Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisierte Kritik an der Tragödie 'Sterbender Cato' und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph
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9783656076896 - Bianca Reinisch: Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisierte Kritik an der Tragödie 'Sterbender Cato' und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph Gottsched
Bianca Reinisch

Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisierte Kritik an der Tragödie 'Sterbender Cato' und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph Gottsched (2011)

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Einleitung Johann Christoph Gottsched und seine Frau Luise Adelgunde Victorie Gottsched reformierten das deutsche Theater zu Beginn des 18. Jahrhunderts und bildeten somit den Anfang des Dramas der Aufklärung. Gottscheds dramentheoretisches Konzept, welches unter anderem in seinem Werk Versuch einer Critischen Dichtkunst, in verschiedenen Abhandlungen sowie Vorträgen und -reden dargestellt ist, stützt sich dabei vor allem auf die antike Poetik von Aristoteles, Martin Opitz' Buch von der deutschen Poeterey und auf den französischen Klassizismus. Im Verlauf des folgenden Kapitels werden zuerst einige zentrale Merkmale der Tragödie, wie Gottsched sie versteht, und anschlieBend das Trauerspiel Sterbender Cato, das Gottsched an seiner Regelpoetik orientiert und welches als Musterbeispiel gilt, kurz(!) vorgestellt und auf die zeitgenössische Reaktion auf das Drama eingegangen. Eine genauere Analyse des Trauerspiels erfolgt erst später im Zusammenhang mit Lessings' Werk Philotas. So wie Gottsched als groBer Reformator der Frühaufklärung gilt, so übernimmt Lessing diese Rolle ab der Mitte des 18. Jahrhundert in der Phase der Spätaufklärung. Sein erstes bürgerliches Trauerspiel, MiB Sara Sampson, läutet diese neue Phase des Theaters ein und steht in Opposition zu den am französischem Vorbild orientiertem klassischen Trauerspiel der Gottschedschen Schule. Drei Jahre später erscheint Lessings Philotas, das seinerzeit für viele Irritationen und Missverständnisse sorgte, da es zwar formal und laut Untertitel eine Tragödie ist, aber bei genauerer Betrachtung Fehler bei der Umsetzung des historischen Stoffes in die klassische Form der Tragödie - wie sie von Gottsched bekannt war - aufweist. Heute besteht allgemeiner Konsens darüber, dass das Werk 'keine (verunglückte) heroische Tragödie ist, sondern ein Trauerspiel in heroischem Gewand mit antiheroischem Sinn.' Philotas scheint Lessings Versuch zu sein, sich von der vorherrschenden Form der heroischen Tragödie abzuwenden und ein.
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9783656076896 - Bianca Reinisch: Lessings Trauerspiel `Philotas` als dramatisierte Kritik an der Tragödie `Sterbender Cato` und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph Gottsched
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Lessings Trauerspiel `Philotas` als dramatisierte Kritik an der Tragödie `Sterbender Cato` und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph Gottsched (2011)

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Lessings Trauerspiel `Philotas` als dramatisierte Kritik an der Tragödie `Sterbender Cato` und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph Gottsched: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Drama des Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungJohann Christoph Gottsched und seine Frau Luise Adelgunde Victorie Gottsched reformierten das deutsche Theater zu Beginn des 18. Jahrhunderts und bildeten somit den Anfang des Dramas der Aufklärung. Gottscheds dramentheoretisches Konzept, welches unter anderem in seinem Werk Versuch einer Critischen Dichtkunst , in verschiedenen Abhandlungen sowie Vorträgen und -reden dargestellt ist, stützt sich dabei vor allem auf die antike Poetik von Aristoteles , Martin Opitz` Buch von der deutschen Poeterey und auf den französischen Klassizismus. Im Verlauf des folgenden Kapitels werden zuerst einige zentrale Merkmale der Tragödie, wie Gottsched sie versteht, und anschliessend das Trauerspiel Sterbender Cato, das Gottsched an seiner Regelpoetik orientiert und welches als Musterbeispiel gilt, kurz(!) vorgestellt und auf die zeitgenössische Reaktion auf das Drama eingegangen. Eine genauere Analyse des Trauerspiels erfolgt erst später im Zusammenhang mit Lessings` Werk Philotas. So wie Gottsched als grosser Reformator der Frühaufklärung gilt, so übernimmt Lessing diese Rolle ab der Mitte des 18. Jahrhundert in der Phase der Spätaufklärung. Sein erstes bürgerliches Trauerspiel, Mi? Sara Sampson, läutet diese neue Phase des Theaters ein und steht in Opposition zu den am französischem Vorbild orientiertem klassischen Trauerspiel der Gottschedschen Schule. Drei Jahre später erscheint Lessings Philotas, das seinerzeit für viele Irritationen und Missverständnisse sorgte, da es zwar formal und laut Untertitel eine Tragödie ist, aber bei genauerer Betrachtung Fehler bei der Umsetzung des historischen Stoffes in die klassische Form der Tragödie - wie sie von Gottsched bekannt war - aufweist. Heute besteht allgemeiner Konsens darüber, dass das Werk `keine (verunglückte) heroische Tragödie ist, sondern ein Trauerspiel in heroischem Gewand mit antiheroischem Sinn.` Philotas scheint Lessings Versuch zu sein, sich von der vorherrschenden Form der heroischen Tragödie abzuwenden und einen weiteren Schritt in Richtung seines favorisierten Dramenstils - dem bürgerlichen Trauerspiel - zu gehen. Dass er damit die Dramentheorie seines gräten - zumindest literarischen - Gegners Gottsched kritisiert, steht ausser Frage. Allerdings könnte man an diesem Punkt weitergehen und behaupten, Philotas sei nicht nur Kritik an der klassischen Regelpoetik, sondern auch Kritik an deren deutschem Musterbeispiel Sterbender Cato. . . . Ebook.
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Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisierte Kritik an der Tragödie 'Sterbender Cato' und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph G (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Drama des Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Johann Christoph Gottsched und seine Frau Luise Adelgunde Victorie Gottsched reformierten das deutsche Theater zu Beginn des 18. Jahrhunderts und bildeten somit den Anfang des Dramas der Aufklärung. Gottscheds dramentheoretisches Konzept, welches unter anderem in seinem Werk Versuch einer Critischen Dichtkunst , in verschiedenen Abhandlungen sowie Vorträgen und -reden dargestellt ist, stützt sich dabei vor allem auf die antike Poetik von Aristoteles , Martin Opitz' Buch von der deutschen Poeterey und auf den französischen Klassizismus. Im Verlauf des folgenden Kapitels werden zuerst einige zentrale Merkmale der Tragödie, wie Gottsched sie versteht, und anschliessend das Trauerspiel Sterbender Cato, das Gottsched an seiner Regelpoetik orientiert und welches als Musterbeispiel gilt, kurz(!) vorgestellt und auf die zeitgenössische Reaktion auf das Drama eingegangen. Eine genauere Analyse des Trauerspiels erfolgt erst später im Zusammenhang mit Lessings' Werk Philotas. So wie Gottsched als grosser Reformator der Frühaufklärung gilt, so übernimmt Lessing diese Rolle ab der Mitte des 18. Jahrhundert in der Phase der Spätaufklärung. Sein erstes bürgerliches Trauerspiel, Miss Sara Sampson, läutet diese neue Phase des Theaters ein und steht in Opposition zu den am französischem Vorbild orientiertem klassischen Trauerspiel der Gottschedschen Schule. Drei Jahre später erscheint Lessings Philotas, das seinerzeit für viele Irritationen und Missverständnisse sorgte, da es zwar formal und laut Untertitel eine Tragödie ist, aber bei genauerer Betrachtung Fehler bei der Umsetzung des historischen Stoffes in die klassische Form der Tragödie - wie sie von Gottsched bekannt war - aufweist. Heute besteht allgemeiner Konsens darüber, dass das Werk 'keine (verunglückte) heroische Tragödie ist, sondern ein Trauerspiel in heroischem Gewand mit antiheroischem Sinn.' Philotas scheint Lessings Versuch zu sein, sich von der vorherrschenden Form der heroischen Tragödie abzuwenden und einen weiteren Schritt in Richtung seines favorisierten Dramenstils - dem bürgerlichen Trauerspiel - zu gehen. Dass er damit die Dramentheorie seines grössten - zumindest literarischen - Gegners Gottsched kritisiert, steht ausser Frage. Allerdings könnte man an diesem Punkt weitergehen und behaupten, Philotas sei nicht nur Kritik an der klassischen Regelpoetik, sondern auch Kritik an deren deutschem Musterbeispiel Sterbender Cato. . . .
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Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisierte Kritik an der Tragödie 'Sterbender Cato' und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Drama des Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Johann Christoph Gottsched und seine Frau Luise Adelgunde Victorie Gottsched reformierten das deutsche Theater zu Beginn des 18. Jahrhunderts und bildeten somit den Anfang des Dramas der Aufklärung. Gottscheds dramentheoretisches Konzept, welches unter anderem in seinem Werk Versuch einer Critischen Dichtkunst , in verschiedenen Abhandlungen sowie Vorträgen und -reden dargestellt ist, stützt sich dabei vor allem auf die antike Poetik von Aristoteles , Martin Opitz' Buch von der deutschen Poeterey und auf den französischen Klassizismus. Im Verlauf des folgenden Kapitels werden zuerst einige zentrale Merkmale der Tragödie, wie Gottsched sie versteht, und anschliessend das Trauerspiel Sterbender Cato, das Gottsched an seiner Regelpoetik orientiert und welches als Musterbeispiel gilt, kurz(!) vorgestellt und auf die zeitgenössische Reaktion auf das Drama eingegangen. Eine genauere Analyse des Trauerspiels erfolgt erst später im Zusammenhang mit Lessings' Werk Philotas. So wie Gottsched als grosser Reformator der Frühaufklärung gilt, so übernimmt Lessing diese Rolle ab der Mitte des 18. Jahrhundert in der Phase der Spätaufklärung. Sein erstes bürgerliches Trauerspiel, Miss Sara Sampson, läutet diese neue Phase des Theaters ein und steht in Opposition zu den am französischem Vorbild orientiertem klassischen Trauerspiel der Gottschedschen Schule. Drei Jahre später erscheint Lessings Philotas, das seinerzeit für viele Irritationen und Missverständnisse sorgte, da es zwar formal und laut Untertitel eine Tragödie ist, aber bei genauerer Betrachtung Fehler bei der Umsetzung des historischen Stoffes in die klassische Form der Tragödie - wie sie von Gottsched bekannt war - aufweist. Heute besteht allgemeiner Konsens darüber, dass das Werk 'keine (verunglückte) heroische Tragödie ist, sondern ein Trauerspiel in heroischem Gewand mit antiheroischem Sinn.' Philotas scheint Lessings Versuch zu sein, sich von der vorherrschenden Form der heroischen Tragödie abzuwenden und einen weiteren Schritt in Richtung seines favorisierten Dramenstils - dem bürgerlichen Trauerspiel - zu gehen. Dass er damit die Dramentheorie seines grössten - zumindest literarischen - Gegners Gottsched kritisiert, steht ausser Frage. Allerdings könnte man an diesem Punkt weitergehen und behaupten, Philotas sei nicht nur Kritik an der klassischen Regelpoetik, sondern auch Kritik an deren deutschem Musterbeispiel Sterbender Cato. . . .
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9783656076896 - Bianca Reinisch: B: Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisier
Bianca Reinisch

B: Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisier

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Drama des Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Einleitung Johann Christoph Gottsched und seine Frau Luise Adelgunde Victorie Gottsched reformierten das deutsche Theater zu Beginn des 18. Jahrhunderts und bildeten somit den Anfang des Dramas der Aufklärung. Gottscheds dramentheoretisches Konzept, welches unter anderem in seinem Werk Versuch einer Critischen Dichtkunst , in verschiedenen Abhandlungen sowie Vorträgen und -reden dargestellt ist, stützt sich dabei vor allem auf die antike Poetik von Aristoteles , Martin Opitz Buch von der deutschen Poeterey und auf den französischen Klassizismus. Im Verlauf des folgenden Kapitels werden zuerst einige zentrale Merkmale der Tragödie, wie Gottsched sie versteht, und anschliessend das Trauerspiel Sterbender Cato, das Gottsched an seiner Regelpoetik orientiert und welches als Musterbeispiel gilt, kurz(!) vorgestellt und auf die zeitgenössische Reaktion auf das Drama eingegangen. Eine genauere Analyse des Trauerspiels erfolgt erst später im Zusammenhang mit Lessings Werk Philotas. So wie Gottsched als grosser Reformator der Frühaufklärung gilt, so übernimmt Lessing diese Rolle ab der Mitte des 18. Jahrhundert in der Phase der Spätaufklärung. Sein erstes bürgerliches Trauerspiel, Miss Sara Sampson, läutet diese neue Phase des Theaters ein und steht in Opposition zu den am französischem Vorbild orientiertem klassischen Trauerspiel der Gottschedschen Schule. Drei Jahre später erscheint Lessings Philotas, das seinerzeit für viele Irritationen und Missverständnisse sorgte, da es zwar formal und laut Untertitel eine Tragödie ist, aber bei genauerer Betrachtung Fehler bei der Umsetzung des historischen Stoffes in die klassische Form der Tragödie - wie sie von Gottsched bekannt war - aufweist. Heute besteht allgemeiner Konsens darüber, dass das Werk keine (verunglückte) heroische Tragödie ist, sondern ein Trauerspiel in heroischem Gewand mit antiheroischem Sinn. Philotas scheint Lessings Versuch zu sein, sich von der vorherrschenden Form der heroischen Tragödie abzuwenden und einen weiteren Schritt in Richtung seines favorisierten Dramenstils - dem bürgerlichen Trauerspiel - zu gehen. Dass er damit die Dramentheorie seines grössten - zumindest literarischen - Gegners Gottsched kritisiert, steht ausser Frage. Allerdings könnte man an diesem Punkt weitergehen und behaupten, Philotas sei nicht nur Kritik an der klassischen Regelpoetik, sondern auch Kritik an deren deutschem Musterbeispiel Sterbender Cato. . . .
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9783656076896 - Bianca Reinisch: Lessings Trauerspiel 'Philotas' als dramatisierte Kritik an der Tragödie 'Sterbender Cato' und seiner zugrundeliegenden Theorie von Johann Christoph Gottsched
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