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Terrorismus - Rote Armee Fraktion - Die Rechtfertigung von Gewalt durch Terrorgruppen am Beispiel der Roten Armee Fraktion
ISBN: 9783656198307 bzw. 3656198306, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die link***tremistische Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im sozialistischen Sinne an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den bewaffneten Kampf in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer Stadtguerilla . Ihr Ziel war die Bekämpfung der staatlichen Ordnung sowie der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik. Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift Das Konzept Stadtguerilla von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion (2012)
ISBN: 9783656198307 bzw. 3656198306, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die 'linksextremistische' Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im 'sozialistischen Sinne' an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den 'bewaffneten Kampf' in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer 'Stadtguerilla' . Ihr Ziel war die Bekämpfung der 'staatlichen Ordnung' sowie der 'gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse' in der Bundesrepublik. Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion (2012)
ISBN: 9783656200222 bzw. 365620022X, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen.Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die link***tremistische Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im sozialistischen Sinne an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den bewaffneten Kampf in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer Stadtguerilla . Ihr Ziel war die Bekämpfung der staatlichen Ordnung sowie der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik.Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift Das Konzept Stadtguerilla von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben. 28 pp. Deutsch.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion - Die Rechtfertigung von Gewalt durch Terrorgruppen am Beispiel der Roten Armee Fraktion (2012)
ISBN: 9783656198307 bzw. 3656198306, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die `linksextremistische` Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im `sozialistischen Sinne` an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den `bewaffneten Kampf` in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer `Stadtguerilla` . Ihr Ziel war die Bekämpfung der `staatlichen Ordnung` sowie der `gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse` in der Bundesrepublik. Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift `Das Konzept Stadtguerilla` von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben. Ebook.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion - Die Rechtfertigung von Gewalt durch Terrorgruppen am Beispiel der Roten Armee Fraktion (2012)
ISBN: 9783656200222 bzw. 365620022X, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen.Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die linksextremistische Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im sozialistischen Sinne an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den bewaffneten Kampf in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer Stadtguerilla . Ihr Ziel war die Bekämpfung der staatlichen Ordnung sowie der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik.Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift Das Konzept Stadtguerilla von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben. Taschenbuch.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion - Die Rechtfertigung von Gewalt durch Terrorgruppen am Beispiel der Roten Armee Fraktion (2012)
ISBN: 9783656198307 bzw. 3656198306, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie fähren etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die `linksextremistische` Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im `sozialistischen Sinne` an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den `bewaffneten Kampf` in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer `Stadtguerilla` . Ihr Ziel war die Bekämpfung der `staatlichen Ordnung` sowie der `gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse` in der Bundesrepublik. Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift `Das Konzept Stadtguerilla` von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben. Ebook.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion
ISBN: 9783656200222 bzw. 365620022X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen.Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die "linksextremistische" Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im "sozialistischen Sinne" an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den "bewaffneten Kampf" in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer "Stadtguerilla" . Ihr Ziel war die Bekämpfung der "staatlichen Ordnung" sowie der "gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse" in der Bundesrepublik.Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift "Das Konzept Stadtguerilla" von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion: Die Rechtfertigung von Gewalt durch Terrorgruppen am Beispiel der Roten Armee Fraktion Christoph Joschko Author (2012)
ISBN: 9783656198307 bzw. 3656198306, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die 'linksextremistische' Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im 'sozialistischen Sinne' an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den 'bewaffneten Kampf' in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer 'Stadtguerilla' . Ihr Ziel war die Bekämpfung der 'staatlichen Ordnung' sowie der 'gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse' in der Bundesrepublik. Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift 'Das Konzept Stadtguerilla' von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion (2012)
ISBN: 9783656200222 bzw. 365620022X, vermutlich in Deutsch, Grin Verlag; Grin Verlag, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen.Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die "linksextremistische" Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im "sozialistischen Sinne" an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den "bewaffneten Kampf" in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer "Stadtguerilla" . Ihr Ziel war die Bekämpfung der "staatlichen Ordnung" sowie der "gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse" in der Bundesrepublik.Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift "Das Konzept Stadtguerilla" von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben.
Terrorismus - Rote Armee Fraktion
ISBN: 9783656200222 bzw. 365620022X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terrorismus ist nicht erst seit dem 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center zum Synonym für Angst und Schrecken in der Bevölkerung geworden. Auf allen Kontinenten dieser Erde kämpfen Terrorgruppen teilweise schon seit Jahrzehnten gegen Staat und Gesellschaft. Sie alle eint der Wunsch, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse umzuwälzen. Diese Gruppen schrecken bei diesem Versuch nicht davor zurück, auch Gewalt gegen unschuldige Bürger anzuwenden. Sie führen etwa Bombenanschläge, Geiselnahmen oder Morde aus, um ihre Ziele zu erreichen.Auch die Bundesrepublik Deutschland ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben. So wurden Anfang der 70er Jahre die Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung erstmals mit diesem Phänomen konfrontiert. Die ´´link***tremistische´´ Rote Armee Fraktion (RAF) strebte in der Bundesrepublik eine Revolution im ´´sozialistischen Sinne´´ an. Sie wollte nach dem Vorbild südamerikanischer Guerillabewegungen den ´´bewaffneten Kampf´´ in die Metropolen tragen: und zwar durch die Bildung einer ´´Stadtguerilla´´ . Ihr Ziel war die Bekämpfung der ´´staatlichen Ordnung´´ sowie der ´´gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse´´ in der Bundesrepublik.Die 60er und 70er Jahre waren in Bundesrepublik geprägt von wachsendem Wohlstand und einer niedrigen Arbeitslosigkeit. Die Anwendung von Gewalt gegen Staat und Bürger ist vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die kaum soziale Spannungen barg, aus heutiger Sicht nur schwer nachvollziehbar. Die Gründer der RAF selbst schienen den grundlegenden Widerspruch bemerkt zu haben - nämlich zwischen dem Wunsch der Bürger nach einem friedlichen Zusammenleben und der von ihnen praktizierten Gewalt. In ihren sogenannten Kampfschriften versuchten sie unter anderem ihre Gewaltanwendungen zu begründen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand der ersten Kampfschrift ´´Das Konzept Stadtguerilla´´ von April 1971 der RAF herauszufinden, welcher Begründungen sich die RAF bediente, um die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu rechtfertigen. Meine These ist, dass in den 60er Jahre die theoretischen Auseinandersetzungen der Studentenbewegung über die politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland die praktische Umsetzung der Gewalt in der RAF vorbereitet haben.