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Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel
ISBN: 9783656017684 bzw. 3656017689, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Gründungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermassen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevölkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die grosse Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevölkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von aussen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identität der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevölkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel.
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel (2011)
ISBN: 9783656017684 bzw. 3656017689, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Gründungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermaBen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevölkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die groBe Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevölkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von auBen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identität der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevölkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel 2001: 360) Folglich sind diese Kategorien eng miteinander verflochten und nur sehr schwer voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine eindeutige Begriffsklärung ist daher schwierig. Ein Fallbeispiel wäre, dass es entflohene Sklaven im 16. Jahrhundert in Ecuador schafften, sich an die Spitze von indigenen Gruppen zu setzen. Die Schwarzen passten sich jedoch trotz der herausgehobenen Position weitgehend der indigenen Kultur an. Die Einteilung von Menschen in Rassen wird meist mit biologischen Merkmalen begründet. Laut Schaefer ist 'the term racial group reserved for minorities and the corresponding majorities that are socially set apart because of obvious physical differences'. (Schaeffer 2004: 7) Doch zu Recht fragt er sich weiter 'What is ovious? Hair color? Shape of an earlobe? Presence of body hair? To whom ate these differences obvious, and why? Each society defines what it finds obvious.' (Schaeffer 2004:7) Weiter kritisiert er, dass 'r.
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel
ISBN: 9783656017684 bzw. 3656017689, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Gründungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermassen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevölkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die grosse Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevölkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von aussen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identität der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevölkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel 2001: 360) Folglich sind diese Kategorien eng miteinander verflochten und nur sehr schwer voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine eindeutige Begriffsklärung ist daher schwierig. Ein Fallbeispiel wäre, dass es entflohene Sklaven im 16. Jahrhundert in Ecuador schafften, sich an die Spitze von indigenen Gruppen zu setzen. Die Schwarzen passten sich jedoch trotz der herausgehobenen Position weitgehend der indigenen Kultur an. Die Einteilung von Menschen in Rassen wird meist mit biologischen Merkmalen begründet. Laut Schaefer ist the term racial group reserved for minorities and the corresponding majorities that are socially set apart because of obvious physical differences. (Schaeffer 2004: 7) Doch zu Recht fragt er sich weiter What is ovious? Hair color? Shape of an earlobe? Presence of body hair? To whom ate these differences obvious, and why? Each society defines what it finds obvious. (Schaeffer 2004:7) Weiter kritisiert er, dass race is a socially constructed concept. (Schaeffer 2004:10) Das Konzept der Ethnizität findet im Zusammenhang mit kulturellen Unterschieden seine Anwendung. Dabei wird kulturelle Differenz häufig mit räumlicher Differenz verknüpft. Ethnic groups are groups set apart from others because of their national origin or distinctive cultural patterns. (Schaeffer 2004: 8).
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel (2009)
ISBN: 9783656017868 bzw. 3656017867, in Deutsch, GRIN, neu.
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel
ISBN: 9783656017868 bzw. 3656017867, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar: Ethnisierung und Rassismus in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermassen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevölkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die grosse Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevölkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von aussen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identität der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevölkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel 2001: 360) Folglich sind diese Kategorien eng miteinander verflochten und nur sehr schwer voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine eindeutige Begriffsklärung ist daher schwierig. Ein Fallbeispiel wäre, dass es entflohene Sklaven im 16. Jahrhundert in Ecuador schafften, sich an die Spitze von indigenen Gruppen zu setzen. Die Schwarzen passten sich jedoch trotz der herausgehobenen Position weitgehend der indigenen Kultur an.Die Einteilung von Menschen in Rassen wird meist mit biologischen Merkmalen begründet. Laut Schaefer ist "the term racial group reserved for minorities and the corresponding majorities that are socially set apart because of obvious physical differences". (Schaeffer 2004: 7) Doch zu Recht fragt er sich weiter "What is ovious? Hair color? Shape of an earlobe? Presence of body hair? To whom ate these differences obvious, and why? Each society defines what it finds obvious." (Schaeffer 2004:7) Weiter kritisiert er, dass "race is a socially constructed concept." (Schaeffer 2004:10)Das Konzept der Ethnizität findet im Zusammenhang mit kulturellen Unterschieden seine Anwendung. Dabei wird kulturelle Differenz häufig mit räumlicher Differenz verknüpft. "Ethnic groups are groups set apart from others because of their national origin or distinctive cultural patterns." (Schaeffer 2004: 8)2011. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel
ISBN: 9783656017868 bzw. 3656017867, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar: Ethnisierung und Rassismus in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermassen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevölkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die grosse Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevölkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von aussen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identität der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevölkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel 2001: 360) Folglich sind diese Kategorien eng miteinander verflochten und nur sehr schwer voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine eindeutige Begriffsklärung ist daher schwierig. Ein Fallbeispiel wäre, dass es entflohene Sklaven im 16. Jahrhundert in Ecuador schafften, sich an die Spitze von indigenen Gruppen zu setzen. Die Schwarzen passten sich jedoch trotz der herausgehobenen Position weitgehend der indigenen Kultur an.Die Einteilung von Menschen in Rassen wird meist mit biologischen Merkmalen begründet. Laut Schaefer ist "the term racial group reserved for minorities and the corresponding majorities that are socially set apart because of obvious physical differences". (Schaeffer 2004: 7) Doch zu Recht fragt er sich weiter "What is ovious? Hair color? Shape of an earlobe? Presence of body hair? To whom ate these differences obvious, and why? Each society defines what it finds obvious." (Schaeffer 2004:7) Weiter kritisiert er, dass "race is a socially constructed concept." (Schaeffer 2004:10)Das Konzept der Ethnizität findet im Zusammenhang mit kulturellen Unterschieden seine Anwendung. Dabei wird kulturelle Differenz häufig mit räumlicher Differenz verknüpft. "Ethnic groups are groups set apart from others because of their national origin or distinctive cultural patterns." (Schaeffer 2004: 8)2011. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel (2011)
ISBN: 9783656017684 bzw. 3656017689, in Deutsch, 38 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Universität Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar: Ethnisierung und Rassismus in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermassen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevölkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die grosse Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevölkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von aussen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identität der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevölkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel 2001: 360) Folglich sind diese Kategorien eng miteinander verflochten und nur sehr schwer voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine eindeutige Begriffsklärung ist daher schwierig. Ein Fallbeispiel wäre, dass es entflohene Sklaven im 16. Jahrhundert in Ecuador schafften, sich an die Spitze von indigenen Gruppen zu setzen. Die Schwarzen passten sich jedoch trotz der herausgehobenen Position weitgehend der indigenen Kultur an. Die Einteilung von Menschen in Rassen wird meist mit biologischen Merkmalen begründet. Laut Schaefer ist „the term racial group reserved for minorities and the corresponding majorities that are socially set apart because of obvious physical differences“. (Schaeffer 2004: 7) Doch zu Recht fragt er sich weiter “What is ovious? Hair color? Shape of an earlobe? Presence of body hair? To whom ate these differences obvious, and why? Each society defines what it finds obvious.” (Schaeffer 2004:7) Weiter kritisiert er, dass „race is a socially constructed concept.“ (Schaeffer 2004:10) Das Konzept der Ethnizität findet im Zusammenhang mit kulturellen Unterschieden seine Anwendung. Dabei wird kulturelle Differenz häufig mit räumlicher Differenz verknüpft. „Ethnic groups are groups set apart from others because of their national origin or distinctive cultural patterns.” (Schaeffer 2004: 8), Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-09-29, Freigegeben: 2011-09-29, Studio: GRIN Verlag.
Kleiner Abriss ber den Atlantischen Sklavenhandel (German Edition) (2009)
ISBN: 9783656017868 bzw. 3656017867, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: -, Universitt Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar: Ethnisierung und Rassismus in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grndungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermaen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevlkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die groe Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevlkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von auen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identitt der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevlkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel 2001: 360) Folglich sind diese Kategorien eng miteinander verflochten und nur sehr schwer voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine eindeutige Begriffsklrung ist daher schwierig. Ein Fallbeispiel wre, dass es entflohene Sklaven im 16. Jahrhundert in Ecuador schafften, sich an die Spitze von indigenen Gruppen zu setzen. Die Schwarzen passten sich jedoch trotz der herausgehobenen Position weitgehend der indigenen Kultur an. Die Einteilung von Menschen in Rassen wird meist mit biologischen Merkmalen begrndet. Laut Schaefer ist the term racial group reserved for minorities and the corresponding majorities that are socially set apart because of obvious physical differences. (S This item ships from La Vergne,TN.
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel (2011)
ISBN: 9783656017868 bzw. 3656017867, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Okt 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: -, Universität Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar: Ethnisierung und Rassismus in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründungsmythen der lateinamerikanischen Gesellschaft basieren gewissermassen auf dem Zusammenprall verschiedener Kulturen. Die Situation nach der erfolgreichen Eroberung, als sich die Spanier an die Spitze der Gesellschaften stellten, begann sich schnell auszudifferenzieren. Die indigene Bevölkerung bildete zusammen mit den nach Amerika verschleppten afrikanischen Sklaven die grosse Masse der Beherrschten. Damit ging auch ein Wandel der Sozialstruktur einher. Bis zum Ende der Kolonialzeit hatte sich das so genannte sistema de castas gebildet, das die Bevölkerung in Spanier, Kreolen, Mestizen, Mulatten, indios und Schwarze einteilte. Je nach regionalen Besonderheiten konnten die Bezeichnungen und die genaue Unterteilung aber variieren. (Hensel 2001: 353 f) Doch diese Zuschreibungen von aussen deckten sich kaum mit der Selbstwahrnehmung oder der Identität der Bezeichneten. Es sind vielmehr stereotype Vorstellungen, die die spanische Elite benutzte, um die Bevölkerung in ein Ordnungsschema zu pressen. (Hensel 2001: 360) Folglich sind diese Kategorien eng miteinander verflochten und nur sehr schwer voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine eindeutige Begriffsklärung ist daher schwierig. Ein Fallbeispiel wäre, dass es entflohene Sklaven im 16. Jahrhundert in Ecuador schafften, sich an die Spitze von indigenen Gruppen zu setzen. Die Schwarzen passten sich jedoch trotz der herausgehobenen Position weitgehend der indigenen Kultur an.Die Einteilung von Menschen in Rassen wird meist mit biologischen Merkmalen begründet. Laut Schaefer ist the term racial group reserved for minorities and the corresponding majorities that are socially set apart because of obvious physical differences . (Schaeffer 2004: 7) Doch zu Recht fragt er sich weiter What is ovious Hair color Shape of an earlobe Presence of body hair To whom ate these differences obvious, and why Each society defines what it finds obvious. (Schaeffer 2004:7) Weiter kritisiert er, dass race is a socially constructed concept. (Schaeffer 2004:10)Das Konzept der Ethnizität findet im Zusammenhang mit kulturellen Unterschieden seine Anwendung. Dabei wird kulturelle Differenz häufig mit räumlicher Differenz verknüpft. Ethnic groups are groups set apart from others because of their national origin or distinctive cultural patterns. (Schaeffer 2004: 8) 20 pp. Deutsch.
Kleiner Abriss den Atlantischen Sklavenhandel (2011)
ISBN: 9783656017868 bzw. 3656017867, in Deutsch, neu.
Erscheinungsdatum: 01.10.2011, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Kleiner Abriss über den Atlantischen Sklavenhandel, Auflage: 3. Auflage von 2011 // 3. Auflage, Autor: Köbler, Andrea, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Portugiesisch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 20, Gewicht: 44 gr, Verkäufer: averdo.