Von dem Buch Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (German Edition) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (German Edition)100%: Seeland, Christina: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (German Edition) (ISBN: 9783656207610) Grin Verlag Jul 2012, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"78%: Seeland, Christina: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (ISBN: 9783640100897) 2008, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (German Edition)
10 Angebote vergleichen

Preise2013201420152016
SchnittFr. 16.55 ( 16.93)¹ Fr. 14.88 ( 15.22)¹ Fr. 15.96 ( 16.33)¹ Fr. 15.45 ( 15.80)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 12.44 ( 12.72)¹ (vom 22.09.2013)
1
9783656207610 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, neu.

Fr. 19.40 + Versand: Fr. 15.00 = Fr. 34.40
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 6 - 9 Tagen.
Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil oder über die Erziehung", Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole "Zurück zur Natur" starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des "Emil" die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die "Negative Erziehung" eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung"Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen" (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der "Menschwerdung". Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: "Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat..." (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: ...selbst den Menschen nicht" (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die "Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten" (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie "die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen "zu machen" habe" (Kron 1988, S. 180).
2
9783656207610 - Seeland, Christina: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
Seeland, Christina

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹ + Versand: Fr. 6.80 ( 6.95)¹ = Fr. 20.48 ( 20.94)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung . Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180).
3
9783640100897 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹ + Versand: Fr. 3.42 ( 3.50)¹ = Fr. 16.13 ( 16.49)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die ErziehungAlles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180).
4
9783656207610 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
Symbolbild
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹ + Versand: Fr. 15.16 ( 15.50)¹ = Fr. 28.84 ( 29.49)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung . Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180). 40 pp. Deutsch.
5
9783656207610 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
Symbolbild
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹ + Versand: Fr. 15.16 ( 15.50)¹ = Fr. 28.84 ( 29.49)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung . Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180). 40 pp. Deutsch.
6
9783640100897 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die ´Negative Erziehung´ in ´Emil die Erziehung
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die ´Negative Erziehung´ in ´Emil die Erziehung (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 15.90 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 33.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180). PDF, 10.07.2008.
7
9783640100897 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung in Emil die Erziehung
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung in Emil die Erziehung

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
8
9783640100897 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung"
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die "Negative Erziehung" in "Emil die Erziehung" (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, 40 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole „Zurück zur Natur“ starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des „Emil“ die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die „Negative Erziehung“ eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung „Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen“ (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der „Menschwerdung“. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: „Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat…“ (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: …selbst den Menschen nicht“ (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die „Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten“ (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie „die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen „zu machen“ habe“ (Kron 1988, S. 180). Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-07-10, Freigegeben: 2008-07-10, Studio: GRIN Verlag GmbH, Verkaufsrang: 481480.
9
9783656207610 - Christina Seeland: Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung in Emil Uber Die Erziehung (Paperback)
Symbolbild
Christina Seeland

Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung in Emil Uber Die Erziehung (Paperback) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656207610 bzw. 3656207615, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 20.37 ( 20.83)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder uber die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Franzosischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklarung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zuruck zur Natur starken Einfluss auf die moderne Padagogik und wandte sich damit gegen die Zwange der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die naturlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine fur seine Zeit vollig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit mochte ich anhand des Emil die Padagogik Jean-Jacques Rousseau naher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Padagogische Grundgedanken Rousseaus uber die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Handen des Schopfers kommt; alles entartet unter den Handen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung. Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand uberlasst: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat. (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: .selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu andern, aber verdi.
10
9783640100897 - Seeland, Christina: Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung im Emile
Seeland, Christina

Jean Jacques Rousseau - Die Negative Erziehung im Emile

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640100897 bzw. 3640100891, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort lieferbar (Download).
Die negative Erziehung im Emile, Die negative Erziehung im Emile.
Lade…