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Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert
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Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert (2005)
ISBN: 9783640599417 bzw. 3640599411, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. Ursprung findet sie unter anderem auch im Christentum, in dem der Mensch in seiner Doppelwesenhaftigkeit durch die Auffassung eines leiblich-seelischen Dualismus und dem Glauben an zwei Seelen in einer menschlichen Brust (gut/ böse), zitiert wird. Besonders im 19. Jahrhundert erfährt die literarische Doppelgängerei im Zusammenhang mit den modernen Individualitätskonzeptionen ausserordentliche Produktivität. In der Romantik gewinnt das Motiv durch die Ichaufwertung und Ichfragilisierung, als zwei Kehrseiten einer Medaille, eine psychologische und zugleich unheimliche, bedrohliche Note. Individualität und Identität des Menschen werden durch das Erscheinen des Doubles ins Wanken gebracht. Während der personale Doppelgänger in der Romantik seinen hinter- und abgründigen Charakter aufdeckt und als kalkulierendes Ensemble von dualen, oppositiven und komplementären Formen erscheint (Hoffman), treten im Realismus soziale Komponenten in den Vordergrund (Gogol/ Dostoevskij). Die Vereinsamung, die Entfremdung des Individuums und dessen Unfähigkeit zur Kommunikation werden zu zentralen Themen der Doppelgängerliteratur. In den fantastischen Texten wird die Ambiguität zum Spiel mit dem `impliziten` Leser (Poe). In den mitunter intertextuell verwobenen Werken dieser Tradition kann das Unteilbarkeits- und Integrationsbegehren tragisch, fantastisch und grotesk gebrochen werden. Ebook.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert
ISBN: 9783640600212 bzw. 3640600215, in Deutsch, GRIN, neu.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert, Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. Ursprung findet sie unter anderem auch im Christentum, in dem der Mensch in seiner Doppelwesenhaftigkeit durch die Auffassung eines leiblich-seelischen Dualismus und dem Glauben an zwei Seelen in einer menschlichen Brust (gut/ böse), zitiert wird. Besonders im 19. Jahrhundert erfährt die literarische Doppelgängerei im Zusammenhang mit den modernen Individualitätskonzeptionen ausserordentliche Produktivität. In der Romantik gewinnt das Motiv durch die Ichaufwertung und Ichfragilisierung, als zwei Kehrseiten einer Medaille, eine psychologische und zugleich unheimliche, bedrohliche Note. Individualität und Identität des Menschen werden durch das Erscheinen des Doubles ins Wanken gebracht. Während der personale Doppelgänger in der Romantik seinen hinter- und abgründigen Charakter aufdeckt und als kalkulierendes Ensemble von dualen, oppositiven und komplementären Formen erscheint (Hoffman), treten im Realismus soziale Komponenten in den Vordergrund (Gogol/ Dostoevskij). Die Vereinsamung, die Entfremdung des Individuums und dessen Unfähigkeit zur Kommunikation werden zu zentralen Themen der Doppelgängerliteratur. In den fantastischen Texten wird die Ambiguität zum Spiel mit dem "impliziten" Leser (Poe). In den mitunter intertextuell verwobenen Werken dieser Tradition kann das Unteilbarkeits- und Integrationsbegehren tragisch, fantastisch und grotesk gebrochen werden.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert
ISBN: 9783640600212 bzw. 3640600215, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert, Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: -, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. Ursprung findet sie unter anderem auch im Christentum, in dem der Mensch in seiner Doppelwesenhaftigkeit durch die Auffassung eines leiblich-seelischen Dualismus und dem Glauben an zwei Seelen in einer menschlichen Brust (gut/ böse), zitiert wird. Besonders im 19. Jahrhundert erfährt die literarische Doppelgängerei im Zusammenhang mit den modernen Individualitätskonzeptionen ausserordentliche Produktivität. In der Romantik gewinnt das Motiv durch die Ichaufwertung und Ichfragilisierung, als zwei Kehrseiten einer Medaille, eine psychologische und zugleich unheimliche, bedrohliche Note. Individualität und Identität des Menschen werden durch das Erscheinen des Doubles ins Wanken gebracht. Während der personale Doppelgänger in der Romantik seinen hinter- und abgründigen Charakter aufdeckt und als kalkulierendes Ensemble von dualen, oppositiven und komplementären Formen erscheint (Hoffman), treten im Realismus soziale Komponenten in den Vordergrund (Gogol/ Dostoevskij). Die Vereinsamung, die Entfremdung des Individuums und dessen Unfähigkeit zur Kommunikation werden zu zentralen Themen der Doppelgängerliteratur. In den fantastischen Texten wird die Ambiguität zum Spiel mit dem "impliziten" Leser (Poe). In den mitunter intertextuell verwobenen Werken dieser Tradition kann das Unteilbarkeits- und Integrationsbegehren tragisch, fantastisch und grotesk gebrochen werden.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert (2010)
ISBN: 9783640599417 bzw. 3640599411, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert (2010)
ISBN: 9783640599417 bzw. 3640599411, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. ... Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. Ursprung findet sie unter anderem auch im Christentum, in dem der Mensch in seiner Doppelwesenhaftigkeit durch die Auffassung eines leiblich-seelischen Dualismus und dem Glauben an zwei Seelen in einer menschlichen Brust (gut/ böse), zitiert wird. Besonders im 19. Jahrhundert erfährt die literarische Doppelgängerei im Zusammenhang mit den modernen Individualitätskonzeptionen ausserordentliche Produktivität. In der Romantik gewinnt das Motiv durch die Ichaufwertung und Ichfragilisierung, als zwei Kehrseiten einer Medaille, eine psychologische und zugleich unheimliche, bedrohliche Note. Individualität und Identität des Menschen werden durch das Erscheinen des Doubles ins Wanken gebracht. Während der personale Doppelgänger in der Romantik seinen hinter- und abgründigen Charakter aufdeckt und als kalkulierendes Ensemble von dualen, oppositiven und komplementären Formen erscheint (Hoffman), treten im Realismus soziale Komponenten in den Vordergrund (Gogol/ Dostoevskij). Die Vereinsamung, die Entfremdung des Individuums und dessen Unfähigkeit zur Kommunikation werden zu zentralen Themen der Doppelgängerliteratur. In den fantastischen Texten wird die Ambiguität zum Spiel mit dem impliziten Leser (Poe). In den mitunter intertextuell verwobenen Werken dieser Tradition kann das Unteilbarkeits- und Integrationsbegehren tragisch, fantastisch und grotesk gebrochen werden. ePUB, 21.04.2010.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert: Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert Melanie Lauer Author (2005)
ISBN: 9783640599417 bzw. 3640599411, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. Ursprung findet sie unter anderem auch im Christentum, in dem der Mensch in seiner Doppelwesenhaftigkeit durch die Auffassung eines leiblich-seelischen Dualismus und dem Glauben an zwei Seelen in einer menschlichen Brust (gut/ böse), zitiert wird. Besonders im 19. Jahrhundert erfährt die literarische Doppelgängerei im Zusammenhang mit den modernen Individualitätskonzeptionen ausserordentliche Produktivität. In der Romantik gewinnt das Motiv durch die Ichaufwertung und Ichfragilisierung, als zwei Kehrseiten einer Medaille, eine psychologische und zugleich unheimliche, bedrohliche Note. Individualität und Identität des Menschen werden durch das Erscheinen des Doubles ins Wanken gebracht. Während der personale Doppelgänger in der Romantik seinen hinter- und abgründigen Charakter aufdeckt und als kalkulierendes Ensemble von dualen, oppositiven und komplementären Formen erscheint (Hoffman), treten im Realismus soziale Komponenten in den Vordergrund (Gogol/ Dostoevskij). Die Vereinsamung, die Entfremdung des Individuums und dessen Unfähigkeit zur Kommunikation werden zu zentralen Themen der Doppelgängerliteratur. In den fantastischen Texten wird die Ambiguität zum Spiel mit dem 'impliziten' Leser (Poe). In den mitunter intertextuell verwobenen Werken dieser Tradition kann das Unteilbarkeits- und Integrationsbegehren tragisch, fantastisch und grotesk gebrochen werden.
Auf Du Und Du - Das Doppelgangermotiv Im 19. Jahrhundert (2005)
ISBN: 9783640600212 bzw. 3640600215, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
bol.com.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. Ursprung findet sie unter anderem auch im Christentum, in dem der Mensch in seiner Doppelwesenhaftigkeit durch die Auffassung eines leiblich-seelischen Dua... Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelgängermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynitätsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. Ursprung findet sie unter anderem auch im Christentum, in dem der Mensch in seiner Doppelwesenhaftigkeit durch die Auffassung eines leiblich-seelischen Dualismus und dem Glauben an zwei Seelen in einer menschlichen Brust (gut/ böse), zitiert wird. Besonders im 19. Jahrhundert erfährt die literarische Doppelgängerei im Zusammenhang mit den modernen Individualitätskonzeptionen ausserordentliche Produktivität. In der Romantik gewinnt das Motiv durch die Ichaufwertung und Ichfragilisierung, als zwei Kehrseiten einer Medaille, eine psychologische und zugleich unheimliche, bedrohliche Note. Individualität und Identität des Menschen werden durch das Erscheinen des Doubles ins Wanken gebracht. Während der personale Doppelgänger in der Romantik seinen hinter- und abgründigen Charakter aufdeckt und als kalkulierendes Ensemble von dualen, oppositiven und komplementären Formen erscheint (Hoffman), treten im Realismus soziale Komponenten in den Vordergrund (Gogol/ Dostoevskij). Die Vereinsamung, die Entfremdung des Individuums und dessen Unfähigkeit zur Kommunikation werden zu zentralen Themen der Doppelgängerliteratur. In den fantastischen Texten wird die Ambiguität zum Spiel mit dem 'impliziten' Leser (Poe). In den mitunter intertextuell verwobenen Werken dieser Tradition kann das Unteilbarkeits- und Integrationsbegehren tragisch, fantastisch und grotesk gebrochen werden.Taal: Duits;Afmetingen: 8x213x137 mm;Gewicht: 68,00 gram;Druk: 1;ISBN10: 3640600215;ISBN13: 9783640600212; Duitstalig | Paperback.
Auf Du und Du - Das Doppelg?ngermotiv im 19. Jahrhundert (2005)
ISBN: 9783640599417 bzw. 3640599411, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Auf Du und Du - Das Doppelg?ngermotiv im 19. Jahrhundert: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur, die das Doppelg?ngermotiv verhandelt, rekurriert auf Zwillingsmythen, Androgynit?tsmythen, den Vater-Sohn-Mythos und den Narzissmythos. ... Ebook.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert
ISBN: 3640600215 bzw. 9783640600212, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert: Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert
ISBN: 9783640599417 bzw. 3640599411, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
Auf-Du-und-Du-Das-Doppelg-ngermotiv-im-19-Jahrhundert~~Melanie-Lauer, Auf Du und Du - Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert: Das Doppelgängermotiv im 19. Jahrhundert, NOOK Book (eBook).