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Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte
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Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte (2008)
ISBN: 9783656128779 bzw. 3656128774, in Deutsch, GRIN, neu.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte (2012)
ISBN: 9783656127376 bzw. 3656127379, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Soziale Ordnungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begründeten der heilige Dominikus aus Kastilien und der heilige Franz ... Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begründeten der heilige Dominikus aus Kastilien und der heilige Franz von Assisi unabhängig voneinander neue Gemeinschaften, die einen ganz neuen Typ Mönch hervorbrachten. Die so genannten Bettelorden wandten sich besonders gegen Ketzerei. Noch stärker jedoch unterschieden sie sich von früheren Klostergemeinschaften in ihrer ausdrücklichen Hinwendung zur Welt. Statt sich auf die persönliche Kontemplation hinter Klostermauern zu konzentrieren, gingen die Bettelmönche auf Wanderung um zu predigen, liessen sich vorzugsweise in Städten nieder, besetzten Lehrstühle an Universitäten und verbreiteten sich auf diese Weise über ganz Europa. Die Mission zählten sie dabei zu ihren wichtigsten Aufgaben. gegen die Verweltlichung der Kirche und erhoben die Armut zum Grundprinzip ihrer Regel. Während Mönche vormals auf persönlichen Besitz verzichteten, entsagten Franziskaner, Dominikaner und weitere, später gegründete Bettelorden auch gemeinschaftlichem Besitz. Tatsächlich spielten besonders Dominikaner und Franziskaner eine so grosse Rolle im Leben mittelalterlicher Städte, dass ´´Bettelorden und Kommunen in ihrer Historie nicht voneinander zu trennen´´. Anschliessend soll untersucht werden, wie andererseits das Leben in den Städten auf die Regeln der Bettelmönche zurückwirkte. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, sind. In der vorliegenden Arbeit sollen einige Aspekte des Einflusses herausgearbeitet werden, den die Mendikanten auf das geistliche Le-ben in den Städten nahmen. Welche Folgen hatte ihr Wirken für den etablierten Kle-rus vor Ort? Wie gestaltete sich das Verhältnis zu den lokalen Bischöfen und Pfar-rern? Wie erreichten die Mönche ihre laikalen Zuhörer und welche Wirkung erzielten sie bei ihnen mit ihren Predigten? Eingangs jedoch möchte ich zeigen, mit welchen Absichten und welcher Einstellung die Bettelmönche in die Städte gingen und wie sie dort aufgenommen wurden. Die räumlichen und zeitlichen Koordinaten der Untersuchung umfassen in erster Linie den deutschsprachigen Raum und die drei Jahrhunderte von der Gründung der Bettelorden bis zum Beginn der Reformation. Als Grundlage dienen vor allem der Sammelband ´´Bettelorden und Stadt´´ von Dieter Berg sowie einige Regionalstudien, die das Verhältnis der beiden anhand von Fallbeispielen analysieren. 13.02.2012, ePUB.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte
ISBN: 9783656127376 bzw. 3656127379, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begründeten der heilige Dominikus aus Kastilien und der heilige Franz von Assisi unabhängig voneinander neue Gemeinschaften, die einen ganz neuen Typ Mönch hervorbrachten. Die so genannten Bettelorden wandten sich besonders gegen Ketzerei. Noch stärker jedoch unterschieden sie sich von früheren Klostergemeinschaften in ihrer ausdrücklichen Hinwendung zur Welt. Statt sich auf die persönliche Kontemplation hinter Klostermauern zu konzentrieren, gingen die Bettelmönche auf Wanderung um zu predigen, liessen sich vorzugsweise in Städten nieder, besetzten Lehrstühle an Universitäten und verbreiteten sich auf diese Weise über ganz Europa. Die Mission zählten sie dabei zu ihren wichtigsten Aufgaben. gegen die Verweltlichung der Kirche und erhoben die Armut zum Grundprinzip ihrer Regel. Während Mönche vormals auf persönlichen Besitz verzichteten, entsagten Franziskaner, Dominikaner und weitere, später gegründete Bettelorden auch gemeinschaftlichem Besitz. Tatsächlich spielten besonders Dominikaner und Franziskaner eine so grosse Rolle im Leben mittelalterlicher Städte, dass Bettelorden und Kommunen in ihrer Historie nicht voneinander zu trennen. Anschliessend soll untersucht werden, wie andererseits das Leben in den Städten auf die Regeln der Bettelmönche zurückwirkte. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, sind. In der vorliegenden Arbeit sollen einige Aspekte des Einflusses herausgearbeitet werden, den die Mendikanten auf das geistliche Le-ben in den Städten nahmen. Welche Folgen hatte ihr Wirken für den etablierten Kle-rus vor Ort? Wie gestaltete sich das Verhältnis zu den lokalen Bischöfen und Pfar-rern? Wie erreichten die Mönche ihre laikalen Zuhörer und welche Wirkung erzielten sie bei ihnen mit ihren Predigten? Eingangs jedoch möchte ich zeigen, mit welchen Absichten und welcher Einstellung die Bettelmönche in die Städte gingen und wie sie dort aufgenommen wurden. Die räumlichen und zeitlichen Koordinaten der Untersuchung umfassen in erster Linie den deutschsprachigen Raum und die drei Jahrhunderte von der Gründung der Bettelorden bis zum Beginn der Reformation. Als Grundlage dienen vor allem der Sammelband Bettelorden und Stadt von Dieter Berg sowie einige Regionalstudien, die das Verhältnis der beiden anhand von Fallbeispielen analysieren.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte
ISBN: 9783656128779 bzw. 3656128774, in Deutsch, GRIN, neu.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Soziale Ordnungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begründeten der heilige Dominikus aus Kastilien und der heilige Franz von Assisi unabhängig voneinander neue Gemeinschaften, die einen ganz neuen Typ Mönch hervorbrachten. Die so genannten Bettelorden wandten sich besonders gegen Ketzerei.Noch stärker jedoch unterschieden sie sich von früheren Klostergemeinschaften in ihrer ausdrücklichen Hinwendung zur Welt. Statt sich auf die persönliche Kontemplation hinter Klostermauern zu konzentrieren, gingen die Bettelmönche auf Wanderung um zu predigen, liessen sich vorzugsweise in Städten nieder, besetzten Lehrstühle an Universitäten und verbreiteten sich auf diese Weise über ganz Europa. Die Mission zählten sie dabei zu ihren wichtigsten Aufgaben. gegen die Verweltlichung der Kirche und erhoben die Armut zum Grundprinzip ihrer Regel. Während Mönche vormals auf persönlichen Besitz verzichteten, entsagten Franziskaner, Dominikaner und weitere, später gegründete Bettelorden auch gemeinschaftlichem Besitz.Tatsächlich spielten besonders Dominikaner und Franziskaner eine so grosse Rolle im Leben mittelalterlicher Städte, dass "Bettelorden und Kommunen in ihrer Historie nicht voneinander zu trennen".Anschliessend soll untersucht werden, wie andererseits das Leben in den Städten auf die Regeln der Bettelmönche zurückwirkte. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, sind. In der vorliegenden Arbeit sollen einige Aspekte des Einflusses herausgearbeitet werden, den die Mendikanten auf das geistliche Le-ben in den Städten nahmen. Welche Folgen hatte ihr Wirken für den etablierten Kle-rus vor Ort? Wie gestaltete sich das Verhältnis zu den lokalen Bischöfen und Pfar-rern? Wie erreichten die Mönche ihre laikalen Zuhörer und welche Wirkung erzielten sie bei ihnen mit ihren Predigten?Eingangs jedoch möchte ich zeigen, mit welchen Absichten und welcher Einstellung die Bettelmönche in die Städte gingen und wie sie dort aufgenommen wurden.Die räumlichen und zeitlichen Koordinaten der Untersuchung umfassen in erster Linie den deutschsprachigen Raum und die drei Jahrhunderte von der Gründung der Bettelorden bis zum Beginn der Reformation. Als Grundlage dienen vor allem der Sammelband "Bettelorden und Stadt" von Dieter Berg sowie einige Regionalstudien, die das Verhältnis der beiden anhand von Fallbeispielen analysieren.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte
ISBN: 9783656128779 bzw. 3656128774, in Deutsch, neu.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Soziale Ordnungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begründeten der heilige Dominikus aus Kastilien und der heilige Franz von Assisi unabhängig voneinander neue Gemeinschaften, die einen ganz neuen Typ Mönch hervorbrachten. Die so genannten Bettelorden wandten sich besonders gegen Ketzerei.Noch stärker jedoch unterschieden sie sich von früheren Klostergemeinschaften in ihrer ausdrücklichen Hinwendung zur Welt. Statt sich auf die persönliche Kontemplation hinter Klostermauern zu konzentrieren, gingen die Bettelmönche auf Wanderung um zu predigen, liessen sich vorzugsweise in Städten nieder, besetzten Lehrstühle an Universitäten und verbreiteten sich auf diese Weise über ganz Europa. Die Mission zählten sie dabei zu ihren wichtigsten Aufgaben. gegen die Verweltlichung der Kirche und erhoben die Armut zum Grundprinzip ihrer Regel. Während Mönche vormals auf persönlichen Besitz verzichteten, entsagten Franziskaner, Dominikaner und weitere, später gegründete Bettelorden auch gemeinschaftlichem Besitz.Tatsächlich spielten besonders Dominikaner und Franziskaner eine so grosse Rolle im Leben mittelalterlicher Städte, dass "Bettelorden und Kommunen in ihrer Historie nicht voneinander zu trennen".Anschliessend soll untersucht werden, wie andererseits das Leben in den Städten auf die Regeln der Bettelmönche zurückwirkte. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, sind. In der vorliegenden Arbeit sollen einige Aspekte des Einflusses herausgearbeitet werden, den die Mendikanten auf das geistliche Le-ben in den Städten nahmen. Welche Folgen hatte ihr Wirken für den etablierten Kle-rus vor Ort? Wie gestaltete sich das Verhältnis zu den lokalen Bischöfen und Pfar-rern? Wie erreichten die Mönche ihre laikalen Zuhörer und welche Wirkung erzielten sie bei ihnen mit ihren Predigten?Eingangs jedoch möchte ich zeigen, mit welchen Absichten und welcher Einstellung die Bettelmönche in die Städte gingen und wie sie dort aufgenommen wurden.Die räumlichen und zeitlichen Koordinaten der Untersuchung umfassen in erster Linie den deutschsprachigen Raum und die drei Jahrhunderte von der Gründung der Bettelorden bis zum Beginn der Reformation. Als Grundlage dienen vor allem der Sammelband "Bettelorden und Stadt" von Dieter Berg sowie einige Regionalstudien, die das Verhältnis der beiden anhand von Fallbeispielen analysieren.
Bettelorden Im Spannungsfeld Zwischen Klerikern Und Burgern Mittelalterlicher Stadte (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656128779 bzw. 3656128774, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Geschichte), Veranstaltung: Soziale Ordnungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begrundeten der heilige Dominikus aus Kastilien und der heilige Franz von Assisi unabhangig voneinander neue Gemeinschaften, die einen ganz neuen Typ Monch hervorbrachten. Die so genannten Bettelorden wandten sich besonders gegen Ketzerei. Noch starker jedoch unterschieden sie sich von fruheren Klostergemeinschaften in ihrer ausdrucklichen Hinwendung zur Welt. Statt sich auf die personliche Kontemplation hinter Klostermauern zu konzentrieren, gingen die Bettelmonche auf Wanderung um zu predigen, liessen sich vorzugsweise in Stadten nieder, besetzten Lehrstuhle an Universitaten und verbreiteten sich auf diese Weise uber ganz Europa. Die Mission zahlten sie dabei zu ihren wichtigsten Aufgaben. gegen die Verweltlichung der Kirche und erhoben die Armut zum Grundprinzip ihrer Regel. Wahrend Monche vormals auf personlichen Besitz verzichteten, entsagten Franziskaner, Dominikaner und weitere, spater gegrundete Bettelorden auch gemeinschaftlichem Besitz. Tatsachlich spielten besonders Dominikaner und Franziskaner eine so grosse Rolle im Leben mittelalterlicher Stadte, dass Bettelorden und Kommunen in ihrer Historie nicht voneinander zu trennen. Anschliessend soll untersucht werden, wie andererseits das Leben in den Stadten auf die Regeln der Bettelmonche zuruckwirkte. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, sind. In der vorliegenden Arbeit sollen einige Aspekte des Einflusses herausgearbeitet werden, den die Mendikanten auf das geistliche Le-ben in den Stadten nahmen. Welche Folgen hatte ihr Wirken fur den etablierten Kle-rus vor Ort? Wie gestaltete sich das Verhaltnis zu den lokalen Bischofen und Pfar-rern? Wie erreichten die Monche ihre laikalen Zuhorer und welche Wirkung erzielten sie bei ihnen.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte (2008)
ISBN: 9783656127376 bzw. 3656127379, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte), Veranstaltung: Soziale Ordnungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begründeten der heilige Dominikus aus Kastilien und der heilige Franz ... Ebook.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte
ISBN: 9783656127376 bzw. 3656127379, in Deutsch, neu.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte ab 10.99 € als epub eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte als eBook von Arndt Schmidt
ISBN: 9783656127376 bzw. 3656127379, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Bettelorden im Spannungsfeld zwischen Klerikern und Bürgern mittelalterlicher Städte ab 10.99 EURO.
Bettelorden Im Spannungsfeld Zwischen Klerikern Und Burgern Mittelalterlicher Stadte (2012)
ISBN: 9783656128779 bzw. 3656128774, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AwesomeBooksUK, OXON, PO BOX 318, [RE:5].
Paperback.