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Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie ¿Nobodaddy´s Kinder¿
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Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie ¿Nobodaddy´s Kinder¿ (2009)
ISBN: 9783640661916 bzw. 3640661915, in Deutsch, GRIN, neu.
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie 'Nobodaddy´s Kinder' (2010)
ISBN: 9783640661794 bzw. 3640661796, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als ärmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenüber seiner älteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschäftigte sich frühzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Möglichkeit fand, aus der Realität zu flüchten. Dadurch führte Schmidt jedoch ein Leben als Aussenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenüber der NSDAP äusserte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wäre. Schmidt führte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: 'Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber!' Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ähnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Mass an Arbeitslosigkeit begründen und somit zur sozialer Armut führen, seien viele Menschen beeinflussbar und könnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist für Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87). PDF, 14.07.2010.
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie "Nobodaddy s Kinder" (2010)
ISBN: 9783640661916 bzw. 3640661915, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als ärmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenüber seiner älteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschäftigte sich frühzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Möglichkeit fand, aus der Realität zu flüchten. Dadurch führte Schmidt jedoch ein Leben als Aussenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenüber der NSDAP äusserte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wäre. Schmidt führte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber! Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ähnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Mass an Arbeitslosigkeit begründen und somit zur sozialer Armut führen, seien viele Menschen beeinflussbar und könnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist für Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87). 24 pp. Deutsch.
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie "Nobodaddy´s Kinder"
ISBN: 9783640661916 bzw. 3640661915, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie "Nobodaddy´s Kinder", Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als ärmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenüber seiner älteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschäftigte sich frühzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Möglichkeit fand, aus der Realität zu flüchten. Dadurch führte Schmidt jedoch ein Leben als Aussenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenüber der NSDAP äusserte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wäre. Schmidt führte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: "Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber!" Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ähnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Mass an Arbeitslosigkeit begründen und somit zur sozialer Armut führen, seien viele Menschen beeinflussbar und könnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist für Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87).
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie „Nobodaddy´s Kinder´ (2010)
ISBN: 9783640661794 bzw. 3640661796, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als ärmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenüber seiner älteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschäftigte sich frühzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Möglichkeit fand, aus der Realität zu flüchten. Dadurch führte Schmidt jedoch ein Leben als Aussenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenüber der NSDAP äusserte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wäre. Schmidt führte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber! Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ähnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Mass an Arbeitslosigkeit begründen und somit zur sozialer Armut führen, seien viele Menschen beeinflussbar und könnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist für Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87). PDF, 14.07.2010.
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie „Nobodaddy´s Kinder´
ISBN: 9783640661794 bzw. 3640661796, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als ärmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenüber seiner älteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschäftigte sich frühzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Möglichkeit fand, aus der Realität zu flüchten. Dadurch führte Schmidt jedoch ein Leben als Aussenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenüber der NSDAP äusserte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wäre. Schmidt führte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber! Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ähnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Mass an Arbeitslosigkeit begründen und somit zur sozialer Armut führen, seien viele Menschen beeinflussbar und könnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist für Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87).
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie „Nobodaddy´s Kinder´
ISBN: 9783640661794 bzw. 3640661796, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als ärmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenüber seiner älteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschäftigte sich frühzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Möglichkeit fand, aus der Realität zu flüchten. Dadurch führte Schmidt jedoch ein Leben als Aussenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenüber der NSDAP äusserte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wäre. Schmidt führte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber! Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ähnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Mass an Arbeitslosigkeit begründen und somit zur sozialer Armut führen, seien viele Menschen beeinflussbar und könnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist für Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87).
Zur Gesellschaftskritik Im Werk Arno Schmidt Am Beispiel Der Trilogie Nobodaddys Kinder (2009)
ISBN: 9783640661916 bzw. 3640661915, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 24 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1, 7, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Fakultt III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als rmlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenber seiner lteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschftigte sich frhzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Mglichkeit fand, aus der Realitt zu flchten. Dadurch fhrte Schmidt jedoch ein Leben als Auenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenber der NSDAP uerte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen wre. Schmidt fhrte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber! Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, hnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Ma an Arbeitslosigkeit begrnden und somit zur sozialer Armut fhren, seien viele Menschen beeinflussbar und knnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist fr Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 87). This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Zur Gesellschaftskritik Im Werk Arno Schmidt Am Beispiel Der Trilogie Nobodaddys Kinder (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640661916 bzw. 3640661915, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Fakultat III), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Arno Schmidt ist ein deutscher Schriftsteller, der diese Zeit erlebt hat. Der 1914 geborene Schmidt wuchs in der Zwischenkriegszeit auf und litt unter der finanziellen Familiensituation, die als armlich zu bezeichnen ist. Als einziger Sohn der Familie wurde er zwar gegenuber seiner alteren Schwester bevorzugt, aber daraus resultierte eine gesteigerte Erwartungshaltung seitens des Vaters (vgl. Blumenthal 1980, S. 1). Schmidt beschaftigte sich fruhzeitig mit Literatur, da er hierin er eine Moglichkeit fand, aus der Realitat zu fluchten. Dadurch fuhrte Schmidt jedoch ein Leben als Aussenseiter, da er sich vom gesellschaftlichen Leben abgrenzte (vgl. Blumenthal 1980, S. 2). Diese Distanz zur Gesellschaft nutzte er, um die politische Entwicklung kritisch zu beobachten. Seine Ablehnung gegenuber der NSDAP ausserte er jedoch nicht, da sein Leben ansonsten bedroht gewesen ware. Schmidt fuhrte somit ein Leben in innerer Emigration, und so zitiert Simon (2006, S. 36) Arno Schmidt mit den Worten: Ich spreche, wenn es ernst wird, fast nie; ich notiere lieber! Die angesprochenen Notizen richten sich speziell auf seine Mitmenschen. Seiner Wahrnehmung nach bestand die Gefahr eines Volkes darin, dass dieses leicht zu manipulieren sei. Speziell in wirtschaftlichen Krisen, die, ahnlich der Situation im Dritten Reich, ein hohes Mass an Arbeitslosigkeit begrunden und somit zur sozialer Armut fuhren, seien viele Menschen beeinflussbar und konnten somit zu Werkzeugen der Machthabenden werden. Dieser Gedanke des Volkes als Herde, die blind dem Willen weniger Herrschender folgt, ist fur Arno Schmidt untragbar (vgl. Simon 2006, S. 8.
Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie 'Nobodaddy's Kinder'
ISBN: 9783640661916 bzw. 3640661915, in Deutsch, 3. Ausgabe, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu.
*Zur Gesellschaftskritik im Werk Arno Schmidt am Beispiel der Trilogie 'Nobodaddy's Kinder'* - 3. Auflage / Taschenbuch für 17.95 € / Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft.