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Ruhm und Fall des Thingspiels: Der Versuch einer nationalsozialistischen Theaterrevolution
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Ruhm und Fall des Thingspiels - Der Versuch einer nationalsozialistischen Theaterrevolution (1933)
ISBN: 9783640678877 bzw. 3640678877, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ruhm und Fall des Thingspiels: 1. Einleitung `Wir Nationalsozialisten werden [...] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen` Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum `nationalen Bekenntnistheater` entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur `Volksgemeinschaft` werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. `Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar.` Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist. Ebook.
Ruhm und Fall des Thingspiels - Der Versuch einer nationalsozialistischen Theaterrevolution
ISBN: 9783640678877 bzw. 3640678877, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
1.Einleitung Wir Nationalsozialisten werden [...] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum nationalen Bekenntnistheater entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur Volksgemeinschaft werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar. Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist.
Ruhm und Fall des Thingspiels - Der Versuch einer nationalsozialistischen Theaterrevolution (2009)
ISBN: 9783640678877 bzw. 3640678877, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ruhm und Fall des Thingspiels: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: TheatergeschichteTFM, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung `Wir Nationalsozialisten werden [...] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen` Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum `nationalen Bekenntnistheater` entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur `Volksgemeinschaft` werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. `Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar.` Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist. Ebook.
Ruhm und Fall des Thingspiels (2010)
ISBN: 9783640679683 bzw. 3640679687, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: TheatergeschichteTFM, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Wir Nationalsozialisten werden [ ] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum nationalen Bekenntnistheater entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur Volksgemeinschaft werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar. Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 19.08.2010, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 51g, 24, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Ruhm und Fall des Thingspiels
ISBN: 9783640678877 bzw. 3640678877, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
1. Einleitung Wir Nationalsozialisten werden [] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum nationalen Bekenntnistheater entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur Volksgemeinschaft werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und M.
Ruhm und Fall des Thingspiels
ISBN: 9783640679683 bzw. 3640679687, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: TheatergeschichteTFM, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung"Wir Nationalsozialisten werden [...] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen" Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum "nationalen Bekenntnistheater" entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur "Volksgemeinschaft" werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. "Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar." Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ruhm und Fall des Thingspiels
ISBN: 9783640679683 bzw. 3640679687, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: TheatergeschichteTFM, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung"Wir Nationalsozialisten werden [...] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen" Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum "nationalen Bekenntnistheater" entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur "Volksgemeinschaft" werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. "Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar." Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ruhm und Fall des Thingspiels (2010)
ISBN: 9783640679683 bzw. 3640679687, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: TheatergeschichteTFM, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Wir Nationalsozialisten werden [ ] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum nationalen Bekenntnistheater entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur Volksgemeinschaft werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar. Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist. 40 pp. Deutsch.
Ruhm Und Fall Des Thingspiels (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640679683 bzw. 3640679687, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: TheatergeschichteTFM, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Wir Nationalsozialisten werden [.] das Theater der Funfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum nationalen Bekenntnistheater entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur Volksgemeinschaft werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbuhne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar. Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklart werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext uber das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist.
Ruhm und Fall des Thingspiels: Der Versuch einer nationalsozialistischen Theaterrevolution (2010)
ISBN: 9783640678877 bzw. 3640678877, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: TheatergeschichteTFM, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung „Wir Nationalsozialisten werden […] das Theater der Fünfzig- und der Hunderttausend schaffen, wir werden auch den letzten Volksgenossen in den Bann der dramatischen Kunst ziehen“ Mit diesen Worten bezeichnete Joseph Goebbels 1933 das Bestreben der Nationalsozialisten nach einer neuen Theaterreform. Diese sollte sich im sogenannten Thingspiel manifestieren. Hier sollte das Theater der Massen geschaffen werden, eine grosse offene Form, die sich zum „nationalen Bekenntnistheater“ entwickeln sollte. Volksgenossen sollten zur „Volksgemeinschaft“ werden. Allerdings war die Idee vom Thingspiel nicht so neu wie die Nationalsozialisten vorgaben. Schon vor Beginn des ersten Weltkrieges gab es Tendenzen zur Freilichtbühne, dem rhythmischen Massentheater und dem Laienspiel. Neben der Revolution des klassischen Theaters stand aber vor allem die Vermittlung der NS-Ideologie im Vordergrund. „Mittels chorischer Dichtung und einer innovativen politischen Architektur [stellte es] Rituale und Mythen des nationalsozialistischen Kults in monumentaler Form dar.“ Diese Arbeit will den Weg zum Thingspiel zeigen. Hier soll geklärt werden wie es sich entwickelte, gestaltete und letztendlich auch scheiterte. Im Vordergrund steht die Frage welchen Aufschluss das nationalsozialistische Thingspiel und dessen Kontext über das gesellschaftliche wie politische Verhalten im Dritten Reich gibt und wie seine Rolle im Nationalsozialismus einzuordnen ist. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-08-12, Freigegeben: 2010-08-12, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1408876.