Herkunft und Bedeutung der spartanischen Pderastie (German Edition)
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Herkunft und Bedeutung der spartanischen Päderastie: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Der griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, ???? wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homosexualität bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel für beide Phänomene verwendet worden war, wurde der griechische ???? nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darüber hinaus mit der Homosexualität, wie sie in den westlichen Industrieländern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stie? die Tatsache, da? die Päderastie bei den Griechen offenbar gräte Anerkennung geno?, auf höchstes Befremden. Diesem `Dilemma` versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phänomen in eine `edle` und eine `obszöne` Seite schied sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft (f???a) zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling wurde herausgestellt und gelobt, eine sexuelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulässig und abartig mi?billigt. In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatsächliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Päderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, da? - wie oben kurz umrissen - sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Päderastie, nämlich die sexuelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen völlig auszuschliessen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefa?ten westeuropäisch geprägten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v.A. die Herkunft der Päderastie, die früher oft als durch `Not` im Lagerleben entstanden erklärt wurde, zu erhellen versucht werden. Ebook.

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I. Einleitung Der griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, ???? wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homo***ualität bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel für beide Phänomene verwendet worden war, wurde der griechische ???? nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darüber hinaus mit der Homo***ualität, wie sie in den westlichen Industrieländern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stiess die Tatsache, dass die Päderastie bei den Griechen offenbar grösste Anerkennung genoss, auf höchstes Befremden. Diesem Dilemma versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phänomen in eine edle und eine obszöne Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft (?????) zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling wurde herausgestellt und gelobt, eine ***uelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulässig und abartig missbilligt. In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatsächliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Päderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, dass - wie oben kurz umrissen - sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Päderastie, nämlich die ***uelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen völlig auszuschliessen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefassten westeuropäisch geprägten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v.A. die Herkunft der Päderastie, die früher oft als durch Not im Lagerleben entstanden erklärt wurde, zu erhellen versucht werden.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: -, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungDer griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, -- wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homo***ualität bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel für beide Phänomene verwendet worden war, wurde der griechische --- nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darüber hinaus mit der Homo***ualität, wie sie in den westlichen Industrieländern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stiess die Tatsache, dass die Päderastie bei den Griechen offenbar grösste Anerkennung genoss, auf höchstes Befremden. Diesem 'Dilemma' versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phänomen in eine 'edle' und eine 'obszöne' Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft (--) zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling wurde herausgestellt und gelobt, eine ***uelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulässig und abartig missbilligt.In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatsächliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Päderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, dass wie oben kurz umrissen sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Päderastie, nämlich die ***uelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen völlig auszuschliessen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefassten westeuropäisch geprägten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v.A. die Herkunft der Päderastie, die früher oft als durch 'Not' im Lagerleben entstanden erklärt wurde, zu erhellen versucht werden. 24 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: -, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungDer griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, -- wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homo***ualität bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel für beide Phänomene verwendet worden war, wurde der griechische --- nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darüber hinaus mit der Homo***ualität, wie sie in den westlichen Industrieländern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stiess die Tatsache, dass die Päderastie bei den Griechen offenbar grösste Anerkennung genoss, auf höchstes Befremden. Diesem 'Dilemma' versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phänomen in eine 'edle' und eine 'obszöne' Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft (--) zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling wurde herausgestellt und gelobt, eine ***uelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulässig und abartig missbilligt.In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatsächliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Päderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, dass wie oben kurz umrissen sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Päderastie, nämlich die ***uelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen völlig auszuschliessen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefassten westeuropäisch geprägten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v.A. die Herkunft der Päderastie, die früher oft als durch 'Not' im Lagerleben entstanden erklärt wurde, zu erhellen versucht werden. 24 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 24 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.6in. x 0.4in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Technische Universitt Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Der griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homo***ualitt bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel fr beide Phnomene verwendet worden war, wurde der griechische nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darber hinaus mit der Homo***ualitt, wie sie in den westlichen Industrielndern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stie die Tatsache, da die Pderastie bei den Griechen offenbar grte Anerkennung geno, auf hchstes Befremden. Diesem Dilemma versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phnomen in eine edle und eine obszne Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft () zwischen einem lteren Mann und einem Jngling wurde herausgestellt und gelobt, eine ***uelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulssig und abartig mibilligt. In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatschliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Pderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, da - wie oben kurz umrissen - sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Pderastie, nmlich die ***uelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen vllig auszuschlieen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefaten westeuropisch geprgten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v. A. die Herkunft der Pderastie, die frher oft als durch Not im Lagerleben entstanden erklrt wurde, zu erhellen versucht werden. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Der griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, ἔρως wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homosexualität bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel für beide Phänomene verwendet worden war, wurde der griechische ἔρως nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darüber hinaus mit der Homosexualität, wie sie in den westlichen Industrieländern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stiess die Tatsache, dass die Päderastie bei den Griechen offenbar grösste Anerkennung genoss, auf höchstes Befremden. Diesem "Dilemma" versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phänomen in eine "edle" und eine "obszöne" Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft (φιλία) zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling wurde herausgestellt und gelobt, eine sexuelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulässig und abartig missbilligt. In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatsächliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Päderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, dass – wie oben kurz umrissen – sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Päderastie, nämlich die sexuelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen völlig auszuschliessen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefassten westeuropäisch geprägten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v.A. die Herkunft der Päderastie, die früher oft als durch "Not" im Lagerleben entstanden erklärt wurde, zu erhellen versucht werden. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-03-16, Freigegeben: 2012-03-16, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 2221307.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Der griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, ἔρως wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homosexualität bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel für beide Phänomene verwendet worden war, wurde der griechische ἔρως nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darüber hinaus mit der Homosexualität, wie sie in den westlichen Industrieländern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stiess die Tatsache, dass die Päderastie bei den Griechen offenbar grösste Anerkennung genoss, auf höchstes Befremden. Diesem "Dilemma" versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phänomen in eine "edle" und eine "obszöne" Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft (φιλία) zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling wurde herausgestellt und gelobt, eine sexuelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulässig und abartig missbilligt. In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatsächliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Päderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, dass – wie oben kurz umrissen – sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Päderastie, nämlich die sexuelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen völlig auszuschliessen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefassten westeuropäisch geprägten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v.A. die Herkunft der Päderastie, die früher oft als durch "Not" im Lagerleben entstanden erklärt wurde, zu erhellen versucht werden. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-03-16, Freigegeben: 2012-03-16, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1924394.

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I. EinleitungDer griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homo***ualität bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel für beide Phänomene verwendet worden war, wurde der griechische nicht nur nicht positiv gesehen, sondern darüber hinaus mit der Homo***ualität, wie sie in den westlichen Industrieländern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stiess die Tatsache, dass die Päderastie bei den Griechen offenbar grösste Anerkennung genoss, auf höchstes Befremden. Diesem ""Dilemma"" versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phänomen in eine ""edle"" und eine ""obszöne"" Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft () zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling wurde herausgestellt und gelobt, eine ***uelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulässig und abartig missbilligt.

Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Technische Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Der griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homo***ualitat bezeichnet. Da dieser Terminus bis weit in das vergangene Jahrhundert hinein negativ konnotiert und parallel fur beide Phanomene verwendet worden war, wurde der griechische nicht nur nicht positiv gesehen, sondern daruber hinaus mit der Homo***ualitat, wie sie in den westlichen Industrielandern heute definiert wird, gleichgesetzt. Daher stiess die Tatsache, dass die Paderastie bei den Griechen offenbar grosste Anerkennung genoss, auf hochstes Befremden. Diesem Dilemma versuchte man aus dem Weg zu gehen, indem man das Phanomen in eine edle und eine obszone Seite schied; sowohl der Erziehungscharakter als auch die lebenslange Freundschaft ( ) zwischen einem alteren Mann und einem Jungling wurde herausgestellt und gelobt, eine ***uelle Tendenz entweder ignoriert oder auch als von den Griechen unzulassig und abartig missbilligt. In dieser Hausarbeit soll nun versucht werden, die tatsachliche Bedeutung und Funktion der spartanischen Paderastie darzustellen. Die Schwierigkeit bei diesem Unterfangen gestaltet sich dahingehend, dass - wie oben kurz umrissen - sich die Forschung noch vor einem Jahrhundert einstimmig sicher war, die eine Seite der Paderastie, namlich die ***uelle, aus dem Komplex ihrer Betrachtungen vollig auszuschliessen. Erst in den vergangenen drei Jahrzehnten versuchte man deshalb relativ neutral an dieses Thema heranzutreten und es aus der Sicht der Griechen, nicht mit einer vorgefassten westeuropaisch gepragten Ansicht schon im Vorfeld zu negativieren. Daher soll hier v.A. die Herkunft der Paderastie, die fruher oft als durch Not im Lagerleben entstanden erklart wurde, zu erhellen versucht.

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Herkunft und Bedeutung der spartanischen Päderastie: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Der griechische, speziell der hier zu untersuchende spartanische, wurde noch bis vor etwa 20 Jahren auch in der Wissenschaft als Homosexualität bezeichnet. Da ... Ebook.