Die Internationalisierung von Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels am Beispiel von ALDI SÜD
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Der Internationalisierungsprozess von ALDI SÜD: Eine Überprüfung des Uppsala Modells: Eine Überprüfung des Erklärungsgehalts des Uppsala Modells Cleme (2012)
ISBN: 9783656188629 bzw. 3656188629, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Homogenisierung der Welt durch technologischen Fortschritt, Deregulierung des Welthandels und schnelleren Zugriff auf Wissen bringt neben anderen Aspekten eine verstärkte internationale Expansion vieler Unternehmen mit sich (vgl. Nordström, 1991, S.28). So sind Unternehmen nicht mehr ausschliesslich in ihren Heimatmärkten tätig, sondern suchen vermehrt ausländische Märkte, die sie erfolgreich bearbeiten können. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftsforschung in der Vergangenheit zahlreiche Modelle entwickelt, die die voranschreitende Internationalisierung von Unternehmen zu erklären versuchen. Einen der bekanntesten Ansätze stellt dabei das von JAN JOHANSON und JANERIK VAHLNE entwickelte Uppsala Modell des Internationalisierungsprozesses von Unternehmen dar, welches 1977 vorgestellt wurde. Ausserdem lässt sich beobachten, dass der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland einem Wandel unterliegt. So ist ein zunehmender Konzentrationsprozess hin zu oligopolistischen Marktverhältnissen festzustellen. Immer weniger und grössere Lebensmitteleinzelhandels-unternehmen kontrollieren immer weniger und grössere Geschäfte (vgl. Jauschowetz, 1995, S. 19). Die zehn grössten Lebensmitteleinzelhändler vereinen bspw. ca. 89% des gesamten Branchenumsatzes, während die Anzahl von Geschäften in den vergangenen Jahrzehnten um 105.000 auf 55.000 im Jahr 2007 sank (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der Wandel wurde zudem durch das Aufkommen von Lebensmitteldiscountern wie Aldi verstärkt, die das Konsumverhalten der Verbraucher änderten, den Wettbewerbsdruck steigerten und so zu einer weiteren Branchenkonsolidierung beitrugen (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der deutsche Markt hat somit aufgrund der Existenz weniger grosser Unternehmen, des hohen Preiskampfes und einer hochkompetitiven Wettbewerbssituation einen hohen Sättigungsgrad erreicht. Infolgedessen suchen deutsche Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels vermehrt nach neuen Wachstumspotentialen im Ausland. Aldi Süd kommt dabei durch den frühen Beginn seiner Internationalisierung im Jahr 1968 eine klare Pionierstellung zu. Die Zielsetzung der Arbeit ist daher eine Überprüfung des Erklärungsgehalts des Uppsala Modells anhand der Betrachtung des Internationalisierungsprozesses des Lebensmitteldiscounters Aldi Süd. Des Weiteren soll ein Ausblick für weitere Studien gegeben werden.
Der Internationalisierungsprozess von ALDI SÜD: Eine Überprüfung des Uppsala Modells (2012)
ISBN: 9783656188629 bzw. 3656188629, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Internationalisierungsprozess von ALDI SÜD: Eine Überprüfung des Uppsala Modells: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Homogenisierung der Welt durch technologischen Fortschritt, Deregulierung des Welthandels und schnelleren Zugriff auf Wissen bringt neben anderen Aspekten eine verstärkte internationale Expansion vieler Unternehmen mit sich (vgl. Nordstr?m, 1991, S.28). So sind Unternehmen nicht mehr ausschliesslich in ihren Heimatmärkten tätig, sondern suchen vermehrt ausländische Märkte, die sie erfolgreich bearbeiten können. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftsforschung in der Vergangenheit zahlreiche Modelle entwickelt, die die voranschreitende Internationalisierung von Unternehmen zu erklären versuchen. Einen der bekanntesten Ansätze stellt dabei das von JAN JOHANSON und JANERIK VAHLNE entwickelte Uppsala Modell des Internationalisierungsprozesses von Unternehmen dar, welches 1977 vorgestellt wurde.Ausserdem lässt sich beobachten, dass der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland einem Wandel unterliegt. So ist ein zunehmender Konzentrationsprozess hin zu oligopolistischen Marktverhältnissen festzustellen. Immer weniger und grössere Lebensmitteleinzelhandels-unternehmen kontrollieren immer weniger und grössere Geschäfte (vgl. Jauschowetz, 1995, S. 19). Die zehn gräten Lebensmitteleinzelhändler vereinen bspw. ca. 89% des gesamten Branchenumsatzes, während die Anzahl von Geschäften in den vergangenen Jahrzehnten um 105.000 auf 55.000 im Jahr 2007 sank (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der Wandel wurde zudem durch das Aufkommen von Lebensmitteldiscountern wie Aldi verstärkt, die das Konsumverhalten der Verbraucher änderten, den Wettbewerbsdruck steigerten und so zu einer weiteren Branchenkonsolidierung beitrugen (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der deutsche Markt hat somit aufgrund der Existenz weniger grosser Unternehmen, des hohen Preiskampfes und einer hochkompetitiven Wettbewerbssituation einen hohen Sättigungsgrad erreicht. Infolgedessen suchen deutsche Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels vermehrt nach neuen Wachstumspotentialen im Ausland. Aldi Süd kommt dabei durch den frühen Beginn seiner Internationalisierung im Jahr 1968 eine klare Pionierstellung zu. Die Zielsetzung der Arbeit ist daher eine Überprüfung des Erkl?rungsgehalts des Uppsala Modells anhand der Betrachtung des Internationalisierungsprozesses des Lebensmitteldiscounters Aldi Süd. Des Weiteren soll ein Ausblick für weitere Studien gegeben werden. Ebook.
Der Internationalisierungsprozess von ALDI SÜD: Eine Überprüfung des Uppsala Modells (2012)
ISBN: 9783656188629 bzw. 3656188629, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Internationalisierungsprozess von ALDI SÜD: Eine Überprüfung des Uppsala Modells: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Homogenisierung der Welt durch technologischen Fortschritt, Deregulierung des Welthandels und schnelleren Zugriff auf Wissen bringt neben anderen Aspekten eine verstärkte internationale Expansion vieler Unternehmen mit sich (vgl. Nordström, 1991, S.28). So sind Unternehmen nicht mehr ausschliesslich in ihren Heimatmärkten tätig, sondern suchen vermehrt ausländische Märkte, die sie erfolgreich bearbeiten können. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftsforschung in der Vergangenheit zahlreiche Modelle entwickelt, die die voranschreitende Internationalisierung von Unternehmen zu erklären versuchen. Einen der bekanntesten Ansätze stellt dabei das von JAN JOHANSON und JANERIK VAHLNE entwickelte Uppsala Modell des Internationalisierungsprozesses von Unternehmen dar, welches 1977 vorgestellt wurde.Ausserdem lässt sich beobachten, dass der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland einem Wandel unterliegt. So ist ein zunehmender Konzentrationsprozess hin zu oligopolistischen Marktverhältnissen festzustellen. Immer weniger und grössere Lebensmitteleinzelhandels-unternehmen kontrollieren immer weniger und grössere Geschäfte (vgl. Jauschowetz, 1995, S. 19). Die zehn grössten Lebensmitteleinzelhändler vereinen bspw. ca. 89% des gesamten Branchenumsatzes, während die Anzahl von Geschäften in den vergangenen Jahrzehnten um 105.000 auf 55.000 im Jahr 2007 sank (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der Wandel wurde zudem durch das Aufkommen von Lebensmitteldiscountern wie Aldi verstärkt, die das Konsumverhalten der Verbraucher änderten, den Wettbewerbsdruck steigerten und so zu einer weiteren Branchenkonsolidierung beitrugen (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der deutsche Markt hat somit aufgrund der Existenz weniger grosser Unternehmen, des hohen Preiskampfes und einer hochkompetitiven Wettbewerbssituation einen hohen Sättigungsgrad erreicht. Infolgedessen suchen deutsche Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels vermehrt nach neuen Wachstumspotentialen im Ausland. Aldi Süd kommt dabei durch den frühen Beginn seiner Internationalisierung im Jahr 1968 eine klare Pionierstellung zu. Die Zielsetzung der Arbeit ist daher eine Überprüfung des Erklärungsgehalts des Uppsala Modells anhand der Betrachtung des Internationalisierungsprozesses des Lebensmitteldiscounters Aldi Süd. Des Weiteren soll ein Ausblick für weitere Studien gegeben werden. Ebook.
Der Internationalisierungsprozess von ALDI SÜD: Eine Überprüfung des Uppsala Modells (2012)
ISBN: 9783656188629 bzw. 3656188629, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Homogenisierung der Welt durch technologischen Fortschritt, Deregulierung des Welthandels und schnelleren Zugriff auf Wissen bringt neben anderen Aspekten eine verstärkte internationale Expansion vieler Unternehmen mit sich (vgl. Nordström, 1991, S.28). So sind Unternehmen nicht mehr ausschlieBlich in ihren Heimatmärkten tätig, sondern suchen vermehrt ausländische Märkte, die sie erfolgreich bearbeiten können. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftsforschung in der Vergangenheit zahlreiche Modelle entwickelt, die die voranschreitende Internationalisierung von Unternehmen zu erklären versuchen. Einen der bekanntesten Ansätze stellt dabei das von JAN JOHANSON und JANERIK VAHLNE entwickelte Uppsala Modell des Internationalisierungsprozesses von Unternehmen dar, welches 1977 vorgestellt wurde. AuBerdem lässt sich beobachten, dass der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland einem Wandel unterliegt. So ist ein zunehmender Konzentrationsprozess hin zu oligopolistischen Marktverhältnissen festzustellen. Immer weniger und gröBere Lebensmitteleinzelhandels-unternehmen kontrollieren immer weniger und gröBere Geschäfte (vgl. Jauschowetz, 1995, S. 19). Die zehn gröBten Lebensmitteleinzelhändler vereinen bspw. ca. 89% des gesamten Branchenumsatzes, während die Anzahl von Geschäften in den vergangenen Jahrzehnten um 105.000 auf 55.000 im Jahr 2007 sank (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der Wandel wurde zudem durch das Aufkommen von Lebensmitteldiscountern wie Aldi verstärkt, die das Konsumverhalten der Verbraucher änderten, den Wettbewerbsdruck steigerten und so zu einer weiteren Branchenkonsolidierung beitrugen (vgl. Schmid/Dauth/Kotulla, 2009, S. 3). Der deutsche Markt hat somit aufgrund der Existenz weniger groBer Unternehmen, des hohen Preiskampfes und einer hochkompetitiven Wettbewerbssituation einen hohen Sättigungsgrad erreicht. Infolgedessen suchen deutsche Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels vermehrt nach neuen Wachstumspotentialen im Ausland. Aldi Süd kommt.
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