Produktivität - ein unklarer, aber erklärbarer Begriff
6 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 13.68 (€ 13.98)¹ | Fr. 14.65 (€ 14.97)¹ | Fr. 15.98 (€ 16.33)¹ | Fr. 15.84 (€ 16.19)¹ | Fr. 17.57 (€ 17.95)¹ |
Nachfrage |
1
Produktivität - ein unklarer, aber erklärbarer Begriff (2009)
DE NW
ISBN: 9783656115939 bzw. 3656115931, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gespräch und möchten etwas ausdrücken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes 'die Worte fehlen'. Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu können, was wir sagen möchten? Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Möglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser persönlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und ständig erweitern. Die zweite Möglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrücke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die häufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Produktivität in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivität zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehört. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): ¿'Productivity' is among the least clear concepts in linguistics.¿ Dennoch ist es möglich, Produktivität zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stückchen mehr zu präzisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen. In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansätzen und Beispielen Produktivität näher zu erläutern. Des weiteren möchte ich zeigen, dass Produktivität nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmässige Muster erkennen lassen. Hierfür sollen auch die Beschränkungen angeführt werden, die erklären, warum manche mögliche Neologismen in der Sprache nicht realisiert werden. So soll letztlich festgestellt werden, dass, so unklar der Begriff auch sein mag, er gewisse Strukturen beinhaltet, die zeigen, dass Produktivität ein wichtiger Bereich der Morphologie ist, den es zu erforschen gibt und der mit zunehmender Zeit immer klarer definiert wird. Vincenza Incorvaia, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
2
Produktivität - ein unklarer, aber erklärbarer Begriff
DE NW
ISBN: 9783656115939 bzw. 3656115931, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 5 - 7 Tagen.
Produktivität - ein unklarer, aber erklärbarer Begriff, Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gespräch und möchten etwas ausdrücken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes 'die Worte fehlen'. Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu können, was wir sagen möchten?Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Möglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser persönlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und ständig erweitern. Die zweite Möglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrücke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die häufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere?Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Produktivität in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivität zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehört. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): "'Productivity' is among the least clear concepts in linguistics."Dennoch ist es möglich, Produktivität zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stückchen mehr zu präzisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen.In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansätzen und Beispielen Produktivität näher zu erläutern. Des weiteren möchte ich zeigen, dass Produktivität nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmässige Muster erkennen lassen. Hierfür sollen auch die Beschränkungen angeführt werden, die erklären, warum manche mögliche Neologismen in der Sprache nicht realisiert werden. So soll letztlich festgestellt werden, dass, so unklar der Begriff auch sein mag, er gewisse Strukturen beinhaltet, die zeigen, dass Produktivität ein wichtiger Bereich der Morphologie ist, den es zu erforschen gibt und der mit zunehmender Zeit immer klarer definiert wird.
Produktivität - ein unklarer, aber erklärbarer Begriff, Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gespräch und möchten etwas ausdrücken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes 'die Worte fehlen'. Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu können, was wir sagen möchten?Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Möglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser persönlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und ständig erweitern. Die zweite Möglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrücke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die häufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere?Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Produktivität in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivität zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehört. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): "'Productivity' is among the least clear concepts in linguistics."Dennoch ist es möglich, Produktivität zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stückchen mehr zu präzisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen.In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansätzen und Beispielen Produktivität näher zu erläutern. Des weiteren möchte ich zeigen, dass Produktivität nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmässige Muster erkennen lassen. Hierfür sollen auch die Beschränkungen angeführt werden, die erklären, warum manche mögliche Neologismen in der Sprache nicht realisiert werden. So soll letztlich festgestellt werden, dass, so unklar der Begriff auch sein mag, er gewisse Strukturen beinhaltet, die zeigen, dass Produktivität ein wichtiger Bereich der Morphologie ist, den es zu erforschen gibt und der mit zunehmender Zeit immer klarer definiert wird.
3
Produktivitat - Ein Unklarer, Aber Erklarbarer Begriff (German Edition) (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783656115939 bzw. 3656115931, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Neu ab: $16.95 (6 Angebote)
Gebraucht ab: $19.36 (1 Angebote)
Zu den weiteren 7 Angeboten bei Amazon.com
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 1-2 business days.
Von Händler/Antiquariat, Book Depository US.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gespräch und möchten etwas ausdrücken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes 'die Worte fehlen'. Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu können, was wir sagen möchten? Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Möglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser persönlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und ständig erweitern. Die zweite Möglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrücke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die häufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Produktivität in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivität zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehört. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): "'Productivity' is among the least clear concepts in linguistics." Dennoch ist es möglich, Produktivität zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stückchen mehr zu präzisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen. In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansätzen und Beispielen Produktivität näher zu erläutern. Des weiteren möchte ich zeigen, dass Produktivität nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmässige Muster erkennen, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-08-07, Studio: GRIN Verlag.
Von Händler/Antiquariat, Book Depository US.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gespräch und möchten etwas ausdrücken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes 'die Worte fehlen'. Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu können, was wir sagen möchten? Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Möglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser persönlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und ständig erweitern. Die zweite Möglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrücke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die häufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Produktivität in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivität zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehört. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): "'Productivity' is among the least clear concepts in linguistics." Dennoch ist es möglich, Produktivität zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stückchen mehr zu präzisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen. In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansätzen und Beispielen Produktivität näher zu erläutern. Des weiteren möchte ich zeigen, dass Produktivität nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmässige Muster erkennen, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-08-07, Studio: GRIN Verlag.
4
Produktivitat - Ein Unklarer, Aber Erklarbarer Begriff (German Edition) (2013)
DE PB US
ISBN: 9783656115939 bzw. 3656115931, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Neu ab: $16.95 (6 Angebote)
Gebraucht ab: $19.36 (1 Angebote)
Zu den weiteren 7 Angeboten bei Amazon.com
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 1-2 business days.
Von Händler/Antiquariat, super_star_seller.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gespräch und möchten etwas ausdrücken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes 'die Worte fehlen'. Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu können, was wir sagen möchten? Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Möglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser persönlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und ständig erweitern. Die zweite Möglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrücke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die häufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Produktivität in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivität zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehört. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): "'Productivity' is among the least clear concepts in linguistics." Dennoch ist es möglich, Produktivität zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stückchen mehr zu präzisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen. In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansätzen und Beispielen Produktivität näher zu erläutern. Des weiteren möchte ich zeigen, dass Produktivität nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmässige Muster erkennen, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-08-07, Studio: GRIN Verlag.
Von Händler/Antiquariat, super_star_seller.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gespräch und möchten etwas ausdrücken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes 'die Worte fehlen'. Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu können, was wir sagen möchten? Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Möglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser persönlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und ständig erweitern. Die zweite Möglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrücke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die häufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Produktivität in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivität zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehört. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): "'Productivity' is among the least clear concepts in linguistics." Dennoch ist es möglich, Produktivität zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stückchen mehr zu präzisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen. In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansätzen und Beispielen Produktivität näher zu erläutern. Des weiteren möchte ich zeigen, dass Produktivität nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmässige Muster erkennen, Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-08-07, Studio: GRIN Verlag.
5
Symbolbild
Produktivitat - Ein Unklarer, Aber Erklarbarer Begriff (Paperback) (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656115939 bzw. 3656115931, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gesprach und mochten etwas ausdrucken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes die Worte fehlen . Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu konnen, was wir sagen mochten? Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Moglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser personlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und standig erweitern. Die zweite Moglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrucke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die haufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere? Mit all diesen Fragen beschaftigt sich unter anderem die Produktivitat in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivitat zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehort. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): Productivity is among the least clear concepts in linguistics. Dennoch ist es moglich, Produktivitat zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stuckchen mehr zu prazisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen. In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansatzen und Beispielen Produktivitat naher zu erlautern. Des weiteren mochte ich zeigen, dass Produktivitat nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmassige Muster erkenne.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen wir uns vor, wir befinden uns in einem Gesprach und mochten etwas ausdrucken, wozu uns aber im wahrsten Sinne des Wortes die Worte fehlen . Wie finden wir den Ausdruck, den wir suchen, um genau das sagen zu konnen, was wir sagen mochten? Aronoff und Fudemann (2007) sprechen folgende Theorie an, die davon ausgeht, dass wir drei Moglichkeiten haben, um zu dem gesuchten Wort zu gelangen: Zum einen durchsuchen wir unser mentales Lexikon nach dem passenden Ausdruck. Das mentale Lexikon ist unser personlicher Wortschatz, den wir uns seit unserer Geburt angeeignet haben und standig erweitern. Die zweite Moglichkeit ist, einen Ausdruck mithilfe von uns bereits bekannten Regeln zu bilden und die dritte besteht darin, einen neuen Ausdruck mithilfe der Analogie zu kreieren. Doch nach welchen Kriterien produzieren wir neue Ausdrucke? Wonach suchen wir uns die jeweiligen Affixe aus, mithilfe derer wir neue Lexeme erfinden? Und warum gibt es Affixe, die haufiger in einem Sprachgebrauch vorkommen als andere? Mit all diesen Fragen beschaftigt sich unter anderem die Produktivitat in der Morphologie. Es ist sicher nicht falsch zu behaupten, dass Produktivitat zu einem der unklarsten Begriffe in der Linguistik gehort. So meint auch Mayerthaler (1981: 124): Productivity is among the least clear concepts in linguistics. Dennoch ist es moglich, Produktivitat zu beschreiben und sie mithilfe neuer Erkenntnisse immer wieder ein Stuckchen mehr zu prazisieren, um eine klare Vorstellung zu bekommen. In dieser Arbeit geht es darum, anhand von verschiedenen Theorien, Ansatzen und Beispielen Produktivitat naher zu erlautern. Des weiteren mochte ich zeigen, dass Produktivitat nichts total Abstraktes ist und sich durchaus auch regelmassige Muster erkenne.
6
Symbolbild
Produktivitat - Ein Unklarer, Aber Erklarbarer Begriff (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783656115939 bzw. 3656115931, in Deutsch, Grin Verlag, Norderstedt, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, zzgl. Versandkosten, Verandgebiet: DOM.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks, NV, Las Vegas, [RE:2].
Trade paperback.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks, NV, Las Vegas, [RE:2].
Trade paperback.
Lade…