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Schreiben ALS Lebensform - Zur Selbstthematisierung Des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Ubertragung (German Edition)100%: Birkner, Michael: Schreiben ALS Lebensform - Zur Selbstthematisierung Des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Ubertragung (German Edition) (ISBN: 9783656158028) in Deutsch, Taschenbuch.
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Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs 'Eine Übertragung': Zur Selbstthematisierung des Sch82%: Michael Birkner: Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs 'Eine Übertragung': Zur Selbstthematisierung des Sch (ISBN: 9783638510011) in Deutsch, auch als eBook.
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Schreiben ALS Lebensform - Zur Selbstthematisierung Des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Ubertragung (German Edition)
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9783656158028 - Michael Birkner: Schreiben ALS Lebensform - Zur Selbstthematisierung Des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Ubertragung
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Michael Birkner

Schreiben ALS Lebensform - Zur Selbstthematisierung Des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Ubertragung (2001)

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Paperback. 96 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Freie Universitt Berlin (Institut fr Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Hufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja fr dessen Texte die interne Reflexion der Schreibttigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die autobiographische Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten; der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in Eine bertragung gar handlungsbildende writers-block verweist jedoch darber hinaus auf ein gesteigertes Bedrfnis nach Identitt, das auf den unertrglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurckfhrbar ist; das Schreiben wird zur einzigen identittsstiftenden individuellen Handlung. Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzhler verschiedener Texte Hilbigs ber das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik autobiographischen Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses fr den Schrei-benden darum, fr die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von Eine bertragung einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich sttzt. In Eine bertragung (1989) hat Wolfgang Hilbig den Zusammenhang von Leben und Schreiben zum Hauptgegenst This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638510011 - Michael Birkner: Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Übertragung
Michael Birkner

Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Übertragung (2001)

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Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Roman Eine Übertragung: Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Häufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja für dessen Texte die interne Reflexion der Schreibtätigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die `autobiographische` Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelöst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezüglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in `Eine Übertragung` gar handlungsbildende `writers-block` verweist jedoch darüber hinaus auf ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität, das auf den unerträglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurückführbar ist das Schreiben wird zur einzigen `identitätsstiftenden` individuellen Handlung. Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzähler verschiedener Texte Hilbigs über das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik `autobiographischen` Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses für den Schrei-benden darum, für die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von `Eine Übertragung` einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich stützt. In `Eine Übertragung` (1989) hat Wolfgang Hilbig den Zusammenhang von Leben und Schreiben zum Hauptgegenstand eines Romans gemacht. Entscheidend ist, da? der Ich-Erzähler das Schreiben hier nicht nur innerhalb reflektierender Passagen thematisiert, sondern da? es selbst Gegenstand der Handlung ist. Im Zentrum meiner Studie steht daher eine Strukturanalyse des Romans, mit welcher ich literaturwissenschaftliches Neuland betrete dabei wird sich zeigen, da? das Romanprojekt in einer - auch und gerade poetologischen - Selbstbeschreibung des Ich-Erzählers besteht, welche durch eine von ihm durchstandene, handlungsbildende Schreib- und Lebenskrise motiviert wird. Ebook.
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9783638510011 - Michael Birkner: Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Übertragung
Michael Birkner

Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Übertragung (2001)

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Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Roman Eine Übertragung: Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Häufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja für dessen Texte die interne Reflexion der Schreibtätigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die `autobiographische` Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelöst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezüglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in `Eine Übertragung` gar handlungsbildende `writers-block` verweist jedoch darüber hinaus auf ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität, das auf den unerträglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurückführbar ist das Schreiben wird zur einzigen `identitätsstiftenden` individuellen Handlung. Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzähler verschiedener Texte Hilbigs über das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik `autobiographischen` Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses für den Schrei-benden darum, für die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von `Eine Übertragung` einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich stützt. In `Eine Übertragung` (1989) hat Wolfgang Hilbig den Zusammenhang von Leben und Schreiben zum Hauptgegenstand eines Romans gemacht. Entscheidend ist, da? der Ich-Erzähler das Schreiben hier nicht nur innerhalb reflektierender Passagen thematisiert, sondern da? es selbst Gegenstand der Handlung ist. Im Zentrum meiner Studie steht daher eine Strukturanalyse des Romans, mit welcher ich literaturwissenschaftliches Neuland betrete dabei wird sich zeigen, da? das Romanprojekt in einer - auch und gerade poetologischen - Selbstbeschreibung des Ich-Erzählers besteht, welche durch eine von ihm durchstandene, handlungsbildende Schreib- und Lebenskrise motiviert wird. Ebook.
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9783656158028 - Birkner, Michael: Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs "Eine Übertragung"
Birkner, Michael

Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs "Eine Übertragung"

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Häufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja für dessen Texte die interne Reflexion der Schreibtätigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die "autobiographische" Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelöst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezüglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in "Eine Übertragung" gar handlungsbildende "writers-block" verweist jedoch darüber hinaus auf ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität, das auf den unerträglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurückführbar ist das Schreiben wird zur einzigen "identitätsstiftenden" individuellen Handlung. Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzähler verschiedener Texte Hilbigs über das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik "autobiographischen" Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses für den Schrei-benden darum, für die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von "Eine Übertragung" einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich stützt. In "Eine Übertragung" (1989) hat Wolfgang Hilbig den Zusammenhang von Leben und Schreiben zum Hauptgegenstand eines Romans gemacht. Entscheidend ist, dass der Ich-Erzähler das Schreiben hier nicht nur innerhalb reflektierender Passagen thematisiert, sondern dass es selbst Gegenstand der Handlung ist. Im Zentrum meiner Studie steht daher eine Strukturanalyse des Romans, mit welcher ich literaturwissenschaftliches Neuland betrete dabei wird sich zeigen, dass das Romanprojekt in einer - auch und gerade poetologischen - Selbstbeschreibung des Ich-Erzählers besteht, welche durch eine von ihm durchstandene, handlungsbildende Schreib- und Lebenskrise motiviert wird.2012. 96 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656158028 - Michael Birkner: Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs "Eine Übertragung"
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Michael Birkner

Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs "Eine Übertragung" (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Häufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja für dessen Texte die interne Reflexion der Schreibtätigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die autobiographische Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelöst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezüglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten; der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in Eine Übertragung gar handlungsbildende writers-block verweist jedoch darüber hinaus auf ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität, das auf den unerträglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurückführbar ist; das Schreiben wird zur einzigen identitätsstiftenden individuellen Handlung.Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzähler verschiedener Texte Hilbigs über das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik autobiographischen Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses für den Schrei-benden darum, für die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von Eine Übertragung einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich stützt.In Eine Übertragung (1989) hat Wolfgang Hilbig den Zusammenhang von Leben und Schreiben zum Hauptgegenstand eines Romans gemacht. Entscheidend ist, dass der Ich-Erzähler das Schreiben hier nicht nur innerhalb reflektierender Passagen thematisiert, sondern dass es selbst Gegenstand der Handlung ist. Im Zentrum meiner Studie steht daher eine Strukturanalyse des Romans, mit welcher ich literaturwissenschaftliches Neuland betrete; dabei wird sich zeigen, dass das Romanprojekt in einer - auch und gerade poetologischen - Selbstbeschreibung des Ich-Erzählers besteht, welche durch eine von ihm durchstandene, handlungsbildende Schreib- und Lebenskrise motiviert wird. 96 pp. Deutsch.
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9783638510011 - Michael Birkner: Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Eine Übertragung
Michael Birkner

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Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Häufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja für dessen Texte die interne Reflexion der Schreibtätigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die autobiographische Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelöst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezüglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten; der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in Eine Übertragung gar handlungsbildende writers-block verweist jedoch darüber hinaus auf ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität, das auf den unerträglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurückführbar ist; das Schreiben wird zur einzigen identitätsstiftenden individuellen Handlung. Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzähler verschiedener Texte Hilbigs über das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik autobiographischen Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses für den Schrei-benden darum, für die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von Eine Übertragung einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich stützt. In Eine Übertragung (1989) hat Wolfgang Hilbig den Zusammenhang von Leben und Schreiben zum Hauptgegenstand eines Romans gemacht. Entscheidend ist, dass der Ich-Erzähler das Schreiben hier nicht nur innerhalb reflektierender Passagen thematisiert, sondern dass es selbst Gegenstand der Handlung ist. Im Zentrum meiner Studie steht daher eine Strukturanalyse des Romans, mit welcher ich literaturwissenschaftliches Neuland betrete; dabei wird sich zeigen, dass das Romanprojekt in einer - auch und gerade poetologischen - Selbstbeschreibung des Ich-Erzählers besteht, welche durch eine von ihm durchstandene, handlungsbildende Schreib- und Lebenskrise motiviert wird.
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9783638510011 - Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs 'Eine Übertragung': Zur Selbstthematisierung des Sch

Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs 'Eine Übertragung': Zur Selbstthematisierung des Sch (2001)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Häufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja für dessen Texte die interne Reflexion der Schreibtätigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die 'autobiographische' Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelöst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezüglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten; der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in 'Eine Übertragung' gar handlungsbildende 'writers-block' verweist jedoch darüber hinaus auf ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität, das auf den unerträglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurückführbar ist; das Schreiben wird zur einzigen 'identitätsstiftenden' individuellen Handlung. Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzähler verschiedener Texte Hilbigs über das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik 'autobiographischen' Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses für den Schrei-benden darum, für die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von 'Eine Übertragung' einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich stützt. In 'Eine Übertragung' (1989) hat Wolfgang Hilbig den Zusammenhang von Leben und Schreiben zum Hauptgegenstand eines Romans gemacht. Entscheidend ist, dass der Ich-Erzähler das Schreiben hier nicht nur innerhalb reflektierender Passagen thematisiert, sondern dass es selbst Gegenstand der Handlung ist. Im Zentrum meiner Studie steht daher eine Strukturanalyse des Romans, mit welcher ich literaturwissenschaftliches Neuland betrete; dabei wird sich zeigen, dass das Romanprojekt in einer - auch und gerade poetologischen - Selbstbeschreibung des Ich-Erzählers besteht, welche durch eine von ihm durchstandene, handlungsbildende Schreib- und Lebenskrise motiviert wird.
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Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs 'Eine Übertragung' (2012)

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Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs Roman ''Eine Übertragung'', Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor, der in seinem Werk mit einer solchen Häufigkeit das Schreiben thematisiert wie Wolfgang Hilbig, ja für dessen Texte die interne Reflexion der Schreibtätigkeit als konstitutiv anzusehen ist. Immer wieder stellt Hilbig dabei den lebensweltlichen Bezug des Schreibens, den kulturellen und historisch-politischen Bezugsrahmen und die ''autobiographische'' Dimension her. Innerhalb der einzelnen Kontexte wie auch losgelöst von ihnen, in der Darstellung seiner Selbstbezüglichkeit, nimmt das Schreiben die Gestalt einer Obsession an. Die Hoffnung, Selbstvergewisserung durch das Schreiben zu finden, kann als ein allgemeines Charakteristikum des Schriftstellers gelten; der in Hilbigs Texten immer wieder thematisierte, in ''Eine Übertragung'' gar handlungsbildende ''writers-block'' verweist jedoch darüber hinaus auf ein gesteigertes Bedürfnis nach Identität, das auf den unerträglichen Selbstverlust des Schreibenden im Alltag zurückführbar ist; das Schreiben wird zur einzigen ''identitätsstiftenden'' individuellen Handlung. Das erste Kapitel der vorliegenden Magisterarbeit stellt die reaktiven und die aktiven Komponenten des Schreibens unter Einbeziehung von Reflexionen der Ich-Erzähler verschiedener Texte Hilbigs über das Schreiben aus. Es geht mir in meiner Darstellung der Entfremdungserscheinungen, der Problematik ''autobiographischen'' Schreibens und der Bedeutung des Schreibprozesses für den Schrei-benden darum, für die im Hauptteil meiner Arbeit erfolgende (Struktur-)Analyse von ''Eine Übertragung'' einen philosophischen und schreibtheoretischen Kontext bereitzustellen, der meine Unter-suchung erweitert, vertieft und begrifflich stützt. In ''Eine Übertragung'' (1989) hat Wolfgang Hilbig den Z.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Germanistik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl kaum einen Autor,.
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9783656158028 - Michael Birkner: Schreiben als Lebensform - Zur Selbstthematisierung des Schriftstellers in Wolfgang Hilbigs "Eine Übertragung"
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