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Die Fotografien in Thomas Bernhards "Ausloschung. Ein Zerfall" (German Edition)100%: GRIN GmbH: Die Fotografien in Thomas Bernhards "Ausloschung. Ein Zerfall" (German Edition) (ISBN: 9783656156239) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall'46%: David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall' (ISBN: 9783640103645) 2008, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Fotografien in Thomas Bernhards "Ausloschung. Ein Zerfall" (German Edition)
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9783640103645 - David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall'
David Blum

Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall' (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts' schreibt Thomas Bernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem 'bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur' zu äussern? Woher dieser Hass auf die Fotografie? Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie.. ePUB, 15.07.2008.
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9783640103645 - David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall'
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Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall' (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts' schreibt Thomas Bernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem 'bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur' zu äussern? Woher dieser Hass auf die Fotografie? Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie.. ePUB, 15.07.2008.
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9783640103645 - David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall
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Die Fotografien in Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall (2008)

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Die Fotografien in Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Die Fotografie ist das gräte Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts` schreibt Thomas Bernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem `bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur` zu äussern Woher dieser Hass auf die Fotografie Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen röcken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu läsen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erz?hlprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Ausl?schers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie.. Ebook.
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9783656156239 - David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards "Auslöschung. Ein Zerfall"
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Die Fotografien in Thomas Bernhards "Auslöschung. Ein Zerfall"

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Die Fotografien in Thomas Bernhards "Auslöschung. Ein Zerfall", Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts" schreibt ThomasBernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem "bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur" zu äussern? Woher dieser Hass auf die Fotografie? Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie..
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9783640103645 - Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall' David Blum Author

Die Fotografien in Thomas Bernhards 'Auslöschung. Ein Zerfall' David Blum Author (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts' schreibt ThomasBernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem 'bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur' zu äussern? Woher dieser Hass auf die Fotografie? Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie..
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9783640103645 - David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall
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Die Fotografien in Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall (2008)

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Die Fotografien in Thomas Bernhards Auslöschung. Ein Zerfall: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts` schreibt Thomas Bernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem `bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur` zu äussern Woher dieser Hass auf die Fotografie Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie.. Ebook.
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9783656156239 - David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards "Auslöschung. Ein Zerfall"
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Die Fotografien in Thomas Bernhards "Auslöschung. Ein Zerfall" (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts' schreibt ThomasBernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem 'bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur' zu äussern Woher dieser Hass auf die Fotografie Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie. 64 pp. Deutsch.
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9783640103645 - David Blum: Die Fotografien in Thomas Bernhards ´Auslöschung. Ein Zerfall
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Die Fotografien in Thomas Bernhards ´Auslöschung. Ein Zerfall (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts´´ schreibt ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts´´ schreibt Thomas Bernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem ´´bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur´´ zu äussern? Woher dieser Hass auf die Fotografie? Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie.. 15.07.2008, ePUB.
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Die Fotografien in Thomas Bernhards ´Auslöschung. Ein Zerfall (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts´´ schreibt ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Die Fotografie ist das grösste Unglück des zwanzigsten Jahrhunderts´´ schreibt Thomas Bernhard in seinem letzten grossen Prosastück Auslöschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Österreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem ´´bedingungslose[n] Geschenk an die Weltliteratur´´ zu äussern? Woher dieser Hass auf die Fotografie? Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergründen, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rücken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Auslöschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu lösen ist, der prüfende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast ausschliesslich über seinen Inhalt definiert. Aufgrund dessen erwies es sich als notwendig, zunächst einmal die Einstellung Thomas Bernhards zu seinem Heimatland Österreich festzuhalten (2.1.1.1), da sie eine entscheidende Rolle in seinem Werk spielt und ihre Schatten über die drei erwähnten Schnappschüsse wirft. Dass Thomas Bernhard zudem mit seiner Hauptfigur Franz-Josef Murau einen inneren Erzähler, der wiederum die Auslöschung schreibt, installiert, darf bei der Analyse nicht unberücksichtigt bleiben. Aus diesem Grund widmet sich der erste Teil dieser Arbeit vor allem der Frage, welche Funktion die Fotografien innerhalb des Murauschen Erzählprozesses einnehmen. Es wird deswegen in den Vorüberlegungen ausserdem davon die Rede sein, warum die Fotografien den Ausgangspunkt der Überlegungen des Auslöschers (2.1.1.2) und inwiefern sich Text und Bild gegenseitig beeinflussen (2.1.1.4). Auf die offensichtliche Abwesenheit der Fotos wird in Abschnitt 2.1.1.3 näher eingegangen, bevor wir uns der genauen Analyse der einzelnen Bilder (2.1.2) zuwenden. Zum Abschluss des ersten Teils soll dann aufgezeigt werden, inwiefern sich Muraus Bemerkungen nicht nur auf seine Familie, sondern im weiteren Sinne auf ganz Österreich beziehen bzw. wie er die Fotografie.. ePUB, 15.07.2008.
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Die Fotografien in Thomas Bernhards Auslöschung. ein Zerfall (2008)

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used books,books, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Vorlesung: Literatur und Bildlichkeit, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Fotografie ist das grosste Ungluck des zwanzigsten Jahrhunderts" schreibt ThomasBernhard in seinem letzten grossen Prosastuck Ausloschung. Ein Zerfall, welches sozusagen eine Quintessenz seines Schaffens darstellt. Wie kommt einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller Osterreichs dazu, eine solche Erkenntnis in seinem "bedingungslose n] Geschenk an die Weltliteratur" zu aussern? Woher dieser Hass auf die Fotografie? Wenn im Folgenden versucht wird, die Funktion und Bedeutung der fotografischen Bilder in Bernhards autobiografischem Roman zu ergrunden, so werden wir uns zweifelsfrei auch an die Antworten auf diese Fragen herantasten, auch wenn wir sie nicht in den Vordergrund der Betrachtungen rucken. Die Funktion der Fotos darzulegen erschien mir im ersten Moment auf eine rein technische Betrachtung oder vielmehr auf die Aspekte ihrer literarischen Einbettung hinauszulaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass in der Ausloschung die Fotografie nicht vom Inhalt zu losen ist, der prufende Blick muss und wird immer beides einfangen. Die Triebfeder dieser Herangehensweise ist schon im Wesen der Lichtbildnerei zu suchen, denn diese ist nie von ihrem Sujet zu trennen, da jedes einzelne Foto sich fast aus.
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