzuzeigen, kann es auch nicht mein Anspruch sein, mich nur zu einem der vielen Debattenteilnehmer zu machen. Vielmehr jedoch widmet sich die nachfolgende Abhandlung in der strukturellen Abfolge kohärenter Themenkomplexe einigen der im Übermass verwendeten Schlagworte des Spätsommers 2006: Moral, Generationen und Political Correctness. Die Analyse zahlreicher Stellungnahmen zu Grass' Geständnis anlässlich der Veröffentlichung seines Buches „Beim Häuten der Zwiebel“ sowie die Enthüllungen von bisher unbekannten biografischen Materials eines Erwin Strittmatter, Dieter Wellershoff, Milan Kundera oder eines Karl-Heinz Kurras macht eine charakteristische Debattenkultur offensichtlich, deren Leitmotive die Tabuisierung und die Moralisierung scheinen. Grass wirkt in dieser Debatte auch als Katalysator und hält wie so oft den Spiegel vor. Wenn wir hineinzusehen verstehen, sehen wir vielleicht anders. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-01-21, Freigegeben: 2010-01-21, Studio: GRIN Verlag.
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