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Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit100%: Wohnl, Nils , Author: Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (ISBN: 9783656195344) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit Author50%: Nils Wöhnl: Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit Author (ISBN: 9783656195269) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit
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9783656195344 - Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (1648)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft war in der Zeit des Absolutismus vor allem eine Sache, dargestellt werden musste, um sie durchzusetzen. Nur durchRituale - soziale Handlungen - konnte hierbei eine Wirkung auf Beteiligte und Zuschauer ausgeübt werden. Im und am Zeremoniell wurden so bestimmte Bilder festgemacht, die bestehende Strukturen für weitere Zeiträume festlegten und legitimierten. Auch eine Neuformulierung von Herrschaftsansprüchen war möglich, jedoch musste die notwendige Akzeptanz der Beteiligten gegeben sein. Im Falle des Heiligen Römischen Reiches war dies ein überwiegend adliger Personenverband, in dem jeder einzelne Stand ein anderes politisches Gewicht besass, demnach innerhalb der heterogenen Machtstruktur und gegenüber dem Ausland verschiedenartig auftreten konnte. Internationale Beziehungen gewannen zu dieser Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Um handlungsfähig zu bleiben unterhielten Kaiser, Kurfürsten und weitere Stände zahlreiche Vertreter, die an fremde Höfe geschickt wurden um etwa Bündnisse zu schliessen oder als ¿Botschafter¿ über längere Zeiträume residierten. Da der eigene Anspruch auf Herrschaft vor Augen geführt werden musste, nämlich durch die Anwesenheit des jeweiligen Souveräns - dies galt für die eigenen Untertanen im aufkommenden Territorialstaat, für Herrscher anderer Höfe oder bei politischen Versammlungen, aber Reisen eine teure und langwierige Angelegenheit waren, bediente man sich eben ¿gewisser Leute¿: Dies waren Gesandte. Dem Herrscher blieb so die Möglichkeit im Lande zu verweilen, während seine Stellvertreter umherreisten. Die Behandlung dieser Personen und ihr Rang waren dabei von immenser Bedeutung, an der Art und Weise ihres Auftretens zeigte sich die internationale Stellung des Souveräns dem sie dienten. Am Beispiel des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg soll gezeigt werden, wie Gesandte als politisches Instrument des Souveräns auf seinem langen Weg hin zur Erhöhung der Würde der Hohenzollern genutzt wurden und welche Widerstände und Widersprüche sich dabei entwickelten. [...], Nils Wöhnl, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783656195269 - Nils W?hnl: Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit
Nils W?hnl

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (1648)

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Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft war in der Zeit des Absolutismus vor allem eine Sache, dargestellt werden musste, um sie durchzusetzen. Nur durchRituale - soziale Handlungen - konnte hierbei eine Wirkung auf Beteiligte und Zuschauer ausgeübt werden. Im und am Zeremoniell wurden so bestimmte Bilder festgemacht, die bestehende Strukturen für weitere Zeiträume festlegten und legitimierten. Auch eine Neuformulierung von Herrschaftsansprüchen war möglich, jedoch musste die notwendige Akzeptanz der Beteiligten gegeben sein. Im Falle des Heiligen Römischen Reiches war dies ein überwiegend adliger Personenverband, in dem jeder einzelne Stand ein anderes politisches Gewicht besa?, demnach innerhalb der heterogenen Machtstruktur und gegenüber dem Ausland verschiedenartig auftreten konnte. Internationale Beziehungen gewannen zu dieser Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Um handlungsfähig zu bleiben unterhielten Kaiser, Kurfürsten und weitere Stände zahlreiche Vertreter, die an fremde Höfe geschickt wurden um etwa Bündnisse zu schliessen oder als `Botschafter` über längere Zeiträume residierten. Da der eigene Anspruch auf Herrschaft vor Augen gefährt werden musste, nämlich durch die Anwesenheit des jeweiligen Souveräns - dies galt für die eigenen Untertanen im aufkommenden Territorialstaat, für Herrscher anderer Höfe oder bei politischen Versammlungen, aber Reisen eine teure und langwierige Angelegenheit waren, bediente man sich eben `gewisser Leute`: Dies waren Gesandte. Dem Herrscher blieb so die Möglichkeit im Lande zu verweilen, während seine Stellvertreter umherreisten. Die Behandlung dieser Personen und ihr Rang waren dabei von immenser Bedeutung, an der Art und Weise ihres Auftretens zeigte sich die internationale Stellung des Souveräns dem sie dienten. Am Beispiel des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg soll gezeigt werden, wie Gesandte als politisches Instrument des Souveräns auf seinem langen Weg hin zur Erhöhung der Würde der Hohenzollern genutzt wurden und welche Widerstände und Widerspräche sich dabei entwickelten. [...], Ebook.
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9783656195269 - Nils Wöhnl: Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit
Nils Wöhnl

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (1648)

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Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft war in der Zeit des Absolutismus vor allem eine Sache, dargestellt werden musste, um sie durchzusetzen. Nur durchRituale - soziale Handlungen - konnte hierbei eine Wirkung auf Beteiligte und Zuschauer ausgeübt werden. Im und am Zeremoniell wurden so bestimmte Bilder festgemacht, die bestehende Strukturen für weitere Zeiträume festlegten und legitimierten. Auch eine Neuformulierung von Herrschaftsansprüchen war möglich, jedoch musste die notwendige Akzeptanz der Beteiligten gegeben sein. Im Falle des Heiligen Römischen Reiches war dies ein überwiegend adliger Personenverband, in dem jeder einzelne Stand ein anderes politisches Gewicht besass, demnach innerhalb der heterogenen Machtstruktur und gegenüber dem Ausland verschiedenartig auftreten konnte. Internationale Beziehungen gewannen zu dieser Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Um handlungsfähig zu bleiben unterhielten Kaiser, Kurfürsten und weitere Stände zahlreiche Vertreter, die an fremde Höfe geschickt wurden um etwa Bündnisse zu schliessen oder als `Botschafter` über längere Zeiträume residierten. Da der eigene Anspruch auf Herrschaft vor Augen geführt werden musste, nämlich durch die Anwesenheit des jeweiligen Souveräns - dies galt für die eigenen Untertanen im aufkommenden Territorialstaat, für Herrscher anderer Höfe oder bei politischen Versammlungen, aber Reisen eine teure und langwierige Angelegenheit waren, bediente man sich eben `gewisser Leute`: Dies waren Gesandte. Dem Herrscher blieb so die Möglichkeit im Lande zu verweilen, während seine Stellvertreter umherreisten. Die Behandlung dieser Personen und ihr Rang waren dabei von immenser Bedeutung, an der Art und Weise ihres Auftretens zeigte sich die internationale Stellung des Souveräns dem sie dienten. Am Beispiel des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg soll gezeigt werden, wie Gesandte als politisches Instrument des Souveräns auf seinem langen Weg hin zur Erhöhung der Würde der Hohenzollern genutzt wurden und welche Widerstände und Widersprüche sich dabei entwickelten. [...], Ebook.
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9783656195344 - Nils Wöhnl: Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit
Symbolbild
Nils Wöhnl

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: -, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft war in der Zeit des Absolutismus vor allem eine Sache, dargestellt werden musste, um sie durchzusetzen. Nur durchRituale - soziale Handlungen - konnte hierbei eine Wirkung auf Beteiligte und Zuschauer ausgeübt werden. Im und am Zeremoniell wurden so bestimmte Bilder festgemacht, die bestehende Strukturen für weitere Zeiträume festlegten und legitimierten. Auch eine Neuformulierung von Herrschaftsansprüchen war möglich, jedoch musste die notwendige Akzeptanz der Beteiligten gegeben sein. Im Falle des Heiligen Römischen Reiches war dies ein überwiegend adliger Personenverband, in dem jeder einzelne Stand ein anderes politisches Gewicht besass, demnach innerhalb der heterogenen Machtstruktur und gegenüber dem Ausland verschiedenartig auftreten konnte. Internationale Beziehungen gewannen zu dieser Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Um handlungsfähig zu bleiben unterhielten Kaiser, Kurfürsten und weitere Stände zahlreiche Vertreter, die an fremde Höfe geschickt wurden um etwa Bündnisse zu schliessen oder als Botschafter über längere Zeiträume residierten. Da der eigene Anspruch auf Herrschaft vor Augen geführt werden musste, nämlich durch die Anwesenheit des jeweiligen Souveräns - dies galt für die eigenen Untertanen im aufkommenden Territorialstaat, für Herrscher anderer Höfe oder bei politischen Versammlungen, aber Reisen eine teure und langwierige Angelegenheit waren, bediente man sich eben gewisser Leute : Dies waren Gesandte. Dem Herrscher blieb so die Möglichkeit im Lande zu verweilen, während seine Stellvertreter umherreisten.Die Behandlung dieser Personen und ihr Rang waren dabei von immenser Bedeutung, an der Art und Weise ihres Auftretens zeigte sich die internationale Stellung des Souveräns dem sie dienten. Am Beispiel des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg soll gezeigt werden, wie Gesandte als politisches Instrument des Souveräns auf seinem langen Weg hin zur Erhöhung der Würde der Hohenzollern genutzt wurden und welche Widerstände und Widersprüche sich dabei entwickelten. [.] 24 pp. Deutsch.
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9783656195269 - Nils Wöhnl: Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkei
Nils Wöhnl

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkei (1648)

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9783656195269 - Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit Nils Wöhnl Author

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit Nils Wöhnl Author (1648)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft war in der Zeit des Absolutismus vor allem eine Sache, dargestellt werden musste, um sie durchzusetzen. Nur durchRituale - soziale Handlungen - konnte hierbei eine Wirkung auf Beteiligte und Zuschauer ausgeübt werden. Im und am Zeremoniell wurden so bestimmte Bilder festgemacht, die bestehende Strukturen für weitere Zeiträume festlegten und legitimierten. Auch eine Neuformulierung von Herrschaftsansprüchen war möglich, jedoch musste die notwendige Akzeptanz der Beteiligten gegeben sein. Im Falle des Heiligen Römischen Reiches war dies ein überwiegend adliger Personenverband, in dem jeder einzelne Stand ein anderes politisches Gewicht besass, demnach innerhalb der heterogenen Machtstruktur und gegenüber dem Ausland verschiedenartig auftreten konnte. Internationale Beziehungen gewannen zu dieser Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Um handlungsfähig zu bleiben unterhielten Kaiser, Kurfürsten und weitere Stände zahlreiche Vertreter, die an fremde Höfe geschickt wurden um etwa Bündnisse zu schliessen oder als 'Botschafter' über längere Zeiträume residierten. Da der eigene Anspruch auf Herrschaft vor Augen geführt werden musste, nämlich durch die Anwesenheit des jeweiligen Souveräns - dies galt für die eigenen Untertanen im aufkommenden Territorialstaat, für Herrscher anderer Höfe oder bei politischen Versammlungen, aber Reisen eine teure und langwierige Angelegenheit waren, bediente man sich eben 'gewisser Leute': Dies waren Gesandte. Dem Herrscher blieb so die Möglichkeit im Lande zu verweilen, während seine Stellvertreter umherreisten. Die Behandlung dieser Personen und ihr Rang waren dabei von immenser Bedeutung, an der Art und Weise ihres Auftretens zeigte sich die internationale Stellung des Souveräns dem sie dienten. Am Beispiel des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg soll gezeigt werden, wie Gesandte als politisches Instrument des Souveräns auf seinem langen Weg hin zur Erhöhung der Würde der Hohenzollern genutzt wurden und welche Widerstände und Widersprüche sich dabei entwickelten. [...]Nils Wöhnl, geboren 1991 in Hohenmölsen/Sachsen-Anhalt, erlangte 2009 die Allgemeine Hochschule am dortigen Agricolagymnasium (Schwerpunktfächer: Deutsch, Geschichte) und begann nach Absolvierung des damals neunmonatigen Wehrdienstes im Wintersemester 2010 das Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2012 erfolgte parallel dazu die Einschreibung im Studiengang Wirtschaftswissenschaften/Japanologie. 2013 erlangte er mit einer Abschlussarbeit zur Kriegsdienstverweigerung im Dritten Reich den akademischen Grad eines Bachelor of Arts (B.A.). Von März 2014 bis März 2015 befindet er sich im Rahmen eines Austauschstudiums an der Dokkyo Universität in Soka/Japan.
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9783656195344 - Nils Wöhnl: Die Gesandten Des Grossen Kurfursten Nach 1648. Streitfalle Im Zeremoniell ALS Folge Des Strebens Nach Mehr Wurde Und Unabhangigkeit (Paperback)
Symbolbild
Nils Wöhnl

Die Gesandten Des Grossen Kurfursten Nach 1648. Streitfalle Im Zeremoniell ALS Folge Des Strebens Nach Mehr Wurde Und Unabhangigkeit (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Herrschaft war in der Zeit des Absolutismus vor allem eine Sache, dargestellt werden musste, um sie durchzusetzen. Nur durchRituale - soziale Handlungen - konnte hierbei eine Wirkung auf Beteiligte und Zuschauer ausgeubt werden. Im und am Zeremoniell wurden so bestimmte Bilder festgemacht, die bestehende Strukturen fur weitere Zeitraume festlegten und legitimierten. Auch eine Neuformulierung von Herrschaftsanspruchen war moglich, jedoch musste die notwendige Akzeptanz der Beteiligten gegeben sein. Im Falle des Heiligen Romischen Reiches war dies ein uberwiegend adliger Personenverband, in dem jeder einzelne Stand ein anderes politisches Gewicht besass, demnach innerhalb der heterogenen Machtstruktur und gegenuber dem Ausland verschiedenartig auftreten konnte. Internationale Beziehungen gewannen zu dieser Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Um handlungsfahig zu bleiben unterhielten Kaiser, Kurfursten und weitere Stande zahlreiche Vertreter, die an fremde Hofe geschickt wurden um etwa Bundnisse zu schliessen oder als Botschafter uber langere Zeitraume residierten. Da der eigene Anspruch auf Herrschaft vor Augen gefuhrt werden musste, namlich durch die Anwesenheit des jeweiligen Souverans - dies galt fur die eigenen Untertanen im aufkommenden Territorialstaat, fur Herrscher anderer Hofe oder bei politischen Versammlungen, aber Reisen eine teure und langwierige Angelegenheit waren, bediente man sich eben gewisser Leute Dies waren Gesandte. Dem Herrscher blieb so die Moglichkeit im Lande zu verweilen, wahrend seine Stellvertreter umherreisten. Die Behandlung dieser Personen und ihr Rang waren dabei von immenser Bedeutung, an der Art und Weise ihres Auftretens zeigte sich die internationale Stellung des Souverans dem sie dienten. Am Beispiel des Kurfursten Friedrich Wilhelm von.
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9783656195269 - Nils Wöhnl: Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit
Nils Wöhnl

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (1648)

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Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (1648)

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9783656195269 - Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit

Die Gesandten des Grossen Kurfürsten nach 1648. Streitfälle im Zeremoniell als Folge des Strebens nach mehr Würde und Unabhängigkeit (1648)

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