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Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren
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Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren (2010)
ISBN: 9783640640959 bzw. 3640640950, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Ein systematischer Review Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Übergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veränderungen ergeben sich im Zuge primärer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrieländer einen überproportionierten Anstieg älterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditätsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [....] Ein Primärproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begründet werden kann. Sowohl die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des statischen als auch dynamischen Gleichgewichts bei alltäglichen Handlungen ist für viele Senioren keine Selbstverständlichkeit (vgl. SCHALLER, 2001, S. 49). Aufgrund der Multifaktorialität des Gleichgewichtsindikatums muss eine diesbezüglich geeignete Massnahme einerseits konditionelle und andererseits koordinative Ressourcen kumulativ entwickeln können, um vorhandene Sturzinzidenzen wirkungsvoll senken zu können (vgl. BECKER, 2004, S. 193). Jener Forderung gerecht werden tänzerische Bewegungsvollzüge, die sensorisch und motorisch höchste Anforderungen an den Übenden stellen (vgl. BROWN et al., 2005). Tanz als komplexe sensomotorische Aktivität erfreut sich zudem einer grossen Beliebtheit bei älteren Menschen, so dass er verhältnismässig unkompliziert der Zielgruppe nahe gebracht werden kann. Trotz der hohen Heterogenität bei der Studiengestaltung konnten sämtliche Ver, 12.06.2010, Taschenbuch.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren (2010)
ISBN: 9783640640959 bzw. 3640640950, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Ein systematischer Review, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Übergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veränderungen ergeben sich im Zuge primärer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrieländer einen überproportionierten Anstieg älterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditätsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [....] Ein Primärproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begründet werden kann. Sowohl die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des statischen als auch dynamischen Gleichgewichts bei alltäglichen Handlungen ist für viele Senioren keine Selbstverständlichkeit (vgl. SCHALLER, 2001, S. 49). Aufgrund der Multifaktorialität des Gleichgewichtsindikatums muss eine diesbezüglich geeignete Massnahme einerseits konditionelle und andererseits koordinative Ressourcen kumulativ entwickeln können, um vorhandene Sturzinzidenzen wirkungsvoll senken zu können (vgl. BECKER, 2004, S. 193). Jener Forderung gerecht werden tänzerische Bewegungsvollzüge, die sensorisch und motorisch höchste Anforderungen an den Übenden stellen (vgl. BROWN et al., 2005). Tanz als komplexe sensomotorische Aktivität erfreut sich zudem einer grossen Beliebtheit bei älteren Menschen, so dass er verhältnismässig unkompliziert der Zielgruppe nahe gebracht werden kann. Trotz der hohen Heterogenität bei der Studiengestaltung konnten sämtliche Ver, Taschenbuch, 12.06.2010.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren (2009)
ISBN: 9783640640959 bzw. 3640640950, in Deutsch, GRIN, neu.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren (2013)
ISBN: 9783640640959 bzw. 3640640950, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Übergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veränderungen ergeben sich im Zuge primärer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrieländer einen überproportionierten Anstieg älterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditätsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [....] Ein Primärproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begründet werden kann. Sowohl die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des statischen als auch dynamischen Gleichgewichts bei alltäglichen Handlungen ist für viele Senioren keine Selbstverständlichkeit (vgl. SCHALLER, 2001, S. 49). Aufgrund der Multifaktorialität des Gleichgewichtsindikatums muss eine diesbezüglich geeignete Massnahme einerseits konditionelle und andererseits koordinative Ressourcen kumulativ entwickeln können, um vorhandene Sturzinzidenzen wirkungsvoll senken zu können (vgl. BECKER, 2004, S. 193). Jener Forderung gerecht werden tänzerische Bewegungsvollzüge, die sensorisch und motorisch höchste Anforderungen an den Übenden stellen (vgl. BROWN et al., 2005). Tanz als komplexe sensomotorische Aktivität erfreut sich zudem einer grossen Beliebtheit bei älteren Menschen, so dass er verhältnismässig unkompliziert der Zielgruppe nahe gebracht werden kann. Trotz der hohen Heterogenität bei der Studiengestaltung konnten sämtliche Veröffentlichungen einen positiven Effekt des Tanzes auf die Gleichgewichtsfähigkeit der betreffenden Altersgruppe feststellen. Dabei entwickelten sich statische und dynamische Parameter ähnlich gut. Eine generelle Verallgemeinerung der Ergebnisse kann aber nur mit entsprechenden Einschränkungen vorgenommen werden. Zum Ersten wurde in keiner der Studien eine direkte Sturzreduktion gemessen. Zweitens entstehen durch die inkonsistenten Vorgehensweisen Fragen hinsichtlich optimaler Dosis-Wirkungs-Beziehung. Weiterhin sorgt die uneinheitliche Messmethodik für eine mangelnde Vergleichbarkeit der Publikationsresultate. Eine praktische Relevanz, die sich auch auf pathologische Zustände bezieht (vgl. HACKNEY et al., 2007), ist trotz allem zu konkludieren. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren - Ein systematischer Review (2009)
ISBN: 9783640640911 bzw. 3640640918, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Übergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veränderungen ergeben sich im Zuge primärer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrieländer einen überproportionierten Anstieg älterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditätsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [....]Ein Primärproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begründet werden kann. Sowohl die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des statischen als auch dynamischen Gleichgewichts bei alltäglichen Handlungen ist für viele Senioren keine Selbstverständlichkeit (vgl. SCHALLER, 2001, S. 49). Aufgrund der Multifaktorialität des Gleichgewichtsindikatums muss eine diesbezüglich geeignete Massnahme einerseits konditionelle und andererseits koordinative Ressourcen kumulativ entwickeln können, um vorhandene Sturzinzidenzen wirkungsvoll senken zu können (vgl. BECKER, 2004, S. 193). Jener Forderung gerecht werden tänzerische Bewegungsvollzüge, die sensorisch und motorisch höchste Anforderungen an den Übenden stellen (vgl. BROWN et al., 2005). Tanz als komplexe sensomotorische Aktivität erfreut sich zudem einer grossen Beliebtheit bei älteren Menschen, so dass er verhältnismässig unkompliziert der Zielgruppe nahe gebracht werden kann. Trotz der hohen Heterogenität bei der Studiengestaltung konnten sämtliche Veröffentlichungen einen positiven Effekt des Tanzes auf die Gleichgewichtsfähigkeit der betreffenden Altersgruppe feststellen. Dabei entwickelten sich statische und dynamische Parameter ähnlich gut. Eine generelle Verallgemeinerung der Ergebnisse kann aber nur mit entsprechenden Einschränkungen vorgenommen werden. Zum Ersten wurde in keiner der Studien eine direkte Sturzreduktion gemessen. Zweitens entstehen durch die inkonsistenten Vorgehensweisen Fragen hinsichtlich optimaler Dosis-Wirkungs-Beziehung. Weiterhin sorgt die uneinheitliche Messmethodik für eine mangelnde Vergleichbarkeit der Publikationsresultate. Eine praktische Relevanz, die sich auch auf pathologische Zustände bezieht (vgl. HACKNEY et al., 2007), ist trotz allem zu konkludieren. Ebook.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren: Ein systematischer Review André Matthias Müller Auth (2009)
ISBN: 9783640640911 bzw. 3640640918, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Übergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veränderungen ergeben sich im Zuge primärer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrieländer einen überproportionierten Anstieg älterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditätsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [....] Ein Primärproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begründet werden kann. Sowohl die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des statischen als auch dynamischen Gleichgewichts bei alltäglichen Handlungen ist für viele Senioren keine Selbstverständlichkeit (vgl. SCHALLER, 2001, S. 49). Aufgrund der Multifaktorialität des Gleichgewichtsindikatums muss eine diesbezüglich geeignete Massnahme einerseits konditionelle und andererseits koordinative Ressourcen kumulativ entwickeln können, um vorhandene Sturzinzidenzen wirkungsvoll senken zu können (vgl. BECKER, 2004, S. 193). Jener Forderung gerecht werden tänzerische Bewegungsvollzüge, die sensorisch und motorisch höchste Anforderungen an den Übenden stellen (vgl. BROWN et al., 2005). Tanz als komplexe sensomotorische Aktivität erfreut sich zudem einer grossen Beliebtheit bei älteren Menschen, so dass er verhältnismässig unkompliziert der Zielgruppe nahe gebracht werden kann. Trotz der hohen Heterogenität bei der Studiengestaltung konnten sämtliche Veröffentlichungen einen positiven Effekt des Tanzes auf die Gleichgewichtsfähigkeit der betreffenden Altersgruppe feststellen. Dabei entwickelten sich statische und dynamische Parameter ähnlich gut. Eine generelle Verallgemeinerung der Ergebnisse kann aber nur mit entsprechenden Einschränkungen vorgenommen werden. Zum Ersten wurde in keiner der Studien eine direkte Sturzreduktion gemessen. Zweitens entstehen durch die inkonsistenten Vorgehensweisen Fragen hinsichtlich optimaler Dosis-Wirkungs-Beziehung. Weiterhin sorgt die uneinheitliche Messmethodik für eine mangelnde Vergleichbarkeit der Publikationsresultate. Eine praktische Relevanz, die sich auch auf pathologische Zustände bezieht (vgl. HACKNEY et al., 2007), ist trotz allem zu konkludieren.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren - eBook (2009)
ISBN: 9783640640911 bzw. 3640640918, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Übergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veränderungen ergeben sich im Zuge primärer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrieländer einen überproportionierten Anstieg älterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditätsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [....]Ein Primärproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begründet werden kan... eBooks.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statisc (2010)
ISBN: 9783640640959 bzw. 3640640950, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 12.06.2010, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren, Titelzusatz: Ein systematischer Review, Auflage: 1. Auflage von 2010 // 1. Auflage, Autor: Müller, André Matthias, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sport // Allgemeines, Lexika, Handbücher, Seiten: 52, Gewicht: 90 gr, Verkäufer: averdo.
Effekte Des Tanzes Zur Stabilisierung Des Statischen Und Dynamischen Gleichgewichts Bei Senioren (Paperback) (2010)
ISBN: 9783640640959 bzw. 3640640950, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Pravention, Ernahrung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das kalendarische Alter ab 60 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Ubergangsschwelle in einen neuen Lebensabschnitt (vgl. CLEMENS, 2001, S. 489). Neben resultierenden sozialen und psychischen Veranderungen ergeben sich im Zuge primarer Alterungsprozesse mannigfaltige Involutionen im Hinblick auf nervale und motorische Prozesse. Die Tatsache, dass die demographischen Berechnungen bezogen auf die Industrielander einen uberproportionierten Anstieg alterer Menschen zu verzeichnen haben (vgl. TEWS, 2002, S. 29), bringt den Gesundheitssektor, aufgrund hoher Morbiditatsraten der Senioren, in eine schwierige Situation. [.] Ein Primarproblem stellt indes die ansteigende Sturzinzidenz der betreffenden Altersgruppe dar, welche nicht selten durch mangelnde Gleichgewichtskompetenz begrundet werden kann. Sowohl die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des statischen als auch dynamischen Gleichgewichts bei alltaglichen Handlungen ist fur viele Senioren keine Selbstverstandlichkeit (vgl. SCHALLER, 2001, S. 49). Aufgrund der Multifaktorialitat des Gleichgewichtsindikatums muss eine diesbezuglich geeignete Manahme einerseits konditionelle und andererseits koordinative Ressourcen kumulativ entwickeln konnen, um vorhandene Sturzinzidenzen wirkungsvoll senken zu konnen (vgl. BECKER, 2004, S. 193). Jener Forderung gerecht werden tanzerische Bewegungsvollzuge, die sensorisch und motorisch hochste Anforderungen an den Ubenden stellen (vgl. BROWN et al., 2005). Tanz als komplexe sensomotorische Aktivitat erfreut sich zudem einer groen Beliebtheit bei alteren Menschen, so dass er verhaltnismaig unkompliziert der Zielgruppe nahe gebracht werden kann. Trotz der hohen Heterogenitat bei der Studiengestaltung konnten samtliche Ver.
Effekte des Tanzes zur Stabilisierung des statischen und dynamischen Gleichgewichts bei Senioren
ISBN: 9783640640911 bzw. 3640640918, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.