NEW Martial Und Die Spiele by BOOK (Paperback / softback)
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 |
---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 14.21 (€ 14.53)¹ | Fr. 15.71 (€ 16.06)¹ | Fr. 17.83 (€ 18.23)¹ |
Nachfrage |
1
Martial und die Spiele
DE PB NW
ISBN: 9783656168744 bzw. 3656168741, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spiele zur Einweihung des Kolosseums sind für uns heute unter anderem dank Martials liber spectaculorum nachvollziehbar. Um in die Thematik einzuführen, werde ich zunächst einen kurzen historischen Überblick über die römischen Spiele geben. Dann zeige ich die Gesamtstruktur des liber spectaculorum auf und nenne verschiedene Aspekte von Martials literarischem Vorgehen anhand von sechs ausgewählten Epigrammen. Ausserdem beschäftige ich mich mit der Frage, an welchen Adressaten Martial sein Buch richtet und mit welcher Intention er sein Werk geschrieben hat. In diesem Kontext werde ich Hubert Canciks Meinung diskutieren, dass das Buch der Schauspiele "...das Erschreckendste, was antike Literatur hervorgebracht haben dürfte, eine Art KZ-Lyrik" sei.Die römischen SpieleLaut Thomas Wiedemann spielten die Spiele im antiken Rom als Bestandteil der römischen Kultur eine wichtige Rolle im Leben eines Römers. Bereits im 6 Jh. v. Chr. entstand der erste Vorläufer: die ludi. Mit diesem Begriff wurden zeremonielle Prozessionen auf dem Campus Martius bezeichnet, mit denen Wagenrennen und schauspielerische Aktivitäten verbunden waren. Aus diesen sollen sich laut römischen Schriftstellern die traditionellen Schauspiele der römischen Gesellschaft entwickelt haben. Man bezeichnete sie als Staatsangelegenheit, weshalb sie teilweise aus dem aerarium, der Staatskasse des römischen Volkes, finanziert wurden. Die Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen kamen in Rom erst später in Verbindung mit den ludi auf. Bis ins 3. Jh. n. Chr. unterschieden die Römer beide Arten der Aufführung mit den Begriffen ludi und munera. Die Ludi publici bezeichneten Wagenrennen und schauspielerische Darstellungen, die auch weiterhin öffentlich finanziell unterstützt wurden und regelmässig stattfanden. Die Gladiatorenkämpfe (munera) hingegen wurden zu bestimmten Anlässen von einflussreichen Privatpersonen (editores) ausgerichtet und finanziert, so zum Beispiel zu Totenfeiern von verstorbenen Verwandten.2013. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spiele zur Einweihung des Kolosseums sind für uns heute unter anderem dank Martials liber spectaculorum nachvollziehbar. Um in die Thematik einzuführen, werde ich zunächst einen kurzen historischen Überblick über die römischen Spiele geben. Dann zeige ich die Gesamtstruktur des liber spectaculorum auf und nenne verschiedene Aspekte von Martials literarischem Vorgehen anhand von sechs ausgewählten Epigrammen. Ausserdem beschäftige ich mich mit der Frage, an welchen Adressaten Martial sein Buch richtet und mit welcher Intention er sein Werk geschrieben hat. In diesem Kontext werde ich Hubert Canciks Meinung diskutieren, dass das Buch der Schauspiele "...das Erschreckendste, was antike Literatur hervorgebracht haben dürfte, eine Art KZ-Lyrik" sei.Die römischen SpieleLaut Thomas Wiedemann spielten die Spiele im antiken Rom als Bestandteil der römischen Kultur eine wichtige Rolle im Leben eines Römers. Bereits im 6 Jh. v. Chr. entstand der erste Vorläufer: die ludi. Mit diesem Begriff wurden zeremonielle Prozessionen auf dem Campus Martius bezeichnet, mit denen Wagenrennen und schauspielerische Aktivitäten verbunden waren. Aus diesen sollen sich laut römischen Schriftstellern die traditionellen Schauspiele der römischen Gesellschaft entwickelt haben. Man bezeichnete sie als Staatsangelegenheit, weshalb sie teilweise aus dem aerarium, der Staatskasse des römischen Volkes, finanziert wurden. Die Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen kamen in Rom erst später in Verbindung mit den ludi auf. Bis ins 3. Jh. n. Chr. unterschieden die Römer beide Arten der Aufführung mit den Begriffen ludi und munera. Die Ludi publici bezeichneten Wagenrennen und schauspielerische Darstellungen, die auch weiterhin öffentlich finanziell unterstützt wurden und regelmässig stattfanden. Die Gladiatorenkämpfe (munera) hingegen wurden zu bestimmten Anlässen von einflussreichen Privatpersonen (editores) ausgerichtet und finanziert, so zum Beispiel zu Totenfeiern von verstorbenen Verwandten.2013. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
2
Martial Und Die Spiele (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783656168744 bzw. 3656168741, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, 0, Universitt Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spiele zur Einweihung des Kolosseums sind fr uns heute unter anderem dank Martials liber spectaculorum nachvollziehbar. Um in die Thematik einzufhren, werde ich zunchst einen kurzen historischen berblick ber die rmischen Spiele geben. Dann zeige ich die Gesamtstruktur des liber spectaculorum auf und nenne verschiedene Aspekte von Martials literarischem Vorgehen anhand von sechs ausgewhlten Epigrammen. Auerdem beschftige ich mich mit der Frage, an welchen Adressaten Martial sein Buch richtet und mit welcher Intention er sein Werk geschrieben hat. In diesem Kontext werde ich Hubert Canciks Meinung diskutieren, dass das Buch der Schauspiele . . . das Erschreckendste, was antike Literatur hervorgebracht haben drfte, eine Art KZ-Lyrik sei. Die rmischen Spiele Laut Thomas Wiedemann spielten die Spiele im antiken Rom als Bestandteil der rmischen Kultur eine wichtige Rolle im Leben eines Rmers. Bereits im 6 Jh. v. Chr. entstand der erste Vorlufer: die ludi. Mit diesem Begriff wurden zeremonielle Prozessionen auf dem Campus Martius bezeichnet, mit denen Wagenrennen und schauspielerische Aktivitten verbunden waren. Aus diesen sollen sich laut rmischen Schriftstellern die traditionellen Schauspiele der rmischen Gesellschaft entwickelt haben. Man bezeichnete sie als Staatsangelegenheit, weshalb sie teilweise aus dem aerarium, der Staatskasse des rmischen Volkes, finanziert wurden. Die Gladiatorenkmpfe und Tierhetzen kamen in Rom erst spter in Verbindung mit den ludi auf. Bis ins 3. Jh. n. Chr. unterschieden die Rmer beide Arten der Auffhrung mit den Begriffen ludi und munera. Die Ludi publici bezeichneten Wagenrennen und schauspielerische Darstellungen, die auch weiterhin ffentlich finanziell untersttzt wurden und regelmig stattfanden. Die Gladiatorenkmpfe (munera) hingegen wurden zu bestimmte This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, 0, Universitt Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spiele zur Einweihung des Kolosseums sind fr uns heute unter anderem dank Martials liber spectaculorum nachvollziehbar. Um in die Thematik einzufhren, werde ich zunchst einen kurzen historischen berblick ber die rmischen Spiele geben. Dann zeige ich die Gesamtstruktur des liber spectaculorum auf und nenne verschiedene Aspekte von Martials literarischem Vorgehen anhand von sechs ausgewhlten Epigrammen. Auerdem beschftige ich mich mit der Frage, an welchen Adressaten Martial sein Buch richtet und mit welcher Intention er sein Werk geschrieben hat. In diesem Kontext werde ich Hubert Canciks Meinung diskutieren, dass das Buch der Schauspiele . . . das Erschreckendste, was antike Literatur hervorgebracht haben drfte, eine Art KZ-Lyrik sei. Die rmischen Spiele Laut Thomas Wiedemann spielten die Spiele im antiken Rom als Bestandteil der rmischen Kultur eine wichtige Rolle im Leben eines Rmers. Bereits im 6 Jh. v. Chr. entstand der erste Vorlufer: die ludi. Mit diesem Begriff wurden zeremonielle Prozessionen auf dem Campus Martius bezeichnet, mit denen Wagenrennen und schauspielerische Aktivitten verbunden waren. Aus diesen sollen sich laut rmischen Schriftstellern die traditionellen Schauspiele der rmischen Gesellschaft entwickelt haben. Man bezeichnete sie als Staatsangelegenheit, weshalb sie teilweise aus dem aerarium, der Staatskasse des rmischen Volkes, finanziert wurden. Die Gladiatorenkmpfe und Tierhetzen kamen in Rom erst spter in Verbindung mit den ludi auf. Bis ins 3. Jh. n. Chr. unterschieden die Rmer beide Arten der Auffhrung mit den Begriffen ludi und munera. Die Ludi publici bezeichneten Wagenrennen und schauspielerische Darstellungen, die auch weiterhin ffentlich finanziell untersttzt wurden und regelmig stattfanden. Die Gladiatorenkmpfe (munera) hingegen wurden zu bestimmte This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Lade…