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Das Erbe des Sergej M. Eisenstein: Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflüsse bis in die Gegenwart100%: Seehuber, Daniel , Author: Das Erbe des Sergej M. Eisenstein: Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflüsse bis in die Gegenwart (ISBN: 9783656105473) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Erbe des Sergej M. Eisenstein: Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflüsse bis in die Gege90%: Daniel Seehuber: Das Erbe des Sergej M. Eisenstein: Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflüsse bis in die Gege (ISBN: 9783656104902) in Deutsch, auch als eBook.
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Das Erbe des Sergej M. Eisenstein: Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflüsse bis in die Gegenwart
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9783656104902 - Daniel Seehuber: Das Erbe des Sergej M. Eisenstein
Daniel Seehuber

Das Erbe des Sergej M. Eisenstein (2013)

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Der Filmemacher Dziga Vertov und sein Manifest über das sogenannte Kino-Auge waren Anfang der 20er Jahre revolutionär und prägen die Filmwissenschaft bis zur heutigen Zeit. Vertovs Gruppe der Kinoki verstand sich als Opposition zu den Kinematographisten und lehnte jegliche theatralische Inszenierung in einem Film ab (vgl. Vertov 1922: 31). Die Ansätze des Dziga Vertov wurden von einem seiner Zeitgenossen, dem Filmemacher Sergej M. Eisenstein nicht geteilt. Die gegenseitige Abneigung ist vorrangig dadurch begründet, dass Vertov Dokumentarfilme machte und Eisenstein fiktionale Filme produzierte, die Vertov ablehnte. Die Montage-Konzepte beider Filmemacher galten zu Beginn der 20er Jahre als absolut innovativ. Während Eisenstein aber durch Montage den Zuschauer in seiner Wahrnehmung beeinflussen wollte, so bezog Vertov diesen Aspekt nach der Meinung Eisensteins in seine Überlegungen nicht weiter mit ein (vgl. Eisenstein 1924 a: 16). Sergej M. Eisenstein wurde vor allem durch seinen Film Panzerkreuzer Potemkin, aber auch durch seine verschiedenen Montage-Theorien bekannt. Allerdings stellte er zahlreiche seiner Werke nicht fertig. So wollte er beispielsweise gleich zweimal während seines Lebens seine Montage-Konzepte in Büchern festhalten, konnte seine Arbeiten aber nicht fertig stellen (vgl. Bulgakowa 1993: 51). Ausserdem lebte und arbeitete Eisenstein während einer sehr schwierigen Zeit. Daraus resultierte, dass seine Filme nicht überall Zustimmung fanden. In den USA galten seine Filme als zu kritisch, die UDSSR empfand seine Filme als zu experimentell und Europa nahm zunehmend faschistische Züge an (vgl. Lenz 2005: 437). Somit hatte Eisenstein nie wirklich die Möglichkeit, seine Ideen voll und ganz umzusetzen. Trotzdem waren seine Innovationen wichtig für die Filmgeschichte. Dies zeigt sich zum einen daran, dass Eisensteins Theorien zu den Grundkenntnissen eines jeden Filmwissenschaftlers zählen. Zum anderen haben sich aber auch andere Filmemacher an Eisensteins Konzepten orientiert. Denn das Konzept mit montierten Bildern eine bestimmte Wirkung beim Zuschauer zu erzielen, wurde auch bei anderen Filmemachern angewendet.
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9783656104902 - Daniel Seehuber: Das Erbe des Sergej M. Eisenstein - Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflösse bis in die Gegenwart
Daniel Seehuber

Das Erbe des Sergej M. Eisenstein - Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflösse bis in die Gegenwart (2009)

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Das Erbe des Sergej M. Eisenstein: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Filmemacher Dziga Vertov und sein Manifest über das sogenannte Kino-Augewaren Anfang der 20er Jahre revolutionär und prägen die Filmwissenschaft bis zur heutigen Zeit. Vertovs Gruppe der Kinoki verstand sich als Opposition zu den Kinematographisten und lehnte jegliche theatralische Inszenierung in einem Film ab (vgl. Vertov 1922: 31). Die Ansätze des Dziga Vertov wurden von einem seiner Zeitgenossen, dem Filmemacher Sergej M. Eisenstein nicht geteilt. Die gegenseitige Abneigung ist vorrangig dadurch begründet, dass Vertov Dokumentarfilme machte und Eisenstein fiktionale Filme produzierte, die Vertov ablehnte. Die Montage-Konzepte beider Filmemacher galten zu Beginn der 20er Jahre als absolut innovativ. Während Eisenstein aber durch Montage den Zuschauer in seiner Wahrnehmung beeinflussen wollte, so bezog Vertov diesen Aspekt nach der Meinung Eisensteins in seine Überlegungen nicht weiter mit ein (vgl. Eisenstein 1924 a: 16). Sergej M. Eisenstein wurde vor allem durch seinen Film Panzerkreuzer Potemkin, aber auch durch seine verschiedenen Montage-Theorien bekannt. Allerdings stellte er zahlreiche seiner Werke nicht fertig. So wollte er beispielsweise gleich zweimal während seines Lebens seine Montage-Konzepte in Büchern festhalten, konnte seine Arbeiten aber nicht fertig stellen (vgl. Bulgakowa 1993: 51). Ausserdem lebte und arbeitete Eisenstein während einer sehr schwierigen Zeit. Daraus resultierte, dass seine Filme nicht überall Zustimmung fanden. In den USA galten seine Filme als zu kritisch, die UDSSR empfand seine Filme als zu experimentell und Europa nahm zunehmend faschistische Zöge an (vgl. Lenz 2005: 437). Somit hatte Eisenstein nie wirklich die Möglichkeit, seine Ideen voll und ganz umzusetzen. Trotzdem waren seine Innovationen wichtig für die Filmgeschichte. Dies zeigt sich zum einen daran, dass Eisensteins Theorien zu den Grundkenntnissen eines jeden Filmwissenschaftlers zählen. Zum anderen haben sich aber auch andere Filmemacher an Eisensteins Konzepten orientiert. Denn das Konzept mit montierten Bildern eine bestimmte Wirkung beim Zuschauer zu erzielen, wurde auch bei anderen Filmemachern angewendet. Ebook.
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9783656105473 - Daniel Seehuber: Das Erbe Des Sergej M. Eisenstein (Paperback)
Symbolbild
Daniel Seehuber

Das Erbe Des Sergej M. Eisenstein (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783656105473 bzw. 3656105472, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Filmemacher Dziga Vertov und sein Manifest uber das sogenannte Kino-Auge waren Anfang der 20er Jahre revolutionar und pragen die Filmwissenschaft bis zur heutigen Zeit. Vertovs Gruppe der Kinoki verstand sich als Opposition zu den Kinematographisten und lehnte jegliche theatralische Inszenierung in einem Film ab (vgl. Vertov 1922: 31). Die Ansatze des Dziga Vertov wurden von einem seiner Zeitgenossen, dem Filmemacher Sergej M. Eisenstein nicht geteilt. Die gegenseitige Abneigung ist vorrangig dadurch begrundet, dass Vertov Dokumentarfilme machte und Eisenstein fiktionale Filme produzierte, die Vertov ablehnte. Die Montage-Konzepte beider Filmemacher galten zu Beginn der 20er Jahre als absolut innovativ. Wahrend Eisenstein aber durch Montage den Zuschauer in seiner Wahrnehmung beeinflussen wollte, so bezog Vertov diesen Aspekt nach der Meinung Eisensteins in seine Uberlegungen nicht weiter mit ein (vgl. Eisenstein 1924 a: 16). Sergej M. Eisenstein wurde vor allem durch seinen Film Panzerkreuzer Potemkin, aber auch durch seine verschiedenen Montage-Theorien bekannt. Allerdings stellte er zahlreiche seiner Werke nicht fertig. So wollte er beispielsweise gleich zweimal wahrend seines Lebens seine Montage-Konzepte in Buchern festhalten, konnte seine Arbeiten aber nicht fertig stellen (vgl. Bulgakowa 1993: 51). Ausserdem lebte und arbeitete Eisenstein wahrend einer sehr schwierigen Zeit. Daraus resultierte, dass seine Filme nicht uberall Zustimmung fanden. In den USA galten seine Filme als zu kritisch, die UDSSR empfand seine Filme als zu experimentell und Europa nahm zunehmend faschistische Zuge an (vgl. Lenz 2005: 437). Somit hatte Eisenstein nie wirklich die Moglichkeit, seine Ideen voll und ganz umzusetzen. Trotzdem waren seine Innovationen wichtig fur die Filmgeschichte. Dies zeigt sich zum einen daran, das.
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9783656104902 - Daniel Seehuber: Das Erbe des Sergej M. Eisenstein
Daniel Seehuber

Das Erbe des Sergej M. Eisenstein (2012)

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Der Filmemacher Dziga Vertov und sein Manifest über das sogenannte Kino-Augewaren Anfang der 20er Jahre revolutionär und prägen die Filmwissenschaft bis zurheutigen Zeit. Vertovs Gruppe der Kinoki verstand sich als Opposition zu denKinematographisten und lehnte jegliche theatralische Inszenierung in einem Film ab(vgl. Vertov 1922: 31). Die Ansätze des Dziga Vertov wurden von einem seinerZeitgenossen, dem Filmemacher Sergej M. Eisenstein nicht geteilt. Die gegenseitige Abneigung ist vorrangig dadurch begründet, dass VertovDokumentarfilme machte und Eisenstein fiktionale Filme produzierte, die Vertovablehnte. Die Montage-Konzepte beider Filmemacher galten zu Beginn der 20er Jahreals absolut innovativ. Während Eisenstein aber durch Montage den Zuschauer in seinerWahrnehmung beeinflussen wollte, so bezog Vertov diesen Aspekt nach der MeinungEisensteins in seine Überlegungen nicht weiter mit ein (vgl. Eisenstein 1924 a: 16).Sergej M. Eisenstein wurde vor allem durch seinen Film Panzerkreuzer Potemkin, aberauch durch seine verschiedenen Montage-Theorien bekannt. Allerdings stellte erzahlreiche seiner Werke nicht fertig. So wollte er beispielsweise gleich zweimalwährend seines Lebens seine Montage-Konzepte in Büchern festhalten, konnte seineArbeiten aber nicht fertig stellen (vgl. Bulgakowa 1993: 51).AuBerdem lebte und arbeitete Eisenstein während einer sehr schwierigen Zeit. Darausresultierte, dass seine Filme nicht überall Zustimmung fanden. In den USA galten seineFilme als zu kritisch, die UDSSR empfand seine Filme als zu experimentell und Europanahm zunehmend faschistische Züge an (vgl. Lenz 2005: 437).Somit hatte Eisenstein nie wirklich die Möglichkeit, seine Ideen voll und ganzumzusetzen. Trotzdem waren seine Innovationen wichtig für die Filmgeschichte. Dieszeigt sich zum einen daran, dass Eisensteins Theorien zu den Grundkenntnissen einesjeden Filmwissenschaftlers zählen. Zum anderen haben sich aber auch andereFilmemacher an Eisensteins Konzepten orientiert. Denn das.
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9783656105473 - Daniel Seehuber: Das Erbe des Sergej M. Eisenstein
Symbolbild
Daniel Seehuber

Das Erbe des Sergej M. Eisenstein (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Filmemacher Dziga Vertov und sein Manifest über das sogenannte Kino-Augewaren Anfang der 20er Jahre revolutionär und prägen die Filmwissenschaft bis zurheutigen Zeit. Vertovs Gruppe der Kinoki verstand sich als Opposition zu denKinematographisten und lehnte jegliche theatralische Inszenierung in einem Film ab(vgl. Vertov 1922: 31). Die Ansätze des Dziga Vertov wurden von einem seinerZeitgenossen, dem Filmemacher Sergej M. Eisenstein nicht geteilt.Die gegenseitige Abneigung ist vorrangig dadurch begründet, dass VertovDokumentarfilme machte und Eisenstein fiktionale Filme produzierte, die Vertovablehnte. Die Montage-Konzepte beider Filmemacher galten zu Beginn der 20er Jahreals absolut innovativ. Während Eisenstein aber durch Montage den Zuschauer in seinerWahrnehmung beeinflussen wollte, so bezog Vertov diesen Aspekt nach der MeinungEisensteins in seine Überlegungen nicht weiter mit ein (vgl. Eisenstein 1924 a: 16).Sergej M. Eisenstein wurde vor allem durch seinen Film Panzerkreuzer Potemkin, aberauch durch seine verschiedenen Montage-Theorien bekannt. Allerdings stellte erzahlreiche seiner Werke nicht fertig. So wollte er beispielsweise gleich zweimalwährend seines Lebens seine Montage-Konzepte in Büchern festhalten, konnte seineArbeiten aber nicht fertig stellen (vgl. Bulgakowa 1993: 51).Ausserdem lebte und arbeitete Eisenstein während einer sehr schwierigen Zeit. Darausresultierte, dass seine Filme nicht überall Zustimmung fanden. In den USA galten seineFilme als zu kritisch, die UDSSR empfand seine Filme als zu experimentell und Europanahm zunehmend faschistische Züge an (vgl. Lenz 2005: 437).Somit hatte Eisenstein nie wirklich die Möglichkeit, seine Ideen voll und ganzumzusetzen. Trotzdem waren seine Innovationen wichtig für die Filmgeschichte. Dieszeigt sich zum einen daran, dass Eisensteins Theorien zu den Grundkenntnissen einesjeden Filmwissenschaftlers zählen. Zum anderen haben sich aber auch andereFilmemacher an Eisensteins Konzepten orientiert. Denn das Konzept mit montiertenBildern eine bestimmte Wirkung beim Zuschauer zu erzielen, wurde auch bei anderenFilmemachern angewendet. 28 pp. Deutsch.
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9783656104902 - Das Erbe des Sergej M. Eisenstein

Das Erbe des Sergej M. Eisenstein

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Der Filmemacher Dziga Vertov und sein Manifest über das sogenannte Kino-Augewaren Anfang der 20er Jahre revolutionär und prägen die Filmwissenschaft bis zurheutigen Zeit. Vertovs Gruppe der Kinoki verstand sich als Opposition zu denKinematographisten und lehnte jegliche theatralische Inszenierung in einem Film ab(vgl. Vertov 1922: 31). Die Ansätze des Dziga Vertov wurden von einem seinerZeitgenossen, dem Filmemacher Sergej M. Eisenstein nicht geteilt.Die gegenseitige Abneigung ist vorrangig dadurch begründet, dass VertovDokumentarfilme machte und Eisenstein fiktionale Filme produzierte, die Vertovablehnte. Die Montage-Konzepte beider Filmemacher galten zu Beginn der 20er Jahreals absolut innovativ. Während Eisenstein aber durch Montage den Zuschauer in seinerWahrnehmung beeinflussen wollte, so bezog Vertov diesen Aspekt nach der MeinungEisensteins in seine Überlegungen nicht weiter mit ein (vgl. Eisenstein 1924 a: 16).Sergej M. Eisenstein wurde vor allem durch seinen Film Panzerkreuzer Potemkin, aberauch durch seine verschiedenen Montage-Theorien bekannt. Allerdings stellte erzahlreiche seiner Werke nicht fertig. So wollte er beispielsweise gleich zweimalwährend seines Lebens seine Montage-Konzepte in Büchern festhalten, konnte seineArbeiten aber nicht fertig stellen (vgl. Bulgakowa 1993: 51).Ausserdem lebte und arbeitete Eisenstein während einer sehr schwierigen Zeit. Darausresultierte, dass seine Filme nicht überall Zustimmung fanden. In den USA galten seineFilme als zu kritisch, die UDSSR empfand seine Filme als zu experimentell und Europanahm zunehmend faschistische Züge an (vgl. Lenz 2005: 437).Somit hatte Eisenstein nie wirklich die Möglichkeit, seine Ideen voll und ganzumzusetzen. Trotzdem waren seine Innovationen wichtig für die Filmgeschichte. Dieszeigt sich zum einen daran, dass Eisensteins Theorien zu den Grundkenntnissen einesjeden Filmwissenschaftlers zählen. Zum anderen haben sich aber auch andereFilmemacher an Eisensteins Konzepten orientiert. Denn das Konzept mit montiertenBildern eine bestimmte Wirkung beim Zuschauer zu erzielen, wurde auch bei anderenFilmemachern angewendet.
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9783656104902 - Daniel Seehuber: Das Erbe des Sergej M. Eisenstein: Die Konzepte der Attraktions- sowie intellektuellen Montage und deren Einflüsse bis in die Gege
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