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Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit?100%: Arian Sahitolli: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit? (ISBN: 9783656189718) in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit?: Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 181%: Arian Sahitolli: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit?: Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 1 (ISBN: 9783656188582) 2012, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit?
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9783656188582 - Arian Sahitolli: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts
Arian Sahitolli

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts

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Die These des französischen Staatstheoretikers Jean Bodin,[...] einen [äusseren] Feind zu haben, dem man die Stirn bieten kann, [ist] das beste Mittel [...], den Staat zu schützen und vor Aufständen, Unruhen und Bürgerkriegen zu bewahren und unter den Untertanen für Eintracht zu sorgen , wird innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschung immer wieder aufgegriffen und kritisch beäugt. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert gab es hierbei nicht nur für einen Herrscher oder einem Reich, sondern für das gesamte Abendland einen äusseren Feind: Das Osmanische Reich. Erzielte dieser Feind aber genau die von Bordin beschriebenen Effekte?Erst im 16. Jahrhundert wurde den mitteleuropäischen Herrschern die evidente Bedrohung von Seiten der Osmanen bewusst. Das Osmanische Reich stand unter Sultan Süleyman I. am Zenit seiner Macht. Nach dem Sieg in der Schlacht von Mohács 1526 wurde der ungarische Feudalstaat nicht nur für Jahrhunderte zum Spielball des Osmanischen Reiches und der der Habsburger. Vielmehr hämmerten die Türken nun bedrohlich an die Tore der habsburgischen Erblande und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. So wurde gerade mit der Ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1529 ,die noch eben aus der Ferne dräuende [sic!] Gefahr [...] zu einem in der Nähe tobenden Unwetter. Und tatsächlich, der Ruf nach concordia, nach einer konfessions-, standes- und grenzübergreifenden Einigkeit, wurde im 16. Jahrhundert lautstärker denn je artikuliert. Dem Verfasser dieser Arbeit stach bei der Lektüre der zeitgenössischen und überlieferten Publizistik jedoch unmittelbar eine unglaubliche ,Verteufelung des Osmanische Reiches und der Türken ins Auge, so dass man die Frage nach der Objektivität und Sachlichkeit immer wieder artikulieren musste. Diese Feindschaft zwischen der lateinischen Christenheit des Abendlandes und dem islamisch geprägten Osmanischem Reich wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit daher als Grundlage der näheren und vor allem differenzierten Betrachtung genommen. Dreh- und Angelpunkt wird dabei die Fragestellung sein, ob das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert reine Propaganda war oder doch einen historischen Wahrheitsgehalt beanspruchen kann. Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten möchte, ist dabei auf zwei Ebenen angesiedelt, die -und das wird sich im Laufe der Arbeit zeigen- stark voneinander abhängig sind...
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9783656189718 - Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit?

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit? (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichts- und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Stadt und Katastrophe in der Vor- und Frühmoderne, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sie haben das Thema Ihrer Arbeit mit einer sehr reflektierten und detaillierten Erörterung erschlossen. Ihre Arbeit überzeugt durch eine sehr gute Strukturierung und einer -auf einem breitgefächerten literarischen Fundament basierenden- Argumentationsweise. , Abstract: Die These des französischen Staatstheoretikers Jean Bodin,[...] einen [äusseren] Feind zu haben, dem man die Stirn bieten kann, [ist] das beste Mittel [...], den Staat zu schützen und vor Aufständen, Unruhen und Bürgerkriegen zu bewahren und unter den Untertanen für Eintracht zu sorgen' , wird innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschung immer wieder aufgegriffen und kritisch beäugt. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert gab es hierbei nicht nur für einen Herrscher oder einem Reich, sondern für das gesamte Abendland einen äusseren Feind: Das Osmanische Reich. Erzielte dieser Feind aber genau die von Bordin beschriebenen Effekte?Erst im 16. Jahrhundert wurde den mitteleuropäischen Herrschern die evidente Bedrohung von Seiten der Osmanen bewusst. Das Osmanische Reich stand unter Sultan Süleyman I. am Zenit seiner Macht. Nach dem Sieg in der Schlacht von Mohács 1526 wurde der ungarische Feudalstaat nicht nur für Jahrhunderte zum Spielball des Osmanischen Reiches und der der Habsburger. Vielmehr hämmerten die Türken nun bedrohlich an die Tore der habsburgischen Erblande und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. So wurde gerade mit der Ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1529 ,die noch eben aus der Ferne dräuende [sic!] Gefahr [...] zu einem in der Nähe tobenden Unwetter'. Und tatsächlich, der Ruf nach concordia, nach einer konfessions-, standes- und grenzübergreifenden Einigkeit, wurde im 16. Jahrhundert lautstärker denn je artikuliert. Dem Verfasser dieser Arbeit stach bei der Lektüre der zeitgenössischen und überlieferten Publizistik jedoch unmittelbar eine unglaubliche ,Verteufelung des Osmanische Reiches und der Türken' ins Auge, so dass man die Frage nach der Objektivität und Sachlichkeit immer wieder artikulieren musste. Diese Feindschaft zwischen der lateinischen Christenheit des Abendlandes und dem islamisch geprägten Osmanischem Reich wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit daher als Grundlage der näheren und vor allem differenzierten Betrachtung genommen. Dreh- und Angelpunkt wird dabei die Fragestellung sein, ob das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert reine Propaganda war oder doch einen historischen Wahrheitsgehalt beanspruchen kann. Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten möchte, ist dabei auf zwei Ebenen angesiedelt, die -und das wird sich im Laufe der Arbeit zeigen- stark voneinander abhängig sind... 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783656188582 - Arian Sahitolli: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der T?rkenpublizistik des 16. Jahrhunderts
Arian Sahitolli

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der T?rkenpublizistik des 16. Jahrhunderts (2012)

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Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda oder historische Wahrheit?: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichts- und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Stadt und Katastrophe in der Vor- und Frühmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These des französischen Staatstheoretikers Jean Bodin,[...] einen [äusseren] Feind zu haben, dem man die Stirn bieten kann, [ist] das beste Mittel [...], den Staat zu schätzen und vor Aufständen, Unruhen und Bürgerkriegen zu bewahren und unter den Untertanen für Eintracht zu sorgen` , wird innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschung immer wieder aufgegriffen und kritisch beäugt. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert gab es hierbei nicht nur für einen Herrscher oder einem Reich, sondern für das gesamte Abendland einen äusseren Feind: Das Osmanische Reich. Erzielte dieser Feind aber genau die von Bordin beschriebenen Effekte Erst im 16. Jahrhundert wurde den mitteleuropäischen Herrschern die evidente Bedrohung von Seiten der Osmanen bewusst. Das Osmanische Reich stand unter Sultan Süleyman I. am Zenit seiner Macht. Nach dem Sieg in der Schlacht von Moh?cs 1526 wurde der ungarische Feudalstaat nicht nur für Jahrhunderte zum Spielball des Osmanischen Reiches und der der Habsburger. Vielmehr hämmerten die Türken nun bedrohlich an die Tore der habsburgischen Erblande und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. So wurde gerade mit der Ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1529 ,die noch eben aus der Ferne dräuende [sic!] Gefahr [...] zu einem in der Nähe tobenden Unwetter`. Und tatsächlich, der Ruf nach concordia, nach einer konfessions-, standes- und grenzübergreifenden Einigkeit, wurde im 16. Jahrhundert lautstärker denn je artikuliert. Dem Verfasser dieser Arbeit stach bei der Lektüre der zeitgenössischen und überlieferten Publizistik jedoch unmittelbar eine unglaubliche ,Verteufelung des Osmanische Reiches und der Türken` ins Auge, so dass man die Frage nach der Objektivität und Sachlichkeit immer wieder artikulieren musste. Diese Feindschaft zwischen der lateinischen Christenheit des Abendlandes und dem islamisch geprägten Osmanischem Reich wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit daher als Grundlage der näheren und vor allem differenzierten Betrachtung genommen. Dreh- und Angelpunkt wird dabei die Fragestellung sein, ob das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert reine Propaganda war oder doch einen historischen Wahrheitsgehalt beanspruchen kann. Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten mächte, ist dabei auf zwei Ebenen angesiedelt, die -und das wird sich im Laufe der Arbeit zeigen- stark voneinander abhängig sind... Ebook.
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9783656188582 - Arian Sahitolli: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts
Arian Sahitolli

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts (2012)

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Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine Propaganda oder historische Wahrheit?: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichts- und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Stadt und Katastrophe in der Vor- und Frühmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These des französischen Staatstheoretikers Jean Bodin,[...] einen [äusseren] Feind zu haben, dem man die Stirn bieten kann, [ist] das beste Mittel [...], den Staat zu schützen und vor Aufständen, Unruhen und Bürgerkriegen zu bewahren und unter den Untertanen für Eintracht zu sorgen` , wird innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschung immer wieder aufgegriffen und kritisch beäugt. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert gab es hierbei nicht nur für einen Herrscher oder einem Reich, sondern für das gesamte Abendland einen äusseren Feind: Das Osmanische Reich. Erzielte dieser Feind aber genau die von Bordin beschriebenen Effekte Erst im 16. Jahrhundert wurde den mitteleuropäischen Herrschern die evidente Bedrohung von Seiten der Osmanen bewusst. Das Osmanische Reich stand unter Sultan Süleyman I. am Zenit seiner Macht. Nach dem Sieg in der Schlacht von Mohács 1526 wurde der ungarische Feudalstaat nicht nur für Jahrhunderte zum Spielball des Osmanischen Reiches und der der Habsburger. Vielmehr hämmerten die Türken nun bedrohlich an die Tore der habsburgischen Erblande und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. So wurde gerade mit der Ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1529 ,die noch eben aus der Ferne dräuende [sic!] Gefahr [...] zu einem in der Nähe tobenden Unwetter`. Und tatsächlich, der Ruf nach concordia, nach einer konfessions-, standes- und grenzübergreifenden Einigkeit, wurde im 16. Jahrhundert lautstärker denn je artikuliert. Dem Verfasser dieser Arbeit stach bei der Lektüre der zeitgenössischen und überlieferten Publizistik jedoch unmittelbar eine unglaubliche ,Verteufelung des Osmanische Reiches und der Türken` ins Auge, so dass man die Frage nach der Objektivität und Sachlichkeit immer wieder artikulieren musste. Diese Feindschaft zwischen der lateinischen Christenheit des Abendlandes und dem islamisch geprägten Osmanischem Reich wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit daher als Grundlage der näheren und vor allem differenzierten Betrachtung genommen. Dreh- und Angelpunkt wird dabei die Fragestellung sein, ob das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert reine Propaganda war oder doch einen historischen Wahrheitsgehalt beanspruchen kann. Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten möchte, ist dabei auf zwei Ebenen angesiedelt, die -und das wird sich im Laufe der Arbeit zeigen- stark voneinander abhängig sind... Ebook.
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9783656188582 - Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit?: Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 1

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine' Propaganda historische Wahrheit?: Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 1 (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichts- und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Stadt und Katastrophe in der Vor- und Frühmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These des französischen Staatstheoretikers Jean Bodin,[...] einen [äusseren] Feind zu haben, dem man die Stirn bieten kann, [ist] das beste Mittel [...], den Staat zu schützen und vor Aufständen, Unruhen und Bürgerkriegen zu bewahren und unter den Untertanen für Eintracht zu sorgen' , wird innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschung immer wieder aufgegriffen und kritisch beäugt. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert gab es hierbei nicht nur für einen Herrscher oder einem Reich, sondern für das gesamte Abendland einen äusseren Feind: Das Osmanische Reich. Erzielte dieser Feind aber genau die von Bordin beschriebenen Effekte?Erst im 16. Jahrhundert wurde den mitteleuropäischen Herrschern die evidente Bedrohung von Seiten der Osmanen bewusst. Das Osmanische Reich stand unter Sultan Süleyman I. am Zenit seiner Macht. Nach dem Sieg in der Schlacht von Mohács 1526 wurde der ungarische Feudalstaat nicht nur für Jahrhunderte zum Spielball des Osmanischen Reiches und der der Habsburger. Vielmehr hämmerten die Türken nun bedrohlich an die Tore der habsburgischen Erblande und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. So wurde gerade mit der Ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1529 ,die noch eben aus der Ferne dräuende [sic!] Gefahr [...] zu einem in der Nähe tobenden Unwetter'. Und tatsächlich, der Ruf nach concordia, nach einer konfessions-, standes- und grenzübergreifenden Einigkeit, wurde im 16. Jahrhundert lautstärker denn je artikuliert. Dem Verfasser dieser Arbeit stach bei der Lektüre der zeitgenössischen und überlieferten Publizistik jedoch unmittelbar eine unglaubliche ,Verteufelung des Osmanische Reiches und der Türken' ins Auge, so dass man die Frage nach der Objektivität und Sachlichkeit immer wieder artikulieren musste. Diese Feindschaft zwischen der lateinischen Christenheit des Abendlandes und dem islamisch geprägten Osmanischem Reich wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit daher als Grundlage der näheren und vor allem differenzierten Betrachtung genommen. Dreh- und Angelpunkt wird dabei die Fragestellung sein, ob das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert reine Propaganda war oder doch einen historischen Wahrheitsgehalt beanspruchen kann. Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten möchte, ist dabei auf zwei Ebenen angesiedelt, die -und das wird sich im Laufe der Arbeit zeigen- stark voneinander abhängig sind...
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9783656189718 - Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit?

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit? (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichts- und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Stadt und Katastrophe in der Vor- und Frühmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These des französischen Staatstheoretikers Jean Bodin,[...] einen [äusseren] Feind zu haben, dem man die Stirn bieten kann, [ist] das beste Mittel [...], den Staat zu schützen und vor Aufständen, Unruhen und Bürgerkriegen zu bewahren und unter den Untertanen für Eintracht zu sorgen" , wird innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschung immer wieder aufgegriffen und kritisch beäugt. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert gab es hierbei nicht nur für einen Herrscher oder einem Reich, sondern für das gesamte Abendland einen äusseren Feind: Das Osmanische Reich. Erzielte dieser Feind aber genau die von Bordin beschriebenen Effekte?Erst im 16. Jahrhundert wurde den mitteleuropäischen Herrschern die evidente Bedrohung von Seiten der Osmanen bewusst. Das Osmanische Reich stand unter Sultan Süleyman I. am Zenit seiner Macht. Nach dem Sieg in der Schlacht von Mohács 1526 wurde der ungarische Feudalstaat nicht nur für Jahrhunderte zum Spielball des Osmanischen Reiches und der der Habsburger. Vielmehr hämmerten die Türken nun bedrohlich an die Tore der habsburgischen Erblande und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. So wurde gerade mit der Ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1529 ,die noch eben aus der Ferne dräuende [sic!] Gefahr [...] zu einem in der Nähe tobenden Unwetter". Und tatsächlich, der Ruf nach concordia, nach einer konfessions-, standes- und grenzübergreifenden Einigkeit, wurde im 16. Jahrhundert lautstärker denn je artikuliert. Dem Verfasser dieser Arbeit stach bei der Lektüre der zeitgenössischen und überlieferten Publizistik jedoch unmittelbar eine unglaubliche ,Verteufelung des Osmanische Reiches und der Türken" ins Auge, so dass man die Frage nach der Objektivität und Sachlichkeit immer wieder artikulieren musste. Diese Feindschaft zwischen der lateinischen Christenheit des Abendlandes und dem islamisch geprägten Osmanischem Reich wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit daher als Grundlage der näheren und vor allem differenzierten Betrachtung genommen. Dreh- und Angelpunkt wird dabei die Fragestellung sein, ob das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert reine Propaganda war oder doch einen historischen Wahrheitsgehalt beanspruchen kann. Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten möchte, ist dabei auf zwei Ebenen angesiedelt, die -und das wird sich im Laufe der Arbeit zeigen- stark voneinander abhängig sind...
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9783656189718 - Sahitolli, Arian: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit?
Sahitolli, Arian

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit? (2012)

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9783656189718 - Sahitolli, Arian: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit?
Sahitolli, Arian

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9783656189718 - Sahitolli, Arian: Akademische Schriftenreihe: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts
Sahitolli, Arian

Akademische Schriftenreihe: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit? - Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts (2012)

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9783656189718 - Arian Sahitolli: Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit? : Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts
Symbolbild
Arian Sahitolli

Das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert- ,Reine" Propaganda historische Wahrheit? : Eine Auseinandersetzung mit der Türkenpublizistik des 16. Jahrhunderts (2012)

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ISBN: 9783656189718 bzw. 3656189714, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing Mai 2012, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichts- und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Stadt und Katastrophe in der Vor- und Frühmoderne, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sie haben das Thema Ihrer Arbeit mit einer sehr reflektierten und detaillierten Erörterung erschlossen. Ihre Arbeit überzeugt durch eine sehr gute Strukturierung und einer -auf einem breitgefächerten literarischen Fundament basierenden- Argumentationsweise. , Abstract: Die These des französischen Staatstheoretikers Jean Bodin,[ ] einen [äusseren] Feind zu haben, dem man die Stirn bieten kann, [ist] das beste Mittel [ ], den Staat zu schützen und vor Aufständen, Unruhen und Bürgerkriegen zu bewahren und unter den Untertanen für Eintracht zu sorgen , wird innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschung immer wieder aufgegriffen und kritisch beäugt. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert gab es hierbei nicht nur für einen Herrscher oder einem Reich, sondern für das gesamte Abendland einen äusseren Feind: Das Osmanische Reich. Erzielte dieser Feind aber genau die von Bordin beschriebenen Effekte Erst im 16. Jahrhundert wurde den mitteleuropäischen Herrschern die evidente Bedrohung von Seiten der Osmanen bewusst. Das Osmanische Reich stand unter Sultan Süleyman I. am Zenit seiner Macht. Nach dem Sieg in der Schlacht von Mohács 1526 wurde der ungarische Feudalstaat nicht nur für Jahrhunderte zum Spielball des Osmanischen Reiches und der der Habsburger. Vielmehr hämmerten die Türken nun bedrohlich an die Tore der habsburgischen Erblande und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. So wurde gerade mit der Ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1529 ,die noch eben aus der Ferne dräuende [sic!] Gefahr [ ] zu einem in der Nähe tobenden Unwetter . Und tatsächlich, der Ruf nach concordia, nach einer konfessions-, standes- und grenzübergreifenden Einigkeit, wurde im 16. Jahrhundert lautstärker denn je artikuliert. Dem Verfasser dieser Arbeit stach bei der Lektüre der zeitgenössischen und überlieferten Publizistik jedoch unmittelbar eine unglaubliche ,Verteufelung des Osmanische Reiches und der Türken ins Auge, so dass man die Frage nach der Objektivität und Sachlichkeit immer wieder artikulieren musste. Diese Feindschaft zwischen der lateinischen Christenheit des Abendlandes und dem islamisch geprägten Osmanischem Reich wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit daher als Grundlage der näheren und vor allem differenzierten Betrachtung genommen. Dreh- und Angelpunkt wird dabei die Fragestellung sein, ob das Schreckbild des Türken im 16. Jahrhundert reine Propaganda war oder doch einen historischen Wahrheitsgehalt beanspruchen kann. Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten möchte, ist dabei auf zwei Ebenen angesiedelt, die und das wird sich im Laufe der Arbeit zeigen- stark voneinander abhängig sind. 40 pp. Deutsch.
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