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Ohne Phosphor Gedanke100%: Franziska Beyer: Ohne Phosphor Gedanke (ISBN: 9783640720538) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Beye76%: Beyer, Franziska: Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Beye (ISBN: 9783640720095) in Deutsch, auch als eBook.
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9783640720538 - Franziska Beyer: Ohne Phosphor Gedanke
Symbolbild
Franziska Beyer

Ohne Phosphor Gedanke (2010)

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ISBN: 9783640720538 bzw. 3640720539, in Deutsch, Grin Verlag Okt 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: 'Tief Unten.', Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei. Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse. 56 pp. Deutsch.
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9783640720538 - Beyer, Franziska: Ohne Phosphor Gedanke
Beyer, Franziska

Ohne Phosphor Gedanke

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ISBN: 9783640720538 bzw. 3640720539, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: "Tief Unten.", Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, KarlVogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben.Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallenakademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen.Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei.Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse.2010. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640720538 - Franziska Beyer: Ohne Phosphor Gedanke
Symbolbild
Franziska Beyer

Ohne Phosphor Gedanke (2006)

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Paperback. 56 pages. Dimensions: 8.2in. x 5.7in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1, 0, Staatliche Hochschule fr Gestaltung Karlsruhe (Institut fr Philosophie und sthetik), Veranstaltung: Seminar: Tief Unten. , Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Whrend einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religisen Standpunkt vertraten, wurde fr die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrcklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Bchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und fr die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Mrzrevolution 184849 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zrich und spter nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Knigreichs Italien und spter Professor fr Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populrwissenschaft This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640720095 - Franziska Beyer: Ohne Phosphor Gedanke - Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert
Franziska Beyer

Ohne Phosphor Gedanke - Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert (2006)

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Ohne Phosphor kein Gedanke: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: `Tief Unten.`, Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei. Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse. Ebook.
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9783640720095 - Franziska Beyer: Ohne Phosphor Gedanke - Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert
Franziska Beyer

Ohne Phosphor Gedanke - Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert (2006)

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Ohne Phosphor kein Gedanke: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: `Tief Unten.`, Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei. Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse. Ebook.
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9783640720095 - Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Franziska Beye

Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Franziska Beye (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: 'Tief Unten.', Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei. Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse.
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9783640720095 - Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Franziska Beye

Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Franziska Beye (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: 'Tief Unten.', Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei. Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse.
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9783640720095 - Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Franziska Bey

Ohne Phosphor Gedanke: Jacob Moleschott und der philosophisch-naturwissenschaftliche Materialismusstreit im späten 19. Jahrhundert Franziska Bey (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: 'Tief Unten.', Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei. Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse.
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9783640720095 - Franziska Beyer: Ohne Phosphor Gedanke - eBook
Franziska Beyer

Ohne Phosphor Gedanke - eBook (2006)

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Ohne Phosphor kein Gedanke. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: "Tief Unten.", Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, KarlVogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben.Diese Hin... eBooks.
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9783640720538 - Beyer, Franziska: Ohne Phosphor Gedanke
Beyer, Franziska

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Philosophie und Ästhetik), Veranstaltung: Seminar: "Tief Unten.", Sprache: Deutsch, Abstract: Der naturwissenschaftliche Materialismus der 1850er Jahre hat seine Wurzeln in der rapiden Entwicklung der Technik und Wissenschaften. Mit dem Aufschwung der chemischen, physikalischen und biochemischen Studien begannen dutzende Forscher, in Naturerscheinungen andere Ursachen zu suchen, als Offenbarungen eines Gottes. Während einige der naturwissenschaftlichen Denker einen religiösen Standpunkt vertraten, wurde für die Mehrzahl die kraftbegabte Materie zum Mittelpunkt der Weltanschauung. Zum Beispiel wendete sich Matthias Jacob Schleiden mit seiner Physiologie ausdrücklich gegen die Vorstellung einer besonderen Lebenskraft. Die Entdeckungen von Ludwig Büchner, Karl Vogt und Jacob Moleschott sind in dem Zusammenhang hervorzuheben. Diese Hinwendung zur Stofflichkeit ist durchaus auch als Reaktion auf die einseitig empfundene Betonung des Geistes in der Philosophie der Idealisten und die Begrifflichkeiten von Schelling und Hegel zu verstehen. Die diskursive Dissoziierung, das Auseinanderfallen akademischer und für die gebildete Masse interessante praktische Philosophie, war nach der Märzrevolution 1848/49 in vielen Ebenen des kulturellen Lebens anzutreffen. Der 1822 in Holland geborene Jacob Moleschott studierte in Heidelberg Medizin, arbeitete als Arzt in Utrecht und lehrte ab 1847 als Privatdozent in Heidelberg Physiologie. Aufgrund des materialistischen und atheistischen Charakters seines Werks Der Kreislauf des Lebens aus dem Jahr 1852 verlor er 1854 seine Lehrstelle. Es folgten die Leitung eines privaten Laboratoriums und ein Ruf nach Zürich und später nach Turin. 1876 wurde Moleschott Senator des Königreichs Italien und später Professor für Physiologie in Rom, wo er 1893 verstarb. Neben populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Stoffwechsels und der Diätetik leistete er auch wichtige Beiträge zur Beschaffenheit und Zusammensetzung von Nerven und Blut. In seinem Buch über den Kreislauf des Lebens legte er den Gedanken von der Erhaltung der Kraft im Kreislauf der Natur in rein stofflichem Sinn aus. Im philosophischen Sinne berief sich Jacob Moleschott vor allem auf Ludwig Feuerbach. Seine Untersuchungen trugen jedoch eher zur Entwicklung der physiologischen Chemie bei. Moleschott betonte insbesondere die physiologische Abhängigkeit allen psychischen Geschehens, vernachlässigte jedoch historische und soziale und Umwelteinflüsse. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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