Von dem Buch Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden Author haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden Author100%: Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden Author (ISBN: 9783640927517) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden37%: Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (ISBN: 9783640927333) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden Author
16 Angebote vergleichen

Preise20132014201820192020
SchnittFr. 34.22 ( 34.99)¹ Fr. 35.31 ( 36.11)¹ Fr. 0.00 ( 0.00)¹ Fr. 23.31 ( 23.84)¹ Fr. 21.43 ( 21.91)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 18.83 ( 19.26)¹ (vom 24.01.2019)
1
9783640927333 - Christina Müller: Framing Effekt
Christina Müller

Framing Effekt (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640927333 bzw. 3640927338, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 14.66 ( 14.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei, Download.
Der Framing effect ist ein Teil von individuellen Entscheidungsheuristiken, welche eine kognitiv vereinfachende Wirkung auf die Urteilsfindung besitzen. Entscheidungsheuristiken umfassen Such- sowie Abwägungsprozesse. Sie werden häufig dann angewendet, wenn der Entscheider nur über eine unzureichende Informationslage verfügt; man kann sie gewissermassen als Faustregeln ansehen.(Vgl. Fischer, Lorenz / Wiswede, Günther (2002): Grundlagen der Sozialpsychologie, 2. Auflage, Mün-chen, Wien, Oldenbourg 2002, S.213) Trotz dieser individuell unterschiedlichen Prozesse existieren einige typische Elemente, die zu einer selektiven Wahrnehmung von Informationen führen. Hierbei lassen sich allgemeine Filter, zum Beispiel Charaktereigenschaften, und spezifische Filter, sogenannte Frames, voneinander unterscheiden. Ein Frame wird durch Situationsmerkmale, wie sprachliche Formulierungen oder die Darstellung der Situation, aktiviert. Damit wird ein bestimmter Rahmen für die Wahl der Entscheidungsstrategie festgesetzt. Durch dieses Framing der Situation wird die Komplexität derselben für den Entscheider reduziert und beschleunigt auf diese Weise gleichzeitig die Entscheidungsfindung. (Vgl. Enste, Dominik H. (1998): Entscheidungsheuristiken ? Filterprozesse, Habits und Frames im All-tag, In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 50. Jahrgang 1998, S.446 ff.) Framing legt die Situation also auf zwei Weisen dar: Zum einem die zunehmende Selektion der Wahrnehmung als Rahmen für die Entscheidung, und zum anderem die Festlegung des Entscheiders auf eben diesen Rahmen. Der Akteur sieht den von ihm empfundenen Rahmen als subjektiv völlig selbstverständlich an. Die Informationen werden zwar im Gesamtkontext gewürdigt, jedoch erhalten sie je nachdem ob sie in einem Gewinn- oder einem Verlustkontext auftreten für den Entscheider eine andere Bedeutung. (Vgl. Esser, Hartmut (1996): Die Definition der Situation, In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozi-alpsychologie, 48. Jahrgang, Heft 1, 1996, S. 17).
2
9783640927517 - Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden
Robert Bachmann

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640927517 bzw. 3640927516, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 20.53 ( 20.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene 'Heillose Tat' [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schülers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden. ePUB, 30.05.2011.
3
9783640927333 - Katja Walther: Die Reduplikation im Italienischen
Katja Walther

Die Reduplikation im Italienischen (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640927333 bzw. 3640927338, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei, Download.
Die Fachliteratur spricht von Reduplikation (bzw. von Iteration, Repetition oder raddoppiamento), wenn eine Basis, die aus einem Wort besteht, ein oder mehrere Male wiederholt wird, ohne dass weitere Elemente dazukommen. Mehrfachwiederholungen wie mare mare mare (Gossen) treten sehr viel seltener auf, meist wird nur einmal gedoppelt (piano piano). Die Doppelung kann verschiedenen Funktionen erfüllen, unter anderem die der Intensivierung. Die Reduplikation ist in der gesprochenen Umgangssprache ein sehr verbreitetes Stilmttel, aber auch in der Literatur gibt es viele Beispiele. Beispiele aus Pirandello findet man etwa bei van Nuffels oder bei Rainer in der Auswertung eines Korpus von 43 Büchern (490 Belege). Die Reduplikation kann intensivierend wirken, so wie es auch Elative (pianissimo) tun, allerdings erreichen Elative nach Dressler einen höheren Grad an Intensität als die Reduplikation.2 Diese kann aber neben der Intensivierung noch andere Funktionen erfüllen (S.u.). Eine der wichtigsten ist meiner Meinung nach die "insistierende Nachfrage" in der gesprochenen Sprache (Rainer, siehe unten).
4
9783640927517 - Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden
Robert Bachmann

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783640927517 bzw. 3640927516, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 25.90 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 43.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Diskurslinguistik - Germanistische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ... Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene ´´Heillose Tat´´ [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schülers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden. ePUB, 30.05.2011.
5
9783640927333 - Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden
Robert Bachmann

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640927333 bzw. 3640927338, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 34.22 ( 34.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei, Download.
Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene 'Heillose Tat' [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schülers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden.
6
9783640927517 - Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden
Robert Bachmann

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640927517 bzw. 3640927516, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 20.53 ( 20.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden: Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene `Heillose Tat` [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schülers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden. Ebook.
7
9783640927517 - Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden
Robert Bachmann

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640927517 bzw. 3640927516, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 20.53 ( 20.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden: Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene `Heillose Tat` [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schülers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden. Ebook.
8
9783640927517 - Robert Bachmann: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden
Robert Bachmann

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640927517 bzw. 3640927516, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 20.53 ( 20.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden: Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene `Heillose Tat` [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schälers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden. Ebook.
9
9783640927517 - Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden Robert Bachmann Author

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden Robert Bachmann Author (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783640927517 bzw. 3640927516, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 24.63 ($ 28.20)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Diskurslinguistik - Germanistische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene 'Heillose Tat' [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schülers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden.
10
9783640927333 - Bachmann, Robert: Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden
Bachmann, Robert

Erklärte Normalität - Diskursivierung abweichenden Verhaltens am Beispiel der Presseberichterstattung zum Amoklauf in Winnenden (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640927333 bzw. 3640927338, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

Fr. 30.31 ( 30.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Diskurslinguistik - Germanistische Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: Sieben Jahre nach Erfurt richtet ein weiterer Jugendlicher ein Blutbad in seiner ehemaligen Schule an. Nur Monate später soll es im Bayrischen Ansbach zu einem ähnlichen Vorfall kommen. Ereignisse dieser Art evozieren ob ihrer erschreckenden Gewaltsamkeit und scheinbaren Irrationalität ein enormes öffentliches Interesse. Im Zentrum der vor allem in der medialen Berichterstattung stattfindenden Diskussion steht in erster Linie die Frage nach dem Warum einer solchen als extrem und unwirklich wahrgenommenen Tat. Der damit einsetzende Prozess gesellschaftlicher Kommunikation, so die grundlegende Annahme, dient vor allem einem - der Erklärung für jene "Heillose Tat" [40], die allem Anschein nach einen radikalen Bruch mit jenen Grundfesten sozialer Ordnung darstellt, die unsere Gesellschaft unter dem Stichwort Normalität subsumiert. [...] In Anlehnung an eine Untersuchung Christoph BEYERs zum Amoklauf in Erfurt von 2004 und ihr zugrunde liegenden Überlegungen Michel FOUCAULTs und Jürgen LINKs besteht die zentrale These dieser Arbeit darin, dass Ereignisse wie der Amoklauf eines Schülers in der Öffentlichkeit stets auf Grundlage eines gesellschaftlichen Bewusstseins von Normalität und Abweichung verhandelt werden. [...] Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die mediale Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden unter der von BEYER vorgegebenen Perspektive näher zu beleuchten und somit die Beschreibung von Form und Funktion jenes Diskursmusters fortzuführen. Anderseits soll hinsichtlich der vornehmlich textuellen Präsenz des Gegenstandes in der medialen Öffentlichkeit ein spezifisch sprachwissenschaftliches Interesse im Zentrum der Untersuchung stehen. Unter der Annahme, dass sich der Gegenstand der Arbeit, also das Wissen und Denken um den Amoklauf im Kontext gesellschaftlicher Normalität, vor allem über Sprache realisiert, lautet die zentrale Frage: Wie und mit welchen sprachlichen Mitteln werden der Amoklauf und seine Umstände in der Öffentlichkeit wahrgenommen und dargestellt. [...] In Hinsicht auf die theoretischen und methodischen Vorgaben einer solchen Analyse sollen dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen diskurslinguistischer Verfahrensweisen im Allgemeinen sowie hier im Einzelfall diskutiert werden. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Lade…