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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus100%: Niedermeier, Sandra: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (ISBN: 9783640796038) in Deutsch, Taschenbuch.
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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus als eBook von41%: Niedermeier, Sandra: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus als eBook von (ISBN: 9783640795758) 2009, in Deutsch, auch als eBook.
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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus
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9783640795758 - Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus

Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus

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Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Staates über Regionen ausserhalb seiner eigenen Grenzen. Als Beginn der neuzeitlichen Kolonialisierung wird, auch wenn es bereits in der Antike Kolonien entlang des Mittelmeers gab, die Erschliessung neuer Seewege, insbesondere durch Portugal und Spanien, nach dem Erstarken des Osmanischen Reichs gesehen. Neben missionarischen Gründen, wie den Heiden das Christentum näher zu bringen, war es vor allem der Bezug von Rohstoffen, der massgeblich für die Kolonialisierung anderer Länder war. In den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus vor allem das Bestreben europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschliessen und ihre Machtbasis auszuweiten und kann damit als mögliche erste Globalisierung unter europäischen Vorzeichen angesehen werden. Besonders im späten 19. Jahrhundert wuchs das Interesse der europäischen Grossmächte - vor allem an der Eroberungen afrikanischer Länder - im Zuge de.
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9783640796038 - Niedermeier, Sandra: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus
Niedermeier, Sandra

Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Das Zentrum der Welt? Eurozentrismus und Ethnozentrismus als pädagogische Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Staates über Regionen ausserhalb seiner eigenen Grenzen. Als Beginn der neuzeitlichen Kolonialisierung wird, auch wenn es bereits in der Antike Kolonien entlang des Mittelmeers gab, die Erschliessung neuer Seewege, insbesondere durch Portugal und Spanien, nach dem Erstarken des Osmanischen Reichs gesehen. Neben missionarischen Gründen, wie den Heiden das Christentum näher zu bringen, war es vor allem der Bezug von Rohstoffen, der massgeblich für die Kolonialisierung anderer Länder war. In den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus vor allem das Bestreben europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschliessen und ihre Machtbasis auszuweiten und kann damit als mögliche erste Globalisierung unter europäischen Vorzeichen angesehen werden. Besonders im späten 19. Jahrhundert wuchs das Interesse der europäischen Grossmächte - vor allem an der Eroberungen afrikanischer Länder - im Zuge des Imperialismus erneut. Das kolonialistische Denken prägt seit dieser Zeit die Einstellungen der Europäer gegenüber der restlichen Welt. Der Wettlauf um Afrika durch die imperialistischen Grossmächte ist eine der beispielhaftesten Ausprägung kolonialistischer Herrschaft, die sich auf dem Gedankengut der Herrschaft des weissen Mannes als überlegene Rasse manifestiert. Sie findet in der Berliner Kongokonferenz 1884/1885 mit der Aufteilung Afrikas ihren Höhepunkt. Auch nach der Dekolonialisierung, die am Ende des zweiten Weltkriegs stattfand, bleibt eine Abhängigkeit bestehen, die sich in den Theorien des Postkolonialismus niederschlägt. Kolonialistisches Denken, über Jahrhunderte geprägt, kann nicht einfach durch den Akt der Dekolonialisierung ausgemerzt werden, weder in den ehemaligen Kolonien, noch bei den ehemaligen Kolonialherren. In der Diskussion um eurozentrisisches Denken und der Überwindung eurozentristischer Perspektiven muss man die Verwobenheit Europas mit aussereuropäischen Ländern betrachten. Gerade durch die Kolonien wurde dazu beigetragen, dass aussereuropäische Länder das Selbstbild Europas prägten. Um den Rahmen dieser Arbeit einzuhalten und das heutige Bild der ehemaligen Kolonien zu klären, wird besonders auf die Zeit während und nach dem Imperialismus eingegangen.Schlagworte: Kolonialismus, kolonialistisches Denken, Eurozentrismus, Dekolonialiserung, Postkolonialismus2011. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640795758 - Sandra Niedermeier: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus
Sandra Niedermeier

Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus

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Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Staates über Regionen ausserhalb seiner eigenen Grenzen. Als Beginn der neuzeitlichen Kolonialisierung wird, auch wenn es bereits in der Antike Kolonien entlang des Mittelmeers gab, die Erschliessung neuer Seewege, insbesondere durch Portugal und Spanien, nach dem Erstarken des Osmanischen Reichs gesehen. Neben missionarischen Gründen, wie den Heiden das Christentum näher zu bringen, war es vor allem der Bezug von Rohstoffen, der massgeblich für die Kolonialisierung anderer Länder war. In den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus vor allem das Bestreben europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschliessen und ihre Machtbasis auszuweiten und kann damit als mögliche erste Globalisierung unter europäischen Vorzeichen angesehen werden. Besonders im späten 19. Jahrhundert wuchs das Interesse der europäischen Grossmächte - vor allem an der Eroberungen afrikanischer Länder - im Zuge des Imperialismus erneut. Das kolonialistische Denken prägt seit dieser Zeit die Einstellungen der Europäer gegenüber der restlichen Welt. Der Wettlauf um Afrika durch die imperialistischen Grossmächte ist eine der beispielhaftesten Ausprägung kolonialistischer Herrschaft, die sich auf dem Gedankengut der Herrschaft des weissen Mannes als überlegene Rasse manifestiert. Sie findet in der Berliner Kongokonferenz 1884/1885 mit der Aufteilung Afrikas ihren Höhepunkt. Auch nach der Dekolonialisierung, die am Ende des zweiten Weltkriegs stattfand, bleibt eine Abhängigkeit bestehen, die sich in den Theorien des Postkolonialismus niederschlägt. Kolonialistisches Denken, über Jahrhunderte geprägt, kann nicht einfach durch den Akt der Dekolonialisierung ausgemerzt werden, weder in den ehemaligen Kolonien, noch bei den ehemaligen Kolonialherren. In der Diskussion um eurozentrisisches Denken und der Überwindung eurozentristischer Perspektiven muss man die Verwobenheit Europas mit aussereuropäischen Ländern betrachten. Gerade durch die Kolonien wurde dazu beigetragen, dass aussereuropäische Länder das Selbstbild Europas prägten. Um den Rahmen dieser Arbeit einzuhalten und das heutige Bild der ehemaligen Kolonien zu klären, wird besonders auf die Zeit während und nach dem Imperialismus eingegangen. Schlagworte: Kolonialismus, kolonialistisches Denken, Eurozentrismus, Dekolonialiserung, Postkolonialismus.
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9783640796038 - Niedermeier, Sandra: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus
Niedermeier, Sandra

Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Das Zentrum der Welt? Eurozentrismus und Ethnozentrismus als pädagogische Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Staates über Regionen ausserhalb seiner eigenen Grenzen. Als Beginn der neuzeitlichen Kolonialisierung wird, auch wenn es bereits in der Antike Kolonien entlang des Mittelmeers gab, die Erschliessung neuer Seewege, insbesondere durch Portugal und Spanien, nach dem Erstarken des Osmanischen Reichs gesehen. Neben missionarischen Gründen, wie den Heiden das Christentum näher zu bringen, war es vor allem der Bezug von Rohstoffen, der massgeblich für die Kolonialisierung anderer Länder war. In den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus vor allem das Bestreben europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschliessen und ihre Machtbasis auszuweiten und kann damit als mögliche erste Globalisierung unter europäischen Vorzeichen angesehen werden. Besonders im späten 19. Jahrhundert wuchs das Interesse der europäischen Grossmächte - vor allem an der Eroberungen afrikanischer Länder - im Zuge des Imperialismus erneut. Das kolonialistische Denken prägt seit dieser Zeit die Einstellungen der Europäer gegenüber der restlichen Welt. Der Wettlauf um Afrika durch die imperialistischen Grossmächte ist eine der beispielhaftesten Ausprägung kolonialistischer Herrschaft, die sich auf dem Gedankengut der Herrschaft des weissen Mannes als überlegene Rasse manifestiert. Sie findet in der Berliner Kongokonferenz 1884/1885 mit der Aufteilung Afrikas ihren Höhepunkt. Auch nach der Dekolonialisierung, die am Ende des zweiten Weltkriegs stattfand, bleibt eine Abhängigkeit bestehen, die sich in den Theorien des Postkolonialismus niederschlägt. Kolonialistisches Denken, über Jahrhunderte geprägt, kann nicht einfach durch den Akt der Dekolonialisierung ausgemerzt werden, weder in den ehemaligen Kolonien, noch bei den ehemaligen Kolonialherren. In der Diskussion um eurozentrisisches Denken und der Überwindung eurozentristischer Perspektiven muss man die Verwobenheit Europas mit aussereuropäischen Ländern betrachten. Gerade durch die Kolonien wurde dazu beigetragen, dass aussereuropäische Länder das Selbstbild Europas prägten. Um den Rahmen dieser Arbeit einzuhalten und das heutige Bild der ehemaligen Kolonien zu klären, wird besonders auf die Zeit während und nach dem Imperialismus eingegangen. Schlagworte: Kolonialismus, kolonialistisches Denken, Eurozentrismus, Dekolonialiserung, Postkolonialismus.
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9783640796038 - Sandra Niedermeier: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus
Symbolbild
Sandra Niedermeier

Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (2011)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Das Zentrum der Welt Eurozentrismus und Ethnozentrismus als pädagogische Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Staates über Regionen ausserhalb seiner eigenen Grenzen. Als Beginn der neuzeitlichen Kolonialisierung wird, auch wenn es bereits in der Antike Kolonien entlang des Mittelmeers gab, die Erschliessung neuer Seewege, insbesondere durch Portugal und Spanien, nach dem Erstarken des Osmanischen Reichs gesehen. Neben missionarischen Gründen, wie den Heiden das Christentum näher zu bringen, war es vor allem der Bezug von Rohstoffen, der massgeblich für die Kolonialisierung anderer Länder war. In den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus vor allem das Bestreben europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschliessen und ihre Machtbasis auszuweiten und kann damit als mögliche erste Globalisierung unter europäischen Vorzeichen angesehen werden. Besonders im späten 19. Jahrhundert wuchs das Interesse der europäischen Grossmächte - vor allem an der Eroberungen afrikanischer Länder - im Zuge des Imperialismus erneut. Das kolonialistische Denken prägt seit dieser Zeit die Einstellungen der Europäer gegenüber der restlichen Welt. Der Wettlauf um Afrika durch die imperialistischen Grossmächte ist eine der beispielhaftesten Ausprägung kolonialistischer Herrschaft, die sich auf dem Gedankengut der Herrschaft des weissen Mannes als überlegene Rasse manifestiert. Sie findet in der Berliner Kongokonferenz 1884/1885 mit der Aufteilung Afrikas ihren Höhepunkt. Auch nach der Dekolonialisierung, die am Ende des zweiten Weltkriegs stattfand, bleibt eine Abhängigkeit bestehen, die sich in den Theorien des Postkolonialismus niederschlägt. Kolonialistisches Denken, über Jahrhunderte geprägt, kann nicht einfach durch den Akt der Dekolonialisierung ausgemerzt werden, weder in den ehemaligen Kolonien, noch bei den ehemaligen Kolonialherren. In der Diskussion um eurozentrisisches Denken und der Überwindung eurozentristischer Perspektiven muss man die Verwobenheit Europas mit aussereuropäischen Ländern betrachten. Gerade durch die Kolonien wurde dazu beigetragen, dass aussereuropäische Länder das Selbstbild Europas prägten. Um den Rahmen dieser Arbeit einzuhalten und das heutige Bild der ehemaligen Kolonien zu klären, wird besonders auf die Zeit während und nach dem Imperialismus eingegangen.Schlagworte: Kolonialismus, kolonialistisches Denken, Eurozentrismus, Dekolonialiserung, Postkolonialismus 16 pp. Deutsch.
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9783640796038 - Sandra Niedermeier: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus
Sandra Niedermeier

Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (2009)

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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Das Zentrum der Welt Eurozentrismus und Ethnozentrismus als pädagogische Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Staates über Regionen ausserhalb seiner eigenen Grenzen. Als Beginn der neuzeitlichen Kolonialisierung wird, auch wenn es bereits in der Antike Kolonien entlang des Mittelmeers gab, die Erschliessung neuer Seewege, insbesondere durch Portugal und Spanien, nach dem Erstarken des Osmanischen Reichs gesehen. Neben missionarischen Gründen, wie den Heiden das Christentum näher zu bringen, war es vor allem der Bezug von Rohstoffen, der massgeblich für die Kolonialisierung anderer Länder war. In den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus vor allem das Bestreben europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschliessen und ihre Machtbasis auszuweiten und kann damit als mögliche erste Globalisierung unter europäischen Vorzeichen angesehen werden. Besonders im späten 19. Jahrhundert wuchs das Interesse der europäischen Grossmächte - vor allem an der Eroberungen afrikanischer Länder - im Zuge des Imperialismus erneut. Das kolonialistische Denken prägt seit dieser Zeit die Einstellungen der Europäer gegenüber der restlichen Welt. Der Wettlauf um Afrika durch die imperialistischen Grossmächte ist eine der beispielhaftesten Ausprägung kolonialistischer Herrschaft, die sich auf dem Gedankengut der Herrschaft des weissen Mannes als überlegene Rasse manifestiert. Sie findet in der Berliner Kongokonferenz 1884/1885 mit der Aufteilung Afrikas ihren Höhepunkt. Auch nach der Dekolonialisierung, die am Ende des zweiten Weltkriegs stattfand, bleibt eine Abhängigkeit bestehen, die sich in den Theorien des Postkolonialismus niederschlägt. Kolonialistisches Denken, über Jahrhunderte geprägt, kann nicht einfach durch den Akt der Dekolonialisierung ausgemerzt werden, weder in den ehemaligen Kolonien, noch bei den ehemaligen Kolonialherren. In der Diskussion um eurozentrisisches Denken und der Überwindung eurozentristischer Perspektiven muss man die Verwobenheit Europas mit aussereuropäischen Ländern betrachten. Gerade durch die Kolonien wurde dazu beigetragen, dass aussereuropäische Länder das Selbstbild Europas prägten. Um den Rahmen dieser Arbeit einzuhalten und das heutige Bild der ehemaligen Kolonien zu klären, wird besonders auf die Zeit während und nach dem Imperialismus eingegangen.Schlagworte: Kolonialismus, kolonialistisches Denken, Eurozentrismus, Dekolonialiserung, Postkolonialismus, sonst. Bücher.
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9783640795758 - Sandra Niedermeier: Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus
Sandra Niedermeier

Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (2009)

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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Das Zentrum der Welt Eurozentrismus und Ethnozentrismus als pädagogische Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Staates über Regionen ausserhalb seiner eigenen Grenzen. Als Beginn der neuzeitlichen Kolonialisierung wird, auch wenn es bereits in der Antike Kolonien entlang des Mittelmeers gab, die Erschliessung neuer Seewege, insbesondere durch Portugal und Spanien, nach dem Erstarken des Osmanischen Reichs gesehen. Neben missionarischen Gründen, wie den Heiden das Christentum näher zu bringen, war es vor allem der Bezug von Rohstoffen, der massgeblich für die Kolonialisierung anderer Länder war. In den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus vor allem das Bestreben europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschliessen und ihre Machtbasis auszuweiten und kann damit als mögliche erste Globalisierung unter europäischen Vorzeichen angesehen werden. Besonders im späten 19. Jahrhundert wuchs das Interesse der europäischen Grossmächte - vor allem an der Eroberungen afrikanischer Länder - im Zuge des Imperialismus erneut. Das kolonialistische Denken prägt seit dieser Zeit die Einstellungen der Europäer gegenüber der restlichen Welt. Der Wettlauf um Afrika durch die imperialistischen Grossmächte ist eine der beispielhaftesten Ausprägung kolonialistischer Herrschaft, die sich auf dem Gedankengut der Herrschaft des weissen Mannes als überlegene Rasse manifestiert. Sie findet in der Berliner Kongokonferenz 1884/1885 mit der Aufteilung Afrikas ihren Höhepunkt. Auch nach der Dekolonialisierung, die am Ende des zweiten Weltkriegs stattfand, bleibt eine Abhängigkeit bestehen, die sich in den Theorien des Postkolonialismus niederschlägt. Kolonialistisches Denken, über Jahrhunderte geprägt, kann nicht einfach durch den Akt der Dekolonialisierung ausgemerzt werden, weder in den ehemaligen Kolonien, noch bei den ehemaligen Kolonialherren. In der Diskussion um eurozentrisisches Denken und der Überwindung eurozentristischer Perspektiven muss man die Verwobenheit Europas mit aussereuropäischen Ländern betrachten. Gerade durch die Kolonien wurde dazu beigetragen, dass aussereuropäische Länder das Selbstbild Europas prägten. Um den Rahmen dieser Arbeit einzuhalten und das heutige Bild der ehemaligen Kolonien zu klären, wird besonders auf die Zeit während und nach dem Imperialismus eingegangen. Schlagworte: Kolonialismus, kolonialistisches Denken, Eurozentrismus, Dekolonialiserung, Postkolonialismus, Ebook.
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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (2009)

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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (2011)

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Kolonialismus, Dekolonialisierung, Postkolonialismus (2011)

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