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'Individuum est ineffabile'100%: Nicole Borchert: 'Individuum est ineffabile' (ISBN: 9783640971091) in Deutsch, auch als eBook.
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Individuum est ineffabile: Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie (Paperback)84%: Nicole Borchert: Individuum est ineffabile: Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie (Paperback) (ISBN: 9783640970667) GRIN Publishing, Germany, in Deutsch, Taschenbuch.
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Nicole Borchert

Individuum est ineffabile: Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie (Paperback) (2011)

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ISBN: 9783640970667 bzw. 3640970667, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Germany, Taschenbuch, neu.

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Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der "Befangenheit des Lebens" lösen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu lösen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum "Wesen" der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete "In der Welt-Sein" der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangs.
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9783640971091 - Nicole Borchert: 'Individuum est ineffabile'
Nicole Borchert

'Individuum est ineffabile' (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der 'Befangenheit des Lebens' lösen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu lösen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum 'Wesen' der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete 'In der Welt-Sein' der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangspunkt abstrahiert. So gesehen kann die Philosophie nicht erfassen, worum es ihr eigentlich geht: Die konkrete menschliche Existenz. Da das Subjekt ständigen Veränderungen unterworfen ist, kann auf der gedanklichen Ebene eine Abstraktion nur unter Berücksichtigung der unveränderlichen Parameter erfolgen. Die konkrete Einzelexistenz kann eben nicht 'gedacht' werden, nur das dieser Existenz Zugrundeliegende kann gedanklich erfasst werden. ePUB, 29.07.2011.
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9783640971091 - 'Individuum est ineffabile'

'Individuum est ineffabile' (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der 'Befangenheit des Lebens' lösen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu lösen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum 'Wesen' der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete 'In der Welt-Sein' der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangspunkt abstrahiert. So gesehen kann die Philosophie nicht erfassen, worum es ihr eigentlich geht: Die konkrete menschliche Existenz. Da das Subjekt ständigen Veränderungen unterworfen ist, kann auf der gedanklichen Ebene eine Abstraktion nur unter Berücksichtigung der unveränderlichen Parameter erfolgen. Die konkrete Einzelexistenz kann eben nicht 'gedacht' werden, nur das dieser Existenz Zugrundeliegende kann gedanklich erfasst werden. ePUB, 29.07.2011.
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9783640970667 - Borchert, Nicole: Individuum est ineffabile
Borchert, Nicole

Individuum est ineffabile

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der "Befangenheit des Lebens" lösen.Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu lösen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation.Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum "Wesen" der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete "In der Welt-Sein" der Menschen.Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangspunkt abstrahiert. So gesehen kann die Philosophie nicht erfassen, worum es ihr eigentlich geht: Die konkrete menschliche Existenz. Da das Subjekt ständigen Veränderungen unterworfen ist, kann auf der gedanklichen Ebene eine Abstraktion nur unter Berücksichtigung der unveränderlichen Parameter erfolgen.Die konkrete Einzelexistenz kann eben nicht "gedacht" werden, nur das dieser Existenz Zugrundeliegende kann gedanklich erfasst werden.2011. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Nicole Borchert

Individuum est ineffabile (2011)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der Befangenheit des Lebens lösen.Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu lösen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation.Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum Wesen der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete In der Welt-Sein der Menschen.Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangspunkt abstrahiert. So gesehen kann die Philosophie nicht erfassen, worum es ihr eigentlich geht: Die konkrete menschliche Existenz. Da das Subjekt ständigen Veränderungen unterworfen ist, kann auf der gedanklichen Ebene eine Abstraktion nur unter Berücksichtigung der unveränderlichen Parameter erfolgen.Die konkrete Einzelexistenz kann eben nicht gedacht werden, nur das dieser Existenz Zugrundeliegende kann gedanklich erfasst werden. 24 pp. Deutsch.
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9783640970667 - Borchert, Nicole: Individuum est ineffabile
Borchert, Nicole

Individuum est ineffabile (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der "Befangenheit des Lebens" lösen.Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu lösen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation.Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum "Wesen" der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete "In der Welt-Sein" der Menschen.Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangspunkt abstrahiert. So gesehen kann die Philosophie nicht erfassen, worum es ihr eigentlich geht: Die konkrete menschliche Existenz. Da das Subjekt ständigen Veränderungen unterworfen ist, kann auf der gedanklichen Ebene eine Abstraktion nur unter Berücksichtigung der unveränderlichen Parameter erfolgen.Die konkrete Einzelexistenz kann eben nicht "gedacht" werden, nur das dieser Existenz Zugrundeliegende kann gedanklich erfasst werden. 24 S. 210 mm Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783640971091 - 'Individuum est ineffabile': Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie Nicole Borchert Author

'Individuum est ineffabile': Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie Nicole Borchert Author (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der 'Befangenheit des Lebens' lösen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu lösen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum 'Wesen' der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete 'In der Welt-Sein' der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangspunkt abstrahiert. So gesehen kann die Philosophie nicht erfassen, worum es ihr eigentlich geht: Die konkrete menschliche Existenz. Da das Subjekt ständigen Veränderungen unterworfen ist, kann auf der gedanklichen Ebene eine Abstraktion nur unter Berücksichtigung der unveränderlichen Parameter erfolgen. Die konkrete Einzelexistenz kann eben nicht 'gedacht' werden, nur das dieser Existenz Zugrundeliegende kann gedanklich erfasst werden.
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Nicole Borchert

Individuum Est Ineffabile (2010)

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Paperback. 24 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Technische Universitt Darmstadt (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhltnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunchst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermglichen, msste sich der Philosoph allerdings gem Fichte aus der Befangenheit des Lebens lsen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Mglichkeit fr dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stck weit aus dieser natur-gemen Befangenheit zu lsen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals vllig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemhungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie berhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum Wesen der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz uere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete In der Welt-Sein der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstrkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundstzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gnzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische ber-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangs This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640971091 - Nicole Borchert: Individuum est ineffabile - Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie
Nicole Borchert

Individuum est ineffabile - Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie (2010)

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Individuum est ineffabile: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhältnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunächst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermöglichen, müsste sich der Philosoph allerdings gemäss Fichte aus der `Befangenheit des Lebens` läsen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Möglichkeit für dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stück weit aus dieser natur-gemässen Befangenheit zu läsen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals völlig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemühungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie überhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum `Wesen` der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz äussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete `In der Welt-Sein` der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstärkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsätzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand gänzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische über-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangspunkt abstrahiert. So gesehen kann die Philosophie nicht erfassen, worum es ihr eigentlich geht: Die konkrete menschliche Existenz. Da das Subjekt ständigen Veränderungen unterworfen ist, kann auf der gedanklichen Ebene eine Abstraktion nur unter Berücksichtigung der unveränderlichen Parameter erfolgen. Die konkrete Einzelexistenz kann eben nicht `gedacht` werden, nur das dieser Existenz Zugrundeliegende kann gedanklich erfasst werden. Ebook.
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Nicole Borchert

Individuum Est Ineffabile (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783640970667 bzw. 3640970667, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhaltnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunachst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermoglichen, musste sich der Philosoph allerdings gemass Fichte aus der Befangenheit des Lebens losen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Moglichkeit fur dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stuck weit aus dieser natur-gemassen Befangenheit zu losen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals vollig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemuhungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie uberhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum Wesen der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz aussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete In der Welt-Sein der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstarkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsatzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand ganzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische Uber-legungen sind notwendigerweise vom Ausga.
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