Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik - 15 Angebote vergleichen
Preise | 2016 | 2019 | 2020 | 2022 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 44.00 (€ 44.99)¹ | Fr. 51.89 (€ 53.06)¹ | Fr. 33.24 (€ 33.99)¹ | Fr. 46.89 (€ 47.95)¹ | Fr. 46.89 (€ 47.95)¹ |
Nachfrage |
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2011)
ISBN: 9783656124023 bzw. 3656124027, in Deutsch, GRIN, neu.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2011)
ISBN: 9783656124023 bzw. 3656124027, in Deutsch, GRIN, neu.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2012)
ISBN: 9783656123279 bzw. 3656123276, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse ... Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen »über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden« (Duden 2005: 677), und zum anderen »gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster« (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren. Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass »[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases« (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002; Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, »which constructions should be called particle verbs« (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer. Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt. 08.02.2012, PDF.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2012)
ISBN: 9783656123279 bzw. 3656123276, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen »über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden« (Duden 2005: 677), und zum anderen »gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster« (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren. Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass »[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases« (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002; Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, »which constructions should be called particle verbs« (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer. Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt. PDF, 01.02.2012.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2012)
ISBN: 9783656124023 bzw. 3656124027, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen »über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden« (Duden 2005: 677), und zum anderen »gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster« (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren. Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass »[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases« (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002; Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, »which constructions should be called particle verbs« (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer. Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt. Taschenbuch, 11.02.2012.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2012)
ISBN: 9783656123279 bzw. 3656123276, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse ... Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen »über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden« (Duden 2005: 677), und zum anderen »gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster« (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren. Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass »[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases« (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002; Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, »which constructions should be called particle verbs« (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer. Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt. PDF, 08.02.2012.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik
ISBN: 9783656124023 bzw. 3656124027, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIn der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen "über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden" (Duden 2005: 677), und zum anderen "gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster" (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren. Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass "[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases" (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002 Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, "which constructions should be called particle verbs" (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer.Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt.2012. 108 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2012)
ISBN: 9783656124023 bzw. 3656124027, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik, Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen »über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden« (Duden 2005: 677), und zum anderen »gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster« (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren. Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass »[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases« (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002; Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, »which constructions should be called particle verbs« (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer. Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt. Taschenbuch, 11.02.2012.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2012)
ISBN: 9783656124023 bzw. 3656124027, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIn der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen 'über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden' (Duden 2005: 677), und zum anderen 'gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster' (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren. Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass '[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases' (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002; Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, 'which constructions should be called particle verbs' (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer.Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt. 112 pp. Deutsch.
Zum Status der Partikelverben in der Grammatik (2012)
ISBN: 9783656124023 bzw. 3656124027, in Deutsch, 108 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIn der Forschung hat man sich dem Partikelverb und dessen Status bis zum heutigen Zeitpunkt bereits sehr intensiv und ausführlich gewidmet. Das grosse Interesse an den Partikel-Verb-Konstruktionen entspringt der Tatsache, dass sie zum einen 'über spezifische Eigen-schaften verfügen, die sie von allen anderen [Produkten] der Wortbildung unterscheiden' (Duden 2005: 677), und zum anderen 'gegenwärtig zweifellos das produktivste und vielfältigste verbale Wortbildungsmuster' (Altmann/Kemmerling 2006: 82) darstellen. Sie existieren aber nicht nur in germanischen Sprachen wie dem Deutschen und Englischen, sondern auch in vielen anderen Sprachen wie z.B. Afrikaans, Japanisch, Kanakuru, Mandarin oder auch den skandinavischen Sprachen (vgl. Bailey et al. 2010 ), wodurch sie ein höchst interessantes sprachübergreifendes Phänomen repräsentieren.Die Frage, die sich bei der Betrachtung der Partikelverben also unweigerlich aufwirft, lautet, weshalb sie genau eine Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax (vgl. Eisenberg 2006) bilden. Eine stringente Untersuchung der Partikelverben ist aufgrund ihrer abnormen Eigenschaften und ihres Verhaltens somit ausgeschlossen und es ergeben sich mehr oder weniger grosse Probleme bei der Analyse des Status. Wären die Partikelverben komplexe Produkte der Morphologie, sprich komplexe Wörter, so müssten sie nach dem CP-Ansatz (complex predicate approach) analysiert werden. Wären sie aber Phrasen, die der Syntax zugehörig sind (vgl. Ramnchand/Svenonius 2002), müssten sie entsprechend nach dem SC-Ansatz (small clause analysis) untersucht werden. Lüdeling, eine Vertreterin der syntaktischen Partikelverbanalyse, postuliert, dass '[t]hese constructions behave like words in some sense, but sometimes they behave more like phrases' (vgl. 1999: 1). Sie haben auf ganzer Linie einen Sonderstatus inne, da das sprachliche Phänomen so zahlreiche Idiosynkrasien aufweist (vgl. McIntyre 2002; Stiebels 1996), dass es weder möglich ist, sie einfach zu definieren, noch deren Bildung durch klare Muster oder in Analogien zu beschreiben und infolge dessen deren Status treffend zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Tatsache, dass es dennoch einen geheimen, intuitiven Konsens darüber zu geben scheint, 'which constructions should be called particle verbs' (Lüdeling 1999: 1), umso bizarrer.Erschwert wird die Untersuchung zum Status der Partikelverben zusätzlich durch den Umstand, dass es noch weitere Strömungen gibt.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 11.02.2012, Taschenbuch, Neuware, 210x148x7 mm, 169g, 108, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).