Der Fall Libyens - Die Lehre vom gerechten Krieg am Beispiel Libyens
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Der Fall Libyens - Die Lehre vom gerechten Krieg am Beispiel Libyens
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ISBN: 9783656121985 bzw. 3656121982, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Die militärische humanitäre Intervention in Libyen kam überraschend. Ebenso überraschend wurde die Welt im August über das Ende des Regimes Muammar al- Gaddafi informiert. Gleichwohl dauert der Einsatz weiter an und wurde unlängst um weitere drei Monate verlängert. Vorsichtigen Schätzungen zu Folge hat der Krieg bislang mehr als 30.000 Leben gekostet und zählt mehr als 50.000 Verletzte.1 International gilt die Intervention in Libyen dennoch als Erfolg - die Enthaltung Deutschlands als aussenpolitische Blamage. Die humanitäre Intervention hat den Krieg wieder salonfähig gemacht und ihn zugleich als Begriff ersetzt. Auch scheinen die im Völkerrecht vorgesehen Mechanismen zur Friedenserhaltung der aktuellen Entwicklungen nicht mehr zu genügen. Der zunehmende Fokus auf den Schutz von Menschenrechten stellt die Staatengemeinschaft vor eine Vielzahl von Herausforderungen, die sie mit der alleinigen Betrachtung der Legalität nicht zu lösen vermag, liegt ihr doch eine zutiefst moralische Komponente zugrunde. Die humanitäre Intervention hat den Anspruch, gerecht zu sein. Jedoch sind Überlegungen zu Kriegen mitunter sehr komplex, besonders wenn sie den Anspruch der Gerechtigkeit erfüllen wollen, und bedürfen einer genauen Prüfung. Dies gilt auch für den Einsatz in Libyen. Ein weit verbreiteter Ansatz zur Bewertung eines Krieges ist die Lehre des gerechten Krieges. Mit Hilfe der Lehre des gerechten Krieges möchte ich mich der Frage nähern, ob es sich in Libyen um einen gerechten Krieg handelt. Im Folgenden werde ich deshalb einen kurzen Überblick über das Thema Intervention geben. Danach werde ich die Kriterien des gerechten Krieges erläutern und im Anschluss diese am Fall Libyen prüfen.
Die militärische humanitäre Intervention in Libyen kam überraschend. Ebenso überraschend wurde die Welt im August über das Ende des Regimes Muammar al- Gaddafi informiert. Gleichwohl dauert der Einsatz weiter an und wurde unlängst um weitere drei Monate verlängert. Vorsichtigen Schätzungen zu Folge hat der Krieg bislang mehr als 30.000 Leben gekostet und zählt mehr als 50.000 Verletzte.1 International gilt die Intervention in Libyen dennoch als Erfolg - die Enthaltung Deutschlands als aussenpolitische Blamage. Die humanitäre Intervention hat den Krieg wieder salonfähig gemacht und ihn zugleich als Begriff ersetzt. Auch scheinen die im Völkerrecht vorgesehen Mechanismen zur Friedenserhaltung der aktuellen Entwicklungen nicht mehr zu genügen. Der zunehmende Fokus auf den Schutz von Menschenrechten stellt die Staatengemeinschaft vor eine Vielzahl von Herausforderungen, die sie mit der alleinigen Betrachtung der Legalität nicht zu lösen vermag, liegt ihr doch eine zutiefst moralische Komponente zugrunde. Die humanitäre Intervention hat den Anspruch, gerecht zu sein. Jedoch sind Überlegungen zu Kriegen mitunter sehr komplex, besonders wenn sie den Anspruch der Gerechtigkeit erfüllen wollen, und bedürfen einer genauen Prüfung. Dies gilt auch für den Einsatz in Libyen. Ein weit verbreiteter Ansatz zur Bewertung eines Krieges ist die Lehre des gerechten Krieges. Mit Hilfe der Lehre des gerechten Krieges möchte ich mich der Frage nähern, ob es sich in Libyen um einen gerechten Krieg handelt. Im Folgenden werde ich deshalb einen kurzen Überblick über das Thema Intervention geben. Danach werde ich die Kriterien des gerechten Krieges erläutern und im Anschluss diese am Fall Libyen prüfen.
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Symbolbild
Der Fall Libyens
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ISBN: 9783656121985 bzw. 3656121982, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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2012, 21 Seiten, Deutsch, Die militärische 'humanitäre Intervention' in Libyen kam überraschend. Ebenso überraschend wurde die Welt im August über das Ende des Regimes Muammar al- Gaddafi informiert. Gleichwohl dauert der Einsatz weiter an und wurde unlängst um weitere drei Monate verlängert. Vorsichtigen Schätzungen zu Folge hat der Krieg bislang mehr als 30.000 Leben gekostet und zählt mehr als 50.000 Verletzte.1 International gilt die Intervention in Libyen dennoch als Erfolg - die Enthaltung Deutschlands als aussenpolitische Blamage.Die 'humanitäre Intervention' hat den Krieg wieder salonfähig gemacht und ihn zugleich als Begriff ersetzt. Auch scheinen die im Völkerrecht vorgesehen Mechanismen zur Friedenserhaltung der aktuellen Entwicklungen nicht mehr zu genügen. Der zunehmende Fokus auf den Schutz von Menschenrechten stellt die Staatengemeinschaft vor eine Vielzahl von Herausforderungen, die sie mit der alleinigen Betrachtung der Legalität nicht zu lösen vermag, liegt ihr doch eine zutiefst moralische Komponente zugrunde.
2012, 21 Seiten, Deutsch, Die militärische 'humanitäre Intervention' in Libyen kam überraschend. Ebenso überraschend wurde die Welt im August über das Ende des Regimes Muammar al- Gaddafi informiert. Gleichwohl dauert der Einsatz weiter an und wurde unlängst um weitere drei Monate verlängert. Vorsichtigen Schätzungen zu Folge hat der Krieg bislang mehr als 30.000 Leben gekostet und zählt mehr als 50.000 Verletzte.1 International gilt die Intervention in Libyen dennoch als Erfolg - die Enthaltung Deutschlands als aussenpolitische Blamage.Die 'humanitäre Intervention' hat den Krieg wieder salonfähig gemacht und ihn zugleich als Begriff ersetzt. Auch scheinen die im Völkerrecht vorgesehen Mechanismen zur Friedenserhaltung der aktuellen Entwicklungen nicht mehr zu genügen. Der zunehmende Fokus auf den Schutz von Menschenrechten stellt die Staatengemeinschaft vor eine Vielzahl von Herausforderungen, die sie mit der alleinigen Betrachtung der Legalität nicht zu lösen vermag, liegt ihr doch eine zutiefst moralische Komponente zugrunde.
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2012, 21 Seiten, Deutsch, Die militärische humanitäre Intervention in Libyen kam überraschend. Ebenso überraschend wurde die Welt im August über das Ende des Regimes Muammar al- Gaddafi informiert. Gleichwohl dauert der Einsatz weiter an und wurde unlängst um weitere drei Monate verlängert. Vorsichtigen Schätzungen zu Folge hat der Krieg bislang mehr als 30.000 Leben gekostet und zählt mehr als 50.000 Verletzte.1 International gilt die Intervention in Libyen dennoch als Erfolg - die Enthaltung Deutschlands als aussenpolitische Blamage.Die humanitäre Intervention hat den Krieg wieder salonfähig gemacht und ihn zugleich als Begriff ersetzt. Auch scheinen die im Völkerrecht vorgesehen Mechanismen zur Friedenserhaltung der aktuellen Entwicklungen nicht mehr zu genügen. Der zunehmende Fokus auf den Schutz von Menschenrechten stellt die Staatengemeinschaft vor eine Vielzahl von Herausforderungen, die sie mit der alleinigen Betrachtung der Legalität nicht zu lösen vermag, liegt ihr doch eine zutiefst moralische Komponente zugrund.
2012, 21 Seiten, Deutsch, Die militärische humanitäre Intervention in Libyen kam überraschend. Ebenso überraschend wurde die Welt im August über das Ende des Regimes Muammar al- Gaddafi informiert. Gleichwohl dauert der Einsatz weiter an und wurde unlängst um weitere drei Monate verlängert. Vorsichtigen Schätzungen zu Folge hat der Krieg bislang mehr als 30.000 Leben gekostet und zählt mehr als 50.000 Verletzte.1 International gilt die Intervention in Libyen dennoch als Erfolg - die Enthaltung Deutschlands als aussenpolitische Blamage.Die humanitäre Intervention hat den Krieg wieder salonfähig gemacht und ihn zugleich als Begriff ersetzt. Auch scheinen die im Völkerrecht vorgesehen Mechanismen zur Friedenserhaltung der aktuellen Entwicklungen nicht mehr zu genügen. Der zunehmende Fokus auf den Schutz von Menschenrechten stellt die Staatengemeinschaft vor eine Vielzahl von Herausforderungen, die sie mit der alleinigen Betrachtung der Legalität nicht zu lösen vermag, liegt ihr doch eine zutiefst moralische Komponente zugrund.
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